Author: | Martin Kronawitter | ISBN: | 9783638433259 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 29, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Martin Kronawitter |
ISBN: | 9783638433259 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 29, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf, 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang des 21. Jahrhunderts steht unsere Gesellschaft und Wirtschaft vor völlig neuen Herausforderungen. Die rasche technologische Weiterentwicklung, die internationale Vernetzung, die Globalisierung der Wirtschaft und Strukturkrisen in weiten Teilen der Unternehmen und Branchen zwingen zu einer völligen Neuordnung der gesamten Wirtschaft. Der Staat muss sich von seinen Unternehmen trennen, um die fortschreitende Verschuldung einzudämmen. Großunternehmen sind unüberschaubar geworden und streben nach Stärke in den Kerngeschäftsfeldern, um die Kapitalmärkte von ihnen überzeugen zu können. Der deutsche Mittelstand hat sich ebenfalls den schnellen Änderungen eines Hyperwettbewerbs anzupassen, um mit der schwachen Eigenkapitaldecke und niedrigen Rendite überlebensfähig zu bleiben. Da ist es nicht verwunderlich, wenn ganze Unternehmen oder zumindest Teile von ihnen zwischen den unterschiedlichsten Anteilseignern hin- und hergeschoben werden. Diese Euphorie um Mergers & Acquisitions, also um Unternehmenstransaktionen, hat mittlerweile gigantische Ausmaße angenommen. Im Jahr 2000 wurde so etwa ein weltweites Transaktionsvolumen von mehr als vier Billionen Dollar erreicht. Zu dieser Zeit artete die Euphorie in Hysterie aus, indem um jeden Preis Unternehmen gekauft wurden, in der Hoffnung, dass sich die Investition schon lohnen würde. Das Wohl der Mitarbeiter war dabei gleichgültig. Dieses Wohl der Mitarbeiter und Manager kann insofern leichter erreicht werden, indem sich die Mitarbeiter in das eigene Unternehmen einkaufen. Dies ist meist jedoch nicht aus eigener Finanzkraft zu erreichen. Den Mitarbeitern bietet sich dann die Möglichkeit, sich mit Finanzinvestoren - sogenannten Private Equity-Investoren - zusammenzuschließen und den früheren Arbeitgeber aufzukaufen. Diese Transaktion wird üblicherweise als 'Management Buyout' bezeichnet. Dazu wird möglichst wenig Eigenkapital und im Gegenzug viel Fremdkapital eingesetzt. Mit den geringen eigenen Finanzmitteln können dringend notwendige Veränderungen bei den Unternehmensstrukturen umgesetzt werden, nachdem sich die Eigentumsverhältnisse zugunsten der langfristig denkenden Mitarbeiter und der renditeorientierten Eigenkapitalgeber verschoben haben. Wie ein überwiegend darlehensfinanzierter Management Buyout aus der Sicht der Finanzinvestoren oder Private Equity-Investoren zu beurteilen ist, soll diese Arbeit erörtern.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf, 87 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang des 21. Jahrhunderts steht unsere Gesellschaft und Wirtschaft vor völlig neuen Herausforderungen. Die rasche technologische Weiterentwicklung, die internationale Vernetzung, die Globalisierung der Wirtschaft und Strukturkrisen in weiten Teilen der Unternehmen und Branchen zwingen zu einer völligen Neuordnung der gesamten Wirtschaft. Der Staat muss sich von seinen Unternehmen trennen, um die fortschreitende Verschuldung einzudämmen. Großunternehmen sind unüberschaubar geworden und streben nach Stärke in den Kerngeschäftsfeldern, um die Kapitalmärkte von ihnen überzeugen zu können. Der deutsche Mittelstand hat sich ebenfalls den schnellen Änderungen eines Hyperwettbewerbs anzupassen, um mit der schwachen Eigenkapitaldecke und niedrigen Rendite überlebensfähig zu bleiben. Da ist es nicht verwunderlich, wenn ganze Unternehmen oder zumindest Teile von ihnen zwischen den unterschiedlichsten Anteilseignern hin- und hergeschoben werden. Diese Euphorie um Mergers & Acquisitions, also um Unternehmenstransaktionen, hat mittlerweile gigantische Ausmaße angenommen. Im Jahr 2000 wurde so etwa ein weltweites Transaktionsvolumen von mehr als vier Billionen Dollar erreicht. Zu dieser Zeit artete die Euphorie in Hysterie aus, indem um jeden Preis Unternehmen gekauft wurden, in der Hoffnung, dass sich die Investition schon lohnen würde. Das Wohl der Mitarbeiter war dabei gleichgültig. Dieses Wohl der Mitarbeiter und Manager kann insofern leichter erreicht werden, indem sich die Mitarbeiter in das eigene Unternehmen einkaufen. Dies ist meist jedoch nicht aus eigener Finanzkraft zu erreichen. Den Mitarbeitern bietet sich dann die Möglichkeit, sich mit Finanzinvestoren - sogenannten Private Equity-Investoren - zusammenzuschließen und den früheren Arbeitgeber aufzukaufen. Diese Transaktion wird üblicherweise als 'Management Buyout' bezeichnet. Dazu wird möglichst wenig Eigenkapital und im Gegenzug viel Fremdkapital eingesetzt. Mit den geringen eigenen Finanzmitteln können dringend notwendige Veränderungen bei den Unternehmensstrukturen umgesetzt werden, nachdem sich die Eigentumsverhältnisse zugunsten der langfristig denkenden Mitarbeiter und der renditeorientierten Eigenkapitalgeber verschoben haben. Wie ein überwiegend darlehensfinanzierter Management Buyout aus der Sicht der Finanzinvestoren oder Private Equity-Investoren zu beurteilen ist, soll diese Arbeit erörtern.