Author: | Christine Hoppe | ISBN: | 9783640132140 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 9, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christine Hoppe |
ISBN: | 9783640132140 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 9, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1, Universität Hamburg (Geisteswissenschaftliche Fakultät - Fachbereich Evangelische Theologie), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, der schon einmal schwerer erkrankt war weiß, was es bedeutet, ins Krankenhaus zu müssen. Seine Erfahrungen, die er dabei gemacht hat, wird er immer in Erinnerung behalten. Der Gang zum Krankenhaus wird von den meisten Menschen als belastend empfunden. Egal, ob der Kranke plötzlich oder geplant ins Krankenhaus muss - er wird immer aus seinem alltäglichen Leben und aus seinem persönlichen Umfeld herausgerissen. Bei einer leichten Erkrankung bedeutet ein Krankenhausaufenthalt nur eine kurzzeitige Beeinträchtigung seines Lebensvollzugs. Sobald der Mensch aber mit einer schweren und lang andauernden Erkrankung konfrontiert wird, bedeutet das für ihn, dass er sein Leben gänzlich darauf einstellen und einen Weg finden muss, trotz und mit dieser Krankheit ein sinnvolles und erfülltes Leben zu führen. In der vorliegenden Arbeit soll es darum gehen, aufzuzeigen, was es für den Menschen heißt, krank zu sein und sich im Krankenhaus aufhalten zu müssen und welche Bedeutung die Seelsorge für den kranken Menschen hat bzw. haben sollte. Dabei wird der Fokus zunächst auf die Rolle des Patienten und seinen Umgang mit der Krankheit gelegt. Das schließt eine Beleuchtung der Begriffe Krankheit und Gesundheit mit ein. Im Zuge der Technisierung der modernen Medizin verändert sich auch die Situation des Patienten im Krankenhaus. Auch wenn kaum einer den Fortschritt der modernen Medizin missen wollen wird, so bedeuten doch die vermehrt computergesteuerten, technisierten Diagnostiken und Therapien für den Patienten eine zunehmende Verunsicherung. Er fühlt sich immer mehr den Apparaten ausgeliefert. Des weiteren führen immer knapper werdende Finanzmittel im Gesundheitswesen dazu, dass es eine große Personalnot gerade im Pflegebereich gibt, was wiederum dazu führt, dass die Pflegenden immer weniger Zeit für die Versorgung der Patienten haben.
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1, Universität Hamburg (Geisteswissenschaftliche Fakultät - Fachbereich Evangelische Theologie), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, der schon einmal schwerer erkrankt war weiß, was es bedeutet, ins Krankenhaus zu müssen. Seine Erfahrungen, die er dabei gemacht hat, wird er immer in Erinnerung behalten. Der Gang zum Krankenhaus wird von den meisten Menschen als belastend empfunden. Egal, ob der Kranke plötzlich oder geplant ins Krankenhaus muss - er wird immer aus seinem alltäglichen Leben und aus seinem persönlichen Umfeld herausgerissen. Bei einer leichten Erkrankung bedeutet ein Krankenhausaufenthalt nur eine kurzzeitige Beeinträchtigung seines Lebensvollzugs. Sobald der Mensch aber mit einer schweren und lang andauernden Erkrankung konfrontiert wird, bedeutet das für ihn, dass er sein Leben gänzlich darauf einstellen und einen Weg finden muss, trotz und mit dieser Krankheit ein sinnvolles und erfülltes Leben zu führen. In der vorliegenden Arbeit soll es darum gehen, aufzuzeigen, was es für den Menschen heißt, krank zu sein und sich im Krankenhaus aufhalten zu müssen und welche Bedeutung die Seelsorge für den kranken Menschen hat bzw. haben sollte. Dabei wird der Fokus zunächst auf die Rolle des Patienten und seinen Umgang mit der Krankheit gelegt. Das schließt eine Beleuchtung der Begriffe Krankheit und Gesundheit mit ein. Im Zuge der Technisierung der modernen Medizin verändert sich auch die Situation des Patienten im Krankenhaus. Auch wenn kaum einer den Fortschritt der modernen Medizin missen wollen wird, so bedeuten doch die vermehrt computergesteuerten, technisierten Diagnostiken und Therapien für den Patienten eine zunehmende Verunsicherung. Er fühlt sich immer mehr den Apparaten ausgeliefert. Des weiteren führen immer knapper werdende Finanzmittel im Gesundheitswesen dazu, dass es eine große Personalnot gerade im Pflegebereich gibt, was wiederum dazu führt, dass die Pflegenden immer weniger Zeit für die Versorgung der Patienten haben.