Der Schmerz und seine Bedeutung in der interkulturellen Pflege und Therapie - Unter besonderer Berücksichtigung von türkischen Migranten

Unter besonderer Berücksichtigung von türkischen Migranten

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Der Schmerz und seine Bedeutung in der interkulturellen Pflege und Therapie - Unter besonderer Berücksichtigung von türkischen Migranten by Daniel Fischer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniel Fischer ISBN: 9783638322195
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 4, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Fischer
ISBN: 9783638322195
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 4, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Evangelische Fachhochschule Darmstadt), Veranstaltung: Seminar: Transkulturelle und biografieorientierte Pflege: Kultur, Fremdheit und Lebensgeschichte im Pflegeprozess, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Kulturkreis ist von einem biomedizinischen Schmerzbild geprägt, welche das Schmerzerleben der an Schmerzen Leidenden vernachlässigt. Wichtige Fragen, z.B. wie der Schmerzleidende seinen Schmerz individuell deutet, mit welchen Gefühlen er ihn verbindet, welche Rolle er in seinem Leben spielt und wie diese und weitere Aspekte seinen Umgang mit dem Schmerz und der Schmerzbewältigung beeinflussen, werden nicht gestellt. Schmerz ist immer subjektiv. Man kann zwar wissen, dass jemand an einer Krankheit leidet die mit Schmerzen verbunden ist - aber wie die Person den Schmerz wahrnimmt und was er für sie bedeutet weiß man dadurch nicht. Gerade die subjektive Schmerzwahrnehmung ist stark von der kulturellen Zugehörigkeit der Peson geprägt. Diesen Zusammenhang gilt es zu erkennen um kulturellen Verständigungsschwierigkeiten in der Pflege und Therapie der Schmerzkranken vorzubeugen und eine effektivere pflegerische und ärztliche Betreuung zu gewährleisten. Gerade auch in Deutschland wird es aufgrund der zunehmenden Einwanderer immer wichtiger den Schmerz auch in einem interkulturellen Kontext zu sehen und die Bedeutungen, Einstellungen und Werte der anderen Kultur zu berücksichtigen. Hierzu ist es notwendig, erst den Umgang mit Schmerz in der eigenen Kultur zu reflektieren, damit man diesen in Bezug zu anderen kulturellen Gegebenheiten setzen kann. Zuerst werden in dieser Hausarbeit Grundlagen zum Thema Schmerz, d.h. eine Definition und epidemiologische Daten gegeben. Danach folgen zwei Kapitel über den ärztlichen und pflegerischen Umgang mit dem Schmerz, um dieses Grundwissen in einem weiteren Schritt in einen interkulturellen Bezug zu setzen. Dabei wird zuerst kurz auf den kulturgeschichtlichen Hintergrund des Schmerzes in den christlich geprägten westlichen Industriestaaten eingegangen. Anschließend wird besonderes Augenmerk auf den Umgang mit Schmerz bei türkischen Migranten gelegt, da diese den größten Teil der Einwanderer in Deutschland einnehmen. Das letzte Kapitel stellt theoretische und praktische Möglichkeiten zur Verbesserung einer interkulturellen Pflege und Therapie bei Schmerzen dar.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Evangelische Fachhochschule Darmstadt), Veranstaltung: Seminar: Transkulturelle und biografieorientierte Pflege: Kultur, Fremdheit und Lebensgeschichte im Pflegeprozess, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser Kulturkreis ist von einem biomedizinischen Schmerzbild geprägt, welche das Schmerzerleben der an Schmerzen Leidenden vernachlässigt. Wichtige Fragen, z.B. wie der Schmerzleidende seinen Schmerz individuell deutet, mit welchen Gefühlen er ihn verbindet, welche Rolle er in seinem Leben spielt und wie diese und weitere Aspekte seinen Umgang mit dem Schmerz und der Schmerzbewältigung beeinflussen, werden nicht gestellt. Schmerz ist immer subjektiv. Man kann zwar wissen, dass jemand an einer Krankheit leidet die mit Schmerzen verbunden ist - aber wie die Person den Schmerz wahrnimmt und was er für sie bedeutet weiß man dadurch nicht. Gerade die subjektive Schmerzwahrnehmung ist stark von der kulturellen Zugehörigkeit der Peson geprägt. Diesen Zusammenhang gilt es zu erkennen um kulturellen Verständigungsschwierigkeiten in der Pflege und Therapie der Schmerzkranken vorzubeugen und eine effektivere pflegerische und ärztliche Betreuung zu gewährleisten. Gerade auch in Deutschland wird es aufgrund der zunehmenden Einwanderer immer wichtiger den Schmerz auch in einem interkulturellen Kontext zu sehen und die Bedeutungen, Einstellungen und Werte der anderen Kultur zu berücksichtigen. Hierzu ist es notwendig, erst den Umgang mit Schmerz in der eigenen Kultur zu reflektieren, damit man diesen in Bezug zu anderen kulturellen Gegebenheiten setzen kann. Zuerst werden in dieser Hausarbeit Grundlagen zum Thema Schmerz, d.h. eine Definition und epidemiologische Daten gegeben. Danach folgen zwei Kapitel über den ärztlichen und pflegerischen Umgang mit dem Schmerz, um dieses Grundwissen in einem weiteren Schritt in einen interkulturellen Bezug zu setzen. Dabei wird zuerst kurz auf den kulturgeschichtlichen Hintergrund des Schmerzes in den christlich geprägten westlichen Industriestaaten eingegangen. Anschließend wird besonderes Augenmerk auf den Umgang mit Schmerz bei türkischen Migranten gelegt, da diese den größten Teil der Einwanderer in Deutschland einnehmen. Das letzte Kapitel stellt theoretische und praktische Möglichkeiten zur Verbesserung einer interkulturellen Pflege und Therapie bei Schmerzen dar.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kultureller Astigmatismus in der Weltpolitik by Daniel Fischer
Cover of the book Neues Europäisches Insolvenzrecht in der reformierten EuInsVO by Daniel Fischer
Cover of the book Untersuchung zum Thema Unterschiede zwischen Scheidungskindern und Non Scheidungskindern im Umgang mit Liebesbeziehungen by Daniel Fischer
Cover of the book Vergleichende Analyse der Austiegsmöglichkeiten aus terroristischen Gruppierungen am Beispiel der RAF und der IRA by Daniel Fischer
Cover of the book Umgang mit Unterrichtsstörungen. Das Trainingsraum-Modell by Daniel Fischer
Cover of the book Stress am Arbeitsplatz by Daniel Fischer
Cover of the book Absolute Parlamentssouveränität im Mehrebenensystem? Eine Analyse der Besonderheiten des britischen Parlaments im nationalen und im europäischen Kontext by Daniel Fischer
Cover of the book Die Rethorik des politischen Diskurses in der Fernseh-Öffentlichkeit. Eine Analyse der Schlichtungsgespräche zu 'Stuttgart 21' by Daniel Fischer
Cover of the book Planung, Durchführung und Evaluation eines Konzeptes zum Umgang mit Unterrichtsstörungen im 7. Jahrgang eines Gymnasiums by Daniel Fischer
Cover of the book Gewaltprävention in der stationären Altenpflege by Daniel Fischer
Cover of the book Jugendtrainer - Lehrer sein im Sport by Daniel Fischer
Cover of the book Berufsvorbereitung und Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt für Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt Lernen by Daniel Fischer
Cover of the book Mit Adorno im Fahrstuhl. Theorien radikaler Arbeitszeitverkürzung by Daniel Fischer
Cover of the book Wesentliche Barrieren der Unternehmensgründung in Österreichs KMU während der Planungs- und Latenzphase by Daniel Fischer
Cover of the book Die höhere Bildung in der Literatur des Zweiten Deutschen Kaiserreiches - Fiktion und Realität anhand von zwei zeitgenössischen Romanen by Daniel Fischer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy