Author: | Sabine Heil | ISBN: | 9783638330107 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 4, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sabine Heil |
ISBN: | 9783638330107 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 4, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Mittelseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit orientiert sich seit ihrem Beginn an Normen und Zielen, die auf Werten beruhten. Aber mit dem Wandel der Zeit ändern sich auch die Wertvorstellungen. Ist es richtig, heute sogar von einem Werteverfall zu sprechen? In meiner Seminararbeit befasse ich mich mit der Definition des Wertbegriffs, dem Wertewandel und der aktuellen Diskussion darüber. Im ersten Teil meiner Arbeit erkläre ich ansatzweise (da wir im Seminar ausführlich darüber sprachen) die zwei Erziehungsmodelle von Kant und Kohlberg, um zu verdeutlichen wie wichtig Moralerziehung und damit die Vermittlung von Werten früher war und heute noch ist. Dann definiere ich den Wertbegriff, wozu ich größtenteils klassische Literatur aus der Pädagogik, spezifische zum Thema Sozialisation, sowie Lexika zur Hilfe genommen habe. Anschließend gehe ich näher auf die Problematik der Werterziehung ein und erkläre die Bezeichnungen Wertrelativismus und Wertneutralität. Das Hauptthema meiner Seminararbeit, der Wertewandel seit der Nachkriegszeit, ist unterteilt in Abschnitte, die jeweils eine Zeitspanne von etwa 20 Jahren umfassen. Meine Ausarbeitung beschränkt sich auf die westlichen Industriegesellschaften, dabei vorwiegend auf Deutschland. Ich gebe partiell einen kurzen Einblick in die Geschichte, da sie oft (in-)direkten Einfluss auf die Werteverschiebung hatte. Schlagwörter wie Wertpluralismus und Globalisierung erläutere ich vor dem Hintergrund des aktuellen Wertewandels. Anschließend versuche ich zu beantworten, ob die Betonung eines momentanen Werteverfalls gerechtfertigt ist. Für Informatione n bezüglich dieses Themas habe ich mich u.a. an aktuelleren Medien wie Internet und Zeitschriften orientiert, um die größtmögliche Aktualität zu erlangen. Für einen spekulativen Blick in die Werte-Zukunft habe ich Literatur des Zukunftforschers H.W.Opaschowski verwendet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Mittelseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit orientiert sich seit ihrem Beginn an Normen und Zielen, die auf Werten beruhten. Aber mit dem Wandel der Zeit ändern sich auch die Wertvorstellungen. Ist es richtig, heute sogar von einem Werteverfall zu sprechen? In meiner Seminararbeit befasse ich mich mit der Definition des Wertbegriffs, dem Wertewandel und der aktuellen Diskussion darüber. Im ersten Teil meiner Arbeit erkläre ich ansatzweise (da wir im Seminar ausführlich darüber sprachen) die zwei Erziehungsmodelle von Kant und Kohlberg, um zu verdeutlichen wie wichtig Moralerziehung und damit die Vermittlung von Werten früher war und heute noch ist. Dann definiere ich den Wertbegriff, wozu ich größtenteils klassische Literatur aus der Pädagogik, spezifische zum Thema Sozialisation, sowie Lexika zur Hilfe genommen habe. Anschließend gehe ich näher auf die Problematik der Werterziehung ein und erkläre die Bezeichnungen Wertrelativismus und Wertneutralität. Das Hauptthema meiner Seminararbeit, der Wertewandel seit der Nachkriegszeit, ist unterteilt in Abschnitte, die jeweils eine Zeitspanne von etwa 20 Jahren umfassen. Meine Ausarbeitung beschränkt sich auf die westlichen Industriegesellschaften, dabei vorwiegend auf Deutschland. Ich gebe partiell einen kurzen Einblick in die Geschichte, da sie oft (in-)direkten Einfluss auf die Werteverschiebung hatte. Schlagwörter wie Wertpluralismus und Globalisierung erläutere ich vor dem Hintergrund des aktuellen Wertewandels. Anschließend versuche ich zu beantworten, ob die Betonung eines momentanen Werteverfalls gerechtfertigt ist. Für Informatione n bezüglich dieses Themas habe ich mich u.a. an aktuelleren Medien wie Internet und Zeitschriften orientiert, um die größtmögliche Aktualität zu erlangen. Für einen spekulativen Blick in die Werte-Zukunft habe ich Literatur des Zukunftforschers H.W.Opaschowski verwendet.