Der Westfälische Friede als Medienereignis

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Der Westfälische Friede als Medienereignis by Steffen Becker, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Steffen Becker ISBN: 9783638319126
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Steffen Becker
ISBN: 9783638319126
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 26, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: PS Der 30-jährige Krieg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Westfälische Friede gilt der Geschichtswissenschaft wahlweise als Katastrophe, die die Zersplitterung Deutschland auf Jahrhunderte zementierte und eine nationale Einigung verhinderte oder als erster Schritt zur europäischen Einigung, als erstesdie gerade sich erst ausformenden Staaten überwölbendes - Völkerrecht. Diese Arbeit untersucht wie die Zeitgenossen das Vertragswerk von Münster und Osnabrück wahrgenommen haben. Sie konzentriert sich dabei auf die veröffentlichte Meinung. Bei der Auswertung der Druckerzeugnisse jener Zeit stützt sich die Arbeit vor allem auf Flugblätter. Das damals noch junge Medium Zeitung beschränkte sich in den ersten Jahren seines Bestehens auf beschreibende, weitgehend auf parteiliche Wertung verzichtende Informationen. 1 Flugblätter ermöglichen dank ihrer Meinungsfreude einen wesentlich besseren Einblick in die Denkstrukturen und Interpretationsmuster jener Zeit. Da Westfälischer Friede und Dreißigjähriger Krieg nicht getrennt betrachtet werden können, wirft die Arbeit zunächst einen Blick auf die Ereignisse, die dem Friedensschluss direkt vorausgingen und wie diese von den Medien aufgegriffen wurden. Hier interessiert den Autor vor allem die sich wandelnde Rolle von Religion und Konfession. Anschließend soll die Frage beantwortet werden, welchen Einfluss Veröffentlichungen auf die Verhandlungen haben konnten. Der Hauptteil widmet sich der Zeit nach Vertragsunterzeichnung. Die Arbeit geht hier auf die Rolle der Medien bei der Stabilisierung des Friedensprozesses ein. Sie zeigt außerdem die Interpretationsmuster, die auf die Pax Westphalia zur Anwendung kamen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: PS Der 30-jährige Krieg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Westfälische Friede gilt der Geschichtswissenschaft wahlweise als Katastrophe, die die Zersplitterung Deutschland auf Jahrhunderte zementierte und eine nationale Einigung verhinderte oder als erster Schritt zur europäischen Einigung, als erstesdie gerade sich erst ausformenden Staaten überwölbendes - Völkerrecht. Diese Arbeit untersucht wie die Zeitgenossen das Vertragswerk von Münster und Osnabrück wahrgenommen haben. Sie konzentriert sich dabei auf die veröffentlichte Meinung. Bei der Auswertung der Druckerzeugnisse jener Zeit stützt sich die Arbeit vor allem auf Flugblätter. Das damals noch junge Medium Zeitung beschränkte sich in den ersten Jahren seines Bestehens auf beschreibende, weitgehend auf parteiliche Wertung verzichtende Informationen. 1 Flugblätter ermöglichen dank ihrer Meinungsfreude einen wesentlich besseren Einblick in die Denkstrukturen und Interpretationsmuster jener Zeit. Da Westfälischer Friede und Dreißigjähriger Krieg nicht getrennt betrachtet werden können, wirft die Arbeit zunächst einen Blick auf die Ereignisse, die dem Friedensschluss direkt vorausgingen und wie diese von den Medien aufgegriffen wurden. Hier interessiert den Autor vor allem die sich wandelnde Rolle von Religion und Konfession. Anschließend soll die Frage beantwortet werden, welchen Einfluss Veröffentlichungen auf die Verhandlungen haben konnten. Der Hauptteil widmet sich der Zeit nach Vertragsunterzeichnung. Die Arbeit geht hier auf die Rolle der Medien bei der Stabilisierung des Friedensprozesses ein. Sie zeigt außerdem die Interpretationsmuster, die auf die Pax Westphalia zur Anwendung kamen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das mobile Internet im Medienmenü by Steffen Becker
Cover of the book Der Wandel des Weihnachtsfestes by Steffen Becker
Cover of the book 'Hilf mir, es selbst zu tun' - Freiarbeit nach Montessori by Steffen Becker
Cover of the book Primary school teachers' perception of head teachers' curriculum supervision in Emgwen Division, Nandi North District, Kenya by Steffen Becker
Cover of the book Der Online-Chat. Ein Element der computervermittelten Kommunikation by Steffen Becker
Cover of the book Auswirkungen von Armut auf die Kindergesundheit by Steffen Becker
Cover of the book Koedukation und Schule. Jungenarbeit im Spiegel des aktuellen Geschlechterdiskurses. by Steffen Becker
Cover of the book Balanced Scorecard. Strategien erfolgreich umsetzen by Steffen Becker
Cover of the book Wir legen Tangram-Figuren aus und finden Tricks. Das Auslegen von Umrissfiguren im Unterricht by Steffen Becker
Cover of the book Einfluss von Diclofenac (NSAR) auf die Knochenbruch- und Wundheilung by Steffen Becker
Cover of the book Mikro- und makroökonomische Analyse der indischen Wirtschaft - Chancen und Risiken eines Investments by Steffen Becker
Cover of the book Chronologisch-urkundliche Notizen über den Weiler Sinzing an der Donau bei Regensburg by Steffen Becker
Cover of the book Von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Erziehung. Entwicklung, Darstellung und Praxis by Steffen Becker
Cover of the book Die Wahl der optimalen Unternehmensform unter steuerlichen Gesichtspunkten by Steffen Becker
Cover of the book Modellierung des Geldumlaufes in der modernen Volkswirtschaft by Steffen Becker
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy