Author: | Edmund Merl | ISBN: | 9783638126106 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 14, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Edmund Merl |
ISBN: | 9783638126106 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 14, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Globalisierung ist in den letzten Jahren zu einem Schlagwort geworden, dass in allen Bereichen des Lebens inflationär verwendet wird (laut FAZ war es 1998 das am meisten gebrauchte Wort in der Berichterstattung). Globalisierung ist ein Prozess, der in Abhängigkeit von der Perspektive entweder als Bedrohung oder als Chance angesehen werden kann. Die Arbeit beschäftigt sich im folgenden mit dem Einfluss, den dieses komplexe Gebilde der Liberalisierung und Deregulierung auf kleine und mittlere industrielle Unternehmen hat. Unter dem Aspekt eines dynamischen Marktes müssen sie versuchen ihre Strukturen den Veränderungen und Gegebenheiten immer wieder neu und optimal anzupassen. Die Entwicklung effizienter Organisationsstrukturen darf dabei nie aus dem Blickfeld geraten. Die Globalisierung stellt dabei einen bis heute andauernden Prozess dar. Global agierende Unternehmen sind bestrebt die Beschaffung, Produktion und Vermarktung innerhalb ihrer Niederlassungsnetze optimal zu organisieren. Dem gegenüber sind die Kostensenkungspotentiale der KMU deutlich geringer, doch stehen ihnen diverse Strategien zur Verfügung mit denen sie sich erfolgreich am Markt behaupten können. Dabei geraten die KMU in einen Zwiespalt aus Anpassungszwängen und regionalen Verankerungen. Sie neigen dazu gezielt nach Marktnischen zu suchen und in diesen eine marktbeherrschende Position anzustreben, zwischenbetriebliche Kooperationen einzugehen, sowie zu einer Ausweitung des Leistungsangebots hinzu Modulen in Verbindung mit einer verstärkten Zusammenarbeit mit den Kunden. Die Globalisierung der Märkte und der damit verbundene Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt hat bei den KMU dazu geführt, dass auf der einen Seite eine große Verunsicherung über den für die Zukunft einzuschlagenden Weg eingetreten ist, und sich auf der anderen Seite ein dringender Handlungsbedarf aufgestaut hat. Sie müssen die Produktionskosten erheblich senken und gleichzeitig den ständig wachsenden Anforderungen der Kunden an technisches Niveau und Qualität gerecht werden. In Anbetracht der begrenzten Ressourcen müssen die KMU sich fokussieren und in der Lage sein sich flexibel an neue Strukturen anzupassen. Nur so können sie sich auch in Zukunft auf den zunehmend globalen Märkten behaupten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Globalisierung ist in den letzten Jahren zu einem Schlagwort geworden, dass in allen Bereichen des Lebens inflationär verwendet wird (laut FAZ war es 1998 das am meisten gebrauchte Wort in der Berichterstattung). Globalisierung ist ein Prozess, der in Abhängigkeit von der Perspektive entweder als Bedrohung oder als Chance angesehen werden kann. Die Arbeit beschäftigt sich im folgenden mit dem Einfluss, den dieses komplexe Gebilde der Liberalisierung und Deregulierung auf kleine und mittlere industrielle Unternehmen hat. Unter dem Aspekt eines dynamischen Marktes müssen sie versuchen ihre Strukturen den Veränderungen und Gegebenheiten immer wieder neu und optimal anzupassen. Die Entwicklung effizienter Organisationsstrukturen darf dabei nie aus dem Blickfeld geraten. Die Globalisierung stellt dabei einen bis heute andauernden Prozess dar. Global agierende Unternehmen sind bestrebt die Beschaffung, Produktion und Vermarktung innerhalb ihrer Niederlassungsnetze optimal zu organisieren. Dem gegenüber sind die Kostensenkungspotentiale der KMU deutlich geringer, doch stehen ihnen diverse Strategien zur Verfügung mit denen sie sich erfolgreich am Markt behaupten können. Dabei geraten die KMU in einen Zwiespalt aus Anpassungszwängen und regionalen Verankerungen. Sie neigen dazu gezielt nach Marktnischen zu suchen und in diesen eine marktbeherrschende Position anzustreben, zwischenbetriebliche Kooperationen einzugehen, sowie zu einer Ausweitung des Leistungsangebots hinzu Modulen in Verbindung mit einer verstärkten Zusammenarbeit mit den Kunden. Die Globalisierung der Märkte und der damit verbundene Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt hat bei den KMU dazu geführt, dass auf der einen Seite eine große Verunsicherung über den für die Zukunft einzuschlagenden Weg eingetreten ist, und sich auf der anderen Seite ein dringender Handlungsbedarf aufgestaut hat. Sie müssen die Produktionskosten erheblich senken und gleichzeitig den ständig wachsenden Anforderungen der Kunden an technisches Niveau und Qualität gerecht werden. In Anbetracht der begrenzten Ressourcen müssen die KMU sich fokussieren und in der Lage sein sich flexibel an neue Strukturen anzupassen. Nur so können sie sich auch in Zukunft auf den zunehmend globalen Märkten behaupten.