Welche Wege gehen unsere Städte bei der kommunalen Sozialpolitik? Welche Rolle spielt dabei die Bürgerbeteiligung?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, Foreign Legal Systems
Cover of the book Welche Wege gehen unsere Städte bei der kommunalen Sozialpolitik? Welche Rolle spielt dabei die Bürgerbeteiligung? by Daniel Müller, GRIN Verlag
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Author: Daniel Müller ISBN: 9783638071024
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 1, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Müller
ISBN: 9783638071024
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 1, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns heute an der Schwelle zu einer neuen Form des Zusammenlebens auf allen Ebenen. In der Wirtschaft vollzieht sich ein Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Die Geburtenrate sinkt, die Zahl der heute über 60jährigen dagegen steigt. Die Frage nach der Finanzierung der Sozialsysteme ist fast täglich Gesprächsthema in der einen oder anderen Form politischer Talksendungen. Zuwanderung und Integration von Ausländern sind ebenso wie die neuaufgekommene Bedrohung durch Terrorismus Aufgaben, denen sich unsere heutige Welt ausgesetzt sieht. Globalisierung und Digitalisierung oder Massenarbeitslosigkeit gelten als weitere Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. All dem sehen sich nicht nur die Bundesregierung oder die Länder gegenüber, sondern auch - und immer mehr - auch Städte und Gemeinden. Gerade auf der Ebene des Sozialstaates, den es zu reformieren und dabei so gut wie möglich zu erhalten gilt, leisten jene immer mehr. Dabei gibt es keinesfalls einen Kardinalsweg, wie all dies gelöste werden kann; im Gegenteil, die potenziellen Lösungen sind so vielfältig wie die Probleme selbst. Eines steht dabei aber fast immer im Vordergrund: Die engere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist auch dies mannigfaltig, von einfacher Anhörung, 'klassischen' Bürgerbegehren bis hin zu - kontinuierlich wachsenden - ehrenamtlich Tätigen, die viele ehemalige Aufgaben der Sozialstationen oder auch Wohlfahrtsverbände übernehmen und so nicht nur die öffentliche Kasse entlasten, sondern auch für sich selbst wertvolle Eindrücke und Fähigkeiten sammeln. Ganz nebenbei werden so auch sekundäre Probleme gelöst oder zumindest abgemildert: Soziale Isolierung oder das Finden einer sinnvollen Beschäftigung für Arbeitslose. Wie dies geschehen kann, soll im Folgenden an Exempla aus der ganzen Bundesrepublik veranschaulicht werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns heute an der Schwelle zu einer neuen Form des Zusammenlebens auf allen Ebenen. In der Wirtschaft vollzieht sich ein Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Die Geburtenrate sinkt, die Zahl der heute über 60jährigen dagegen steigt. Die Frage nach der Finanzierung der Sozialsysteme ist fast täglich Gesprächsthema in der einen oder anderen Form politischer Talksendungen. Zuwanderung und Integration von Ausländern sind ebenso wie die neuaufgekommene Bedrohung durch Terrorismus Aufgaben, denen sich unsere heutige Welt ausgesetzt sieht. Globalisierung und Digitalisierung oder Massenarbeitslosigkeit gelten als weitere Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. All dem sehen sich nicht nur die Bundesregierung oder die Länder gegenüber, sondern auch - und immer mehr - auch Städte und Gemeinden. Gerade auf der Ebene des Sozialstaates, den es zu reformieren und dabei so gut wie möglich zu erhalten gilt, leisten jene immer mehr. Dabei gibt es keinesfalls einen Kardinalsweg, wie all dies gelöste werden kann; im Gegenteil, die potenziellen Lösungen sind so vielfältig wie die Probleme selbst. Eines steht dabei aber fast immer im Vordergrund: Die engere Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist auch dies mannigfaltig, von einfacher Anhörung, 'klassischen' Bürgerbegehren bis hin zu - kontinuierlich wachsenden - ehrenamtlich Tätigen, die viele ehemalige Aufgaben der Sozialstationen oder auch Wohlfahrtsverbände übernehmen und so nicht nur die öffentliche Kasse entlasten, sondern auch für sich selbst wertvolle Eindrücke und Fähigkeiten sammeln. Ganz nebenbei werden so auch sekundäre Probleme gelöst oder zumindest abgemildert: Soziale Isolierung oder das Finden einer sinnvollen Beschäftigung für Arbeitslose. Wie dies geschehen kann, soll im Folgenden an Exempla aus der ganzen Bundesrepublik veranschaulicht werden.

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