Die Brunnenschale von St.Ulrich

Nonfiction, Home & Garden, Crafts & Hobbies, Art Technique, Sculpture, Art & Architecture, General Art
Cover of the book Die Brunnenschale von St.Ulrich by Christopher Bünte, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christopher Bünte ISBN: 9783638579025
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 11, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christopher Bünte
ISBN: 9783638579025
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 11, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunsthistorisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Mittelalterliche Bauskulptur in Süddeutschland und der Schweiz, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bearbeitung des Beckens von St. Ulrich beginnt 1873 mit dem ersten Jahrgang der heimatgeschichtlichen ReiheSchau-ins-Land.Darin veröffentlicht ein nicht näher genannter Autor ('H. H.') einen dreiseitigen Text über den 'Springbrunnen zu St. Ulrich'. Obwohl sich der Text an ein interessiertes Laienpublikum wendet, beschäftigen den Autoren bereits spannende Fragen hinsichtlich Funktion, Herkunft und Aufstellungsort des Beckens. Die Antworten auf diese Fragen lässt der Autor offen. Fast ein Vierteljahrhundert später führt Franz Xaver Kraus das Becken von St. Ulrich im zweiten Band seiner Geschichte der christlichen Kunst an. Das Werk erscheint 1897 und enthält einen Abschnitt über Taufsteine. Kraus versucht dort, eine Entwicklungslinie dieser sakralen Ausstattungsstücke zu entwickeln. Dabei unterstellt er (ohne seine Behauptung näher zu begründen), dass es sich bei dem Becken um einen Taufstein handele und das es eine 'grosse Verwandtschaft mit demjenigen von Chiavenna' habe. Wenige Jahre später (1904) erscheint von Franz Xaver Kraus eine ausführliche Bearbeitung des Beckens in Die Kunstdenkmäler des Grossherzugtums Baden.Nach einer eingehenden Beschreibung deutet der Autor die Komposition der Figuren- und Tierfriese als Darstellung des Weltgerichts. Er hält das Becken anscheinend für kein sonderlich ungewöhnliches Kunstwerk, denn er verweist auf zahlreiche ähnliche Objekte in Italien, Frankreich und England. Zeitlich ordnet er das Becken dem 11. Jahrhundert zu. Kraus nimmt weiter an, dass das Becken nicht aus der Region stammt, sondern von anderswo in den Breisgau transportiert wurde.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunsthistorisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Mittelalterliche Bauskulptur in Süddeutschland und der Schweiz, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bearbeitung des Beckens von St. Ulrich beginnt 1873 mit dem ersten Jahrgang der heimatgeschichtlichen ReiheSchau-ins-Land.Darin veröffentlicht ein nicht näher genannter Autor ('H. H.') einen dreiseitigen Text über den 'Springbrunnen zu St. Ulrich'. Obwohl sich der Text an ein interessiertes Laienpublikum wendet, beschäftigen den Autoren bereits spannende Fragen hinsichtlich Funktion, Herkunft und Aufstellungsort des Beckens. Die Antworten auf diese Fragen lässt der Autor offen. Fast ein Vierteljahrhundert später führt Franz Xaver Kraus das Becken von St. Ulrich im zweiten Band seiner Geschichte der christlichen Kunst an. Das Werk erscheint 1897 und enthält einen Abschnitt über Taufsteine. Kraus versucht dort, eine Entwicklungslinie dieser sakralen Ausstattungsstücke zu entwickeln. Dabei unterstellt er (ohne seine Behauptung näher zu begründen), dass es sich bei dem Becken um einen Taufstein handele und das es eine 'grosse Verwandtschaft mit demjenigen von Chiavenna' habe. Wenige Jahre später (1904) erscheint von Franz Xaver Kraus eine ausführliche Bearbeitung des Beckens in Die Kunstdenkmäler des Grossherzugtums Baden.Nach einer eingehenden Beschreibung deutet der Autor die Komposition der Figuren- und Tierfriese als Darstellung des Weltgerichts. Er hält das Becken anscheinend für kein sonderlich ungewöhnliches Kunstwerk, denn er verweist auf zahlreiche ähnliche Objekte in Italien, Frankreich und England. Zeitlich ordnet er das Becken dem 11. Jahrhundert zu. Kraus nimmt weiter an, dass das Becken nicht aus der Region stammt, sondern von anderswo in den Breisgau transportiert wurde.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Kosakenaufstand unter Bohdan Chmel'nyc'kyj by Christopher Bünte
Cover of the book Körperbilder von Frauen und Männern by Christopher Bünte
Cover of the book Kosten-Nutzen-Kalkulation nach Homans by Christopher Bünte
Cover of the book Welche Rolle spielt der `Baile-Funk´ in Verbindung mit Gewalt? by Christopher Bünte
Cover of the book Ethik und Tourismus - Utopie oder Wirklichkeit? by Christopher Bünte
Cover of the book Welche Konsequenzen ergeben sich aus den neuesten Befunden der Hirnforschung für den Umgang mit dem 'kindlichen Dysgrammatismus'? by Christopher Bünte
Cover of the book Descartes Verwendung des 'Cogito ergo sum' in den 'Meditationes' und im 'Discours' by Christopher Bünte
Cover of the book Obdachlosigkeit und Drogensucht bei Männern by Christopher Bünte
Cover of the book Die Geschichte der Hannoveraner Könige by Christopher Bünte
Cover of the book ADHS - Ursachen und Krankheitsbild by Christopher Bünte
Cover of the book Carlo Schmid und das Grundgesetz - Die verworfene Idee vom Senat als zweiter Kammer by Christopher Bünte
Cover of the book Die 5%-Sperrklausel. Verfassungsrechtliche Bedenken und gängige Rechtfertigungen by Christopher Bünte
Cover of the book Verbindlichkeiten als Voraussetzung für eine nachhaltige Qualitätsentwicklung by Christopher Bünte
Cover of the book Friedrich Dürrenmatt 'Der Besuch der alten Dame': Die Entwicklung der Zentralfigur und der Gesellschaft by Christopher Bünte
Cover of the book Frühförderung - Entstehung, Chancen, Probleme und Systembedingungen by Christopher Bünte
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy