Biochirurgische Therapie von Problemwunden durch die Fliegenmade Lucilia sericata

Nonfiction, Science & Nature, Science, Biological Sciences, Physiology
Cover of the book Biochirurgische Therapie von Problemwunden durch die Fliegenmade Lucilia sericata by Philipp Dolle, GRIN Verlag
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Author: Philipp Dolle ISBN: 9783640964345
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 21, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Philipp Dolle
ISBN: 9783640964345
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 21, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,7, Gymnasium der Benediktiner, Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Wunde bezeichnet man meist eine Öffnung im Gewebe, die durch äußere Gewalt oder Entzündungen hervorgerufen wurde. Je nach Größe und Art der Verletzung heilt die Wunde i.d.R. innerhalb weniger Tag bzw. Wochen. Besteht eine Wunde jedoch länger als vier Wochen, ohne richtig abzuheilen, so spricht man von einer chronischen oder Problemwunde. Der Therapiestandart besagt in diesen Problemfällen, dem Patienten Antibiotika zu verabreichen, um so die Bakterien, die die Wundheilung hemmen, abzutöten. An dem Beispiel von MRSA-Erregern zeigt sich, dass die Standardthera-pie mit Antibiotika in vielen Fällen nicht wirksam ist. Daher ist die lange vergessen Madentherapie als Behandlungsmethode von Problemwunden wiederentdeckt worden. In den 1990er Jahren zeigten Studien, dass die Madentherapie zu einer deutlich schnelleren Wundheilung führte, als es durch die herkömmliche Behandlung möglich war. Die Madentherapie umfasst drei Wirkmechanismen, die zur Heilung von chronischen Wunden beitragen: Debridment der Wunde (Nekrolyse); Vernichtung bzw. Eliminierung der Keime und Stimulation der Wundheilung. Diese Mechanismen laufen meist zeitgleich ab und greifen ineinander. Als besonders geeignet hat sich diese Therapie bei der Behandlung von chronischen Wunden erwiesen - wie z.B. bei Unterschenkelgeschwüren (Ulcus cruris) und bei entzündlichen Druckstellen (Dekubitus).

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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,7, Gymnasium der Benediktiner, Meschede, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Wunde bezeichnet man meist eine Öffnung im Gewebe, die durch äußere Gewalt oder Entzündungen hervorgerufen wurde. Je nach Größe und Art der Verletzung heilt die Wunde i.d.R. innerhalb weniger Tag bzw. Wochen. Besteht eine Wunde jedoch länger als vier Wochen, ohne richtig abzuheilen, so spricht man von einer chronischen oder Problemwunde. Der Therapiestandart besagt in diesen Problemfällen, dem Patienten Antibiotika zu verabreichen, um so die Bakterien, die die Wundheilung hemmen, abzutöten. An dem Beispiel von MRSA-Erregern zeigt sich, dass die Standardthera-pie mit Antibiotika in vielen Fällen nicht wirksam ist. Daher ist die lange vergessen Madentherapie als Behandlungsmethode von Problemwunden wiederentdeckt worden. In den 1990er Jahren zeigten Studien, dass die Madentherapie zu einer deutlich schnelleren Wundheilung führte, als es durch die herkömmliche Behandlung möglich war. Die Madentherapie umfasst drei Wirkmechanismen, die zur Heilung von chronischen Wunden beitragen: Debridment der Wunde (Nekrolyse); Vernichtung bzw. Eliminierung der Keime und Stimulation der Wundheilung. Diese Mechanismen laufen meist zeitgleich ab und greifen ineinander. Als besonders geeignet hat sich diese Therapie bei der Behandlung von chronischen Wunden erwiesen - wie z.B. bei Unterschenkelgeschwüren (Ulcus cruris) und bei entzündlichen Druckstellen (Dekubitus).

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