Das Priming-Konzept in 'Agenda-Building, Agenda-Setting, Priming, Individual Voting Intensions, and the Aggregate Results: An Analysis of Four Israeli Elections'

Von Tamir Sheafer & Gabriel Weimann

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Journalism
Cover of the book Das Priming-Konzept in 'Agenda-Building, Agenda-Setting, Priming, Individual Voting Intensions, and the Aggregate Results: An Analysis of Four Israeli Elections' by Emiliyan Aleksandrov, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Emiliyan Aleksandrov ISBN: 9783638504737
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 25, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Emiliyan Aleksandrov
ISBN: 9783638504737
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 25, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Agenda-Setting, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Priming stellt eine Art von Medienwirkung dar, die eine große Bedeutung in der Medienwirkungsforschung hat. Durch Priming sind bedeutende Prozesse z.B. im Bereich der Politik zu erklären, insbesondere was politische Wahlen angeht. Das Priming-Konzept als Erweiterung des Agenda-Setting-Ansatzes wurde besonders in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar vielmals untersucht, bleibt aber im Vergleich zu Agenda-Setting und Framing immer noch untersuchungsbedürftig. Vor allem die Einseitigkeit der bisherigen Forschung ist zu kritisieren. Ein so wichtiger und komplexer Aspekt der Kommunikationswissenschaft, was Priming unumstritten ist, braucht eine breitere Zuwendung aus Seiten der Kommunikationswissenschaft und zwar in allen Forschungsrichtungen. Die vorliegende Arbeit versucht zunächst den Beitrag des Dozenten an der Amsterdam School of Communications Research (ASCoR) der Universität Amsterdam Jochen Peter über die Grundlagen des Priming-Konzeptes und den aktuellen Forschungsstand vorzustellen. Anhand der von ihm geklärten Konzepte wird anschließend auf einen Artikel der beiden israelischen Kommunikationswissenschaftler Tamir Sheafer und Gabriel Weimann eingegangen. Dieser Artikel berichtet über deren Studie, die Agenda-Building-, Agenda-Setting- und Primingprozesse bei vier israelischen Wahlen untersucht und stellt somit der Hauptgegenstand dieser Hausarbeit dar. Dabei lege ich die Betonung auf die Priminguntersuchung und die Ergebnisse zu Priming-Effekten der Massenmedien. Das Ziel der Arbeit ist zu zeigen, ob und - wenn ja - inwiefern die Studie von Sheafer und Weimann die Priming-Forschung bereichert, welche Richtung sie wählt und ob sie den Anforderungen von J. Peter gerecht wird, der in seinem Beitrag den klaren Wunsch nach einer Erweiterung der Priming-Forschung äußert.2. Das Priming-Konzept nach Jochen Peter (2002) In seinem Beitrag 'Medien-Priming - Grundlagen, Befunde und Forschungstendenzen' (2002) betont Jochen Peter den Mangel an einer theorieorientierten Diskussion hinsichtlich des Medien-Primings und geht deshalb detailliert auf die Konzepte des Medien-Primings ein. Er stellt sich in seinem Artikel drei Ziele: 1. Definition des Medien-Priming-Konzeptes; 2. Narrative Systematisierung der wesentlichen Befunde zum Medien-Priming anhand der Bestandteile der Definition; 3. Entwicklung von Vorschlägen über die zukünftige Forschung.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Agenda-Setting, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Priming stellt eine Art von Medienwirkung dar, die eine große Bedeutung in der Medienwirkungsforschung hat. Durch Priming sind bedeutende Prozesse z.B. im Bereich der Politik zu erklären, insbesondere was politische Wahlen angeht. Das Priming-Konzept als Erweiterung des Agenda-Setting-Ansatzes wurde besonders in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar vielmals untersucht, bleibt aber im Vergleich zu Agenda-Setting und Framing immer noch untersuchungsbedürftig. Vor allem die Einseitigkeit der bisherigen Forschung ist zu kritisieren. Ein so wichtiger und komplexer Aspekt der Kommunikationswissenschaft, was Priming unumstritten ist, braucht eine breitere Zuwendung aus Seiten der Kommunikationswissenschaft und zwar in allen Forschungsrichtungen. Die vorliegende Arbeit versucht zunächst den Beitrag des Dozenten an der Amsterdam School of Communications Research (ASCoR) der Universität Amsterdam Jochen Peter über die Grundlagen des Priming-Konzeptes und den aktuellen Forschungsstand vorzustellen. Anhand der von ihm geklärten Konzepte wird anschließend auf einen Artikel der beiden israelischen Kommunikationswissenschaftler Tamir Sheafer und Gabriel Weimann eingegangen. Dieser Artikel berichtet über deren Studie, die Agenda-Building-, Agenda-Setting- und Primingprozesse bei vier israelischen Wahlen untersucht und stellt somit der Hauptgegenstand dieser Hausarbeit dar. Dabei lege ich die Betonung auf die Priminguntersuchung und die Ergebnisse zu Priming-Effekten der Massenmedien. Das Ziel der Arbeit ist zu zeigen, ob und - wenn ja - inwiefern die Studie von Sheafer und Weimann die Priming-Forschung bereichert, welche Richtung sie wählt und ob sie den Anforderungen von J. Peter gerecht wird, der in seinem Beitrag den klaren Wunsch nach einer Erweiterung der Priming-Forschung äußert.2. Das Priming-Konzept nach Jochen Peter (2002) In seinem Beitrag 'Medien-Priming - Grundlagen, Befunde und Forschungstendenzen' (2002) betont Jochen Peter den Mangel an einer theorieorientierten Diskussion hinsichtlich des Medien-Primings und geht deshalb detailliert auf die Konzepte des Medien-Primings ein. Er stellt sich in seinem Artikel drei Ziele: 1. Definition des Medien-Priming-Konzeptes; 2. Narrative Systematisierung der wesentlichen Befunde zum Medien-Priming anhand der Bestandteile der Definition; 3. Entwicklung von Vorschlägen über die zukünftige Forschung.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Emissionszertifikatehandel in der Luftfahrt by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Das Verhältnis zwischen Tschechen und Slowaken vor der Staatsgründung by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Coming to Terms with the Past - Reconciling Gender Issues by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Erkenntnisquellen der 'islamischen Soziologie' und Unterschiede zur westlichen Soziologie by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Instrumente des operativen IT-Controllings by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book What cultural challenges relating to leadership do organisations face when doing business in foreign countries? by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Soziale Medizin und HIV. Aufgaben der Sozialmedizin im Umgang mit der Krankheit by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Krisenmanagement und Schulentwicklung. Wie Schulen Krisen bewältigen und Maßnahmen treffen by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Der Kompetenzbegriff by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Wahrnehmungsförderung nach Félicié Affolter aus heilpädagogischer Sicht by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Das Verhältnis von Papst und Kaiser in Dantes Monarchia by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Erik H. Eriksons Phasenmodell der psychosozialen Entwicklung und Klaus Hurrelmanns sieben Thesen zur Sozialisation by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Regierungswechsel durch Demokratie: Karl Popper, Alles Leben ist Problemlösen by Emiliyan Aleksandrov
Cover of the book Worin besteht die 'Kopernikanische Wende' des Kantischen Kritizismus und was sind seine Konsequenzen für die Metaphysik? by Emiliyan Aleksandrov
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy