Die Fotografie und der Tod in der hispanoamerikanischen Literatur

Horacio Quiroga

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Spanish
Cover of the book Die Fotografie und der Tod in der hispanoamerikanischen Literatur by Sandra Schmidt, GRIN Verlag
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Author: Sandra Schmidt ISBN: 9783656172727
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 18, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sandra Schmidt
ISBN: 9783656172727
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 18, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 3,0, Universität zu Köln (Romanistische Seminar), Veranstaltung: Grundlagenseminar Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die argentinischen Autoren Horacio Quiroga und Silvina Ocampo verbinden in ihren Kurzgeschichten El Retrato und Las Fotografías die Fotografie literarisch mit dem Tod ihrer Protagonisten. Quiroga beschreibt in seiner Kurzgeschichtedie die fotografische Wissenschaft um die Jahrhundertwende und geht in dieser sehr detailliert auf die Gedanken- und Geisterfotografie ein. Mithilfe dieser Gedankenfotografie erstellt ein Wissenschaftler Abbilder seiner verstorbenen Geliebten. Seine Hoffnungen, so ihren Tod zu über-winden, werden jedoch enttäuscht als er die Seelenlosigkeit der Fotografien fest-stellt. In Las Fotografias von Silvina Ocampo beschreibt die Autorin den schnelle Tod ei-nes 14 jährigen Mädchens auf der eigenen Geburtstagsfeier, der durch den fotografischen Akt des Portraitfotografen ausgelöst wird. Quiroga schrieb seine Kurzgeschichte im Jahre 1910, während Ocampo ihre Las Fotografias erst im Jahre 1959 verfasste. Obwohl diese Werke zu sehr unterschied-lichen Zeitpunkten des hispanoamerikanischen Realismus entstanden, ist die Parallelität der Thematisierung des Todes in Verbindung mit der Fotografie auffällig. In dieser Arbeit wird sich mit der Frage beschäftigt, warum die Autoren die Fotografie literarisch mit dem Tod verknüpfen. Zunächst gebe ich einen kurzen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Fotografie und erkläre den Zusammenhang zwischen Bild und Tod. Anschließend erläutere ich den Inhalt der Kurzgeschichten und charakterisiere die Figuren bevor ich die Kurzgeschichten miteinander im Hinblick auf die Verbindung von Bild und Tod in der Literatur vergleiche. 1. EINLEITUNG1 2. DIE FOTOGRAFIE UND DER TOD IN DER LITERATUR DES HISPANOAMERIKANISCHEN REALISMUS1 3. EL RETRATO3 3.1 ICH-ERZÄHLER4 3.2 KELVIN RUDYARD5 3.3 EDITH6 3.5 DIE ERZÄHLUNG7 4. LAS FOTOGRAFÍAS8 4.1 ICH-ERZÄHLER8 4.2 ADRIANA9 4.3 SPIRITO10 4.4 HUMBERTA10 4.5 DIE ERZÄHLUNG11 5. VERGLEICH DER KURZGESCHICHTEN IM HINBLICK AUF DIE LITERARISCHE DARSTELLUNG VON FOTOGRAFIE UND TOD12 6. FAZIT13 7. LITERATURVERZEICHNIS14

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 3,0, Universität zu Köln (Romanistische Seminar), Veranstaltung: Grundlagenseminar Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die argentinischen Autoren Horacio Quiroga und Silvina Ocampo verbinden in ihren Kurzgeschichten El Retrato und Las Fotografías die Fotografie literarisch mit dem Tod ihrer Protagonisten. Quiroga beschreibt in seiner Kurzgeschichtedie die fotografische Wissenschaft um die Jahrhundertwende und geht in dieser sehr detailliert auf die Gedanken- und Geisterfotografie ein. Mithilfe dieser Gedankenfotografie erstellt ein Wissenschaftler Abbilder seiner verstorbenen Geliebten. Seine Hoffnungen, so ihren Tod zu über-winden, werden jedoch enttäuscht als er die Seelenlosigkeit der Fotografien fest-stellt. In Las Fotografias von Silvina Ocampo beschreibt die Autorin den schnelle Tod ei-nes 14 jährigen Mädchens auf der eigenen Geburtstagsfeier, der durch den fotografischen Akt des Portraitfotografen ausgelöst wird. Quiroga schrieb seine Kurzgeschichte im Jahre 1910, während Ocampo ihre Las Fotografias erst im Jahre 1959 verfasste. Obwohl diese Werke zu sehr unterschied-lichen Zeitpunkten des hispanoamerikanischen Realismus entstanden, ist die Parallelität der Thematisierung des Todes in Verbindung mit der Fotografie auffällig. In dieser Arbeit wird sich mit der Frage beschäftigt, warum die Autoren die Fotografie literarisch mit dem Tod verknüpfen. Zunächst gebe ich einen kurzen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Fotografie und erkläre den Zusammenhang zwischen Bild und Tod. Anschließend erläutere ich den Inhalt der Kurzgeschichten und charakterisiere die Figuren bevor ich die Kurzgeschichten miteinander im Hinblick auf die Verbindung von Bild und Tod in der Literatur vergleiche. 1. EINLEITUNG1 2. DIE FOTOGRAFIE UND DER TOD IN DER LITERATUR DES HISPANOAMERIKANISCHEN REALISMUS1 3. EL RETRATO3 3.1 ICH-ERZÄHLER4 3.2 KELVIN RUDYARD5 3.3 EDITH6 3.5 DIE ERZÄHLUNG7 4. LAS FOTOGRAFÍAS8 4.1 ICH-ERZÄHLER8 4.2 ADRIANA9 4.3 SPIRITO10 4.4 HUMBERTA10 4.5 DIE ERZÄHLUNG11 5. VERGLEICH DER KURZGESCHICHTEN IM HINBLICK AUF DIE LITERARISCHE DARSTELLUNG VON FOTOGRAFIE UND TOD12 6. FAZIT13 7. LITERATURVERZEICHNIS14

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