Diplomatische Beziehungen zwischen der DDR und den USA

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Diplomatische Beziehungen zwischen der DDR und den USA by Bianca Hühnerfuß, GRIN Verlag
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Author: Bianca Hühnerfuß ISBN: 9783638801201
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 26, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bianca Hühnerfuß
ISBN: 9783638801201
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 26, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 4. September 1974 nahmen die USA als 110. Staat und als letzte der drei Westmächte diplomatische Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik auf. Die bis dahin dominierende Nichtanerkennungspolitik gegenüber der DDR durch die Vereinigten Staaten machte die Etablierung diplomatischer Beziehungen zum alles bestimmenden Ziel der ostdeutschen USA-Politik. Doch als stärkste Macht des Westens, mit großer kultureller Ausstrahlung, waren die USA auch gleichzeitig der negative Bezugspunkt ostdeutscher Politik und die Verkörperung des Klassenfeindes. Zu den USA bestand nach der offiziellen Haltung des Politbüros vordergründig ein durch einen unversöhnlichen, antagonistischen Widerspruch gekennzeichnetes Verhältnis. 1 Für die USA war die DDR eher ein bedauerlicher Betriebsunfall der Geschichte. Den USA erschien der zweite deutsche Staat stets als ein gefügiger Satellit Moskaus, mit eng begrenztem Handlungsspielraum, und permanentes Ärgernis für den Bonner Verbündeten, das weder durch Konfrontation noch durch Kooperation zu beseitigen war. Schließlich sahen sich die USA als Verkörperung der Freiheit, von Demokratie und Marktwirtschaft, während die DDR auf den Aufbau des Sozialismus stolz war.2 In dieser Arbeit soll die Frage geklärt werden: Inwiefern trotz dieser höchst asymmetrischen Ausgangslage, von 'normalen' diplomatischen Beziehungen gesprochen werden kann und welche Hindernisse überwunden werden mussten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 4. September 1974 nahmen die USA als 110. Staat und als letzte der drei Westmächte diplomatische Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik auf. Die bis dahin dominierende Nichtanerkennungspolitik gegenüber der DDR durch die Vereinigten Staaten machte die Etablierung diplomatischer Beziehungen zum alles bestimmenden Ziel der ostdeutschen USA-Politik. Doch als stärkste Macht des Westens, mit großer kultureller Ausstrahlung, waren die USA auch gleichzeitig der negative Bezugspunkt ostdeutscher Politik und die Verkörperung des Klassenfeindes. Zu den USA bestand nach der offiziellen Haltung des Politbüros vordergründig ein durch einen unversöhnlichen, antagonistischen Widerspruch gekennzeichnetes Verhältnis. 1 Für die USA war die DDR eher ein bedauerlicher Betriebsunfall der Geschichte. Den USA erschien der zweite deutsche Staat stets als ein gefügiger Satellit Moskaus, mit eng begrenztem Handlungsspielraum, und permanentes Ärgernis für den Bonner Verbündeten, das weder durch Konfrontation noch durch Kooperation zu beseitigen war. Schließlich sahen sich die USA als Verkörperung der Freiheit, von Demokratie und Marktwirtschaft, während die DDR auf den Aufbau des Sozialismus stolz war.2 In dieser Arbeit soll die Frage geklärt werden: Inwiefern trotz dieser höchst asymmetrischen Ausgangslage, von 'normalen' diplomatischen Beziehungen gesprochen werden kann und welche Hindernisse überwunden werden mussten.

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