Diskriminanzanalyse

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Diskriminanzanalyse by Stephanie Plenge, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephanie Plenge ISBN: 9783640341344
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephanie Plenge
ISBN: 9783640341344
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 2, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2.7, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Veranstaltung: Quantitative Methoden empirischer Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Diskriminanzanalyse werden Gruppenunterschiede methodisch analysiert; damit können 'zwei oder mehr Gruppen simultan hinsichtlich einer Mehrzahl von Merkmalsvariablen' untersucht (vgl. Backhaus u.a. 1987, S. 162).1 Mit der Diskriminanzanalyse sollen die beiden folgenden Fragen geklärt werden: 1. 'Unterscheiden sich die Gruppen signifikant?' 2. 'Wie lassen sich die Gruppenunterschiede erklären?' (ebd., S.162) Im Bezug auf die Klassifizierung gibt es noch eine weitere Fragestellung die mit der Diskriminanzanalyse untersucht werden kann: 'In welche Gruppen ist ein Objekt, dessen Gruppenzugehörigkeit nicht bekannt ist, aufgrund seiner Merkmalsausprägung einzuordnen?' (ebd., S.162). Um Objekte deren Gruppenzugehörigkeit noch ungeklärt ist richtig klassifizieren2 zu können, werden Verfahren der Diskriminanzanalyse geliefert, so lässt sich die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass die Objekte falsch klassifiziert werden (Fehlklassifikation). Durch diese Verfahren können auch die Kosten für mögliche Klassifikationen verkleinert werden (ebd., S.162). Um eine Diskriminanzanalyse durchführen zu können, müssen zuerst Daten gesammelt werden und diese müssen in bekannter Gruppenzugehörigkeit aufgeführt werden. Im Gegensatz dazu werden die Daten bei der Clusteranalyse unsortiert angegeben. Erst im Laufe der Clusteranalyse werden die Gruppen gebildet, welche dann bei dem Verfahren der Diskriminanzanalyse untersucht werden. Die Clusteranalyse ist demnach ein Verfahren welches eine gute Ergänzung der Diskriminanzanalyse darstellt (ebd., S.162). Zusammenfassen lässt sich dies folgendermaßen: 'Die Diskriminanzanalyse zielt darauf ab, vorgegebene Gruppen von Objekten bestmöglich zu trennen [zu 'diskriminieren'], wobei es sich um die Zuordnung dieser Objekte zu vorher definierten Gruppen der Grundgesamtheit handelt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2.7, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Veranstaltung: Quantitative Methoden empirischer Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Diskriminanzanalyse werden Gruppenunterschiede methodisch analysiert; damit können 'zwei oder mehr Gruppen simultan hinsichtlich einer Mehrzahl von Merkmalsvariablen' untersucht (vgl. Backhaus u.a. 1987, S. 162).1 Mit der Diskriminanzanalyse sollen die beiden folgenden Fragen geklärt werden: 1. 'Unterscheiden sich die Gruppen signifikant?' 2. 'Wie lassen sich die Gruppenunterschiede erklären?' (ebd., S.162) Im Bezug auf die Klassifizierung gibt es noch eine weitere Fragestellung die mit der Diskriminanzanalyse untersucht werden kann: 'In welche Gruppen ist ein Objekt, dessen Gruppenzugehörigkeit nicht bekannt ist, aufgrund seiner Merkmalsausprägung einzuordnen?' (ebd., S.162). Um Objekte deren Gruppenzugehörigkeit noch ungeklärt ist richtig klassifizieren2 zu können, werden Verfahren der Diskriminanzanalyse geliefert, so lässt sich die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass die Objekte falsch klassifiziert werden (Fehlklassifikation). Durch diese Verfahren können auch die Kosten für mögliche Klassifikationen verkleinert werden (ebd., S.162). Um eine Diskriminanzanalyse durchführen zu können, müssen zuerst Daten gesammelt werden und diese müssen in bekannter Gruppenzugehörigkeit aufgeführt werden. Im Gegensatz dazu werden die Daten bei der Clusteranalyse unsortiert angegeben. Erst im Laufe der Clusteranalyse werden die Gruppen gebildet, welche dann bei dem Verfahren der Diskriminanzanalyse untersucht werden. Die Clusteranalyse ist demnach ein Verfahren welches eine gute Ergänzung der Diskriminanzanalyse darstellt (ebd., S.162). Zusammenfassen lässt sich dies folgendermaßen: 'Die Diskriminanzanalyse zielt darauf ab, vorgegebene Gruppen von Objekten bestmöglich zu trennen [zu 'diskriminieren'], wobei es sich um die Zuordnung dieser Objekte zu vorher definierten Gruppen der Grundgesamtheit handelt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Fuzzy Logik. Ein kurzer Überblick by Stephanie Plenge
Cover of the book Mit Pod- und Vodcasts neue Wege in der Bildungswissenschaft beschreiten by Stephanie Plenge
Cover of the book Die Anfänge der Geschwisterbeziehung by Stephanie Plenge
Cover of the book Theorie der Wissensschaffung im Unternehmen by Stephanie Plenge
Cover of the book Zivilgesellschaft im Kaiserreich by Stephanie Plenge
Cover of the book Heuristiken des Verhaltens und Psychologie des Überzeugens by Stephanie Plenge
Cover of the book Die Laienbeteiligung im deutschen und US-amerikanischen Strafprozess im Rechtsvergleich by Stephanie Plenge
Cover of the book Medieneinsatz im Unterricht by Stephanie Plenge
Cover of the book Didaktische Analyse - Das Arbeiten mit Google Maps - eine von vielen Möglichkeiten zur Schulung der Orientierung im Raum by Stephanie Plenge
Cover of the book Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, Drangsalierung: Der Handlungsrahmen der Sozialen Arbeit bei Kindeswohlgefährdung by Stephanie Plenge
Cover of the book Die Abtreibungsdebatte als Sozialkonflikt by Stephanie Plenge
Cover of the book Der Formwechsel in Bezug auf BGH by Stephanie Plenge
Cover of the book Problematik beim internationalen Personaleinsatz by Stephanie Plenge
Cover of the book Frauen und Männer in den Medien by Stephanie Plenge
Cover of the book Der Personenbegriff in der Praktischen Philosophie by Stephanie Plenge
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy