The Course of Empire - Aufstieg und Niedergang der amerikanischen Zivilisation

Thematisiert Thomas Cole in seiner Bildreihe 'The Course of Empire' den zwangsläufigen Untergang der amerikanischen Hochkultur?

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book The Course of Empire - Aufstieg und Niedergang der amerikanischen Zivilisation by Susanne Schalch, GRIN Verlag
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Author: Susanne Schalch ISBN: 9783640177066
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanne Schalch
ISBN: 9783640177066
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: American Visual Culture, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Cole (1801-1848) wurde in Lancashire in England geboren und erlernte das Handwerk des Gravierens. Er arbeitete mehrere Jahre in der Tapetenfabrik seines Vaters und entwarf dort Muster und Designs. 1818 emigrierte er mit seiner Familie nach Pennsylvania in die USA, wo ihn zunehmend die unerforschte amerikanische Wildnis faszinierte, die er wenig später zu malen begann. Als er in einer Ausstellung an der Pennsylvania Academy die Landschaftsbilder von Thomas Doughty und Thomas Birch studierte, reifte der Gedanke in seinem Kopf, von nun an die amerikanische Landschaft als Motiv zu wählen. Er organisierte 1825 seine erste eigene Ausstellung mit Landschaftsbildern des Hudson Rivers, woraufhin John Trumbull, William Dunlap und Asher B. Durand, drei sehr einflussreiche Maler dieser Zeit, auf ihn aufmerksam wurden (Kasson 90). Alle drei waren sofort hingerissen von der Frische und Lebendigkeit seiner Werke. Damit war Coles Zukunft als Landschaftsmaler gesichert. Thomas Cole gilt heute als der Gründer der berühmten Hudson River School, eine Gemeinschaft romantischer Landschaftsmaler und als der 'Vater der Landschaftsmalerei' schlechthin. Von der rein topographischen Wiedergabe der Seen, Berge und Wälder entwickelte sich Cole bald zu einem Historienmaler, besonders beeinflusst durch die Werke des Schriftstellers James Fenimore Cooper. Er beschrieb sich selbst in einem Ausstellungs- katalog als 'Thomas Cole, History Painter' (Kasson 91). Weil Thomas Cole nie eine Kunstausbildung genossen hatte, ließ er sich gerne zunehmend von der Dichtung und der Literatur beeinflussen. 1829 entschied sich Thomas Cole, eine Reise nach Europa zu unternehmen, um die 'wahren Meister' der Vergangenheit zu studieren. Zu dieser Zeit war er bereits einer der Gründungsmitglieder der National Academy of Design und wurde als Amerikas führender Landschaftsmaler angesehen. Inspiriert von der Europäischen Architektur, besonders der Italiens und der Roms, wo er drei Monate seiner Reise verbrachte, kam Cole mit vielen neuen Ideen zurück (Kasson 105). Er malte viele fantastische und erfundene Landschaften. Diese Italian Compositions, wie Cole sie nannte, zeigten 'Ruinen von alten Tempeln, Aquädukte und Türme' (Internet B und A). Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Dream of Arcadia (1838, The Denver Art Museum). [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: American Visual Culture, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Cole (1801-1848) wurde in Lancashire in England geboren und erlernte das Handwerk des Gravierens. Er arbeitete mehrere Jahre in der Tapetenfabrik seines Vaters und entwarf dort Muster und Designs. 1818 emigrierte er mit seiner Familie nach Pennsylvania in die USA, wo ihn zunehmend die unerforschte amerikanische Wildnis faszinierte, die er wenig später zu malen begann. Als er in einer Ausstellung an der Pennsylvania Academy die Landschaftsbilder von Thomas Doughty und Thomas Birch studierte, reifte der Gedanke in seinem Kopf, von nun an die amerikanische Landschaft als Motiv zu wählen. Er organisierte 1825 seine erste eigene Ausstellung mit Landschaftsbildern des Hudson Rivers, woraufhin John Trumbull, William Dunlap und Asher B. Durand, drei sehr einflussreiche Maler dieser Zeit, auf ihn aufmerksam wurden (Kasson 90). Alle drei waren sofort hingerissen von der Frische und Lebendigkeit seiner Werke. Damit war Coles Zukunft als Landschaftsmaler gesichert. Thomas Cole gilt heute als der Gründer der berühmten Hudson River School, eine Gemeinschaft romantischer Landschaftsmaler und als der 'Vater der Landschaftsmalerei' schlechthin. Von der rein topographischen Wiedergabe der Seen, Berge und Wälder entwickelte sich Cole bald zu einem Historienmaler, besonders beeinflusst durch die Werke des Schriftstellers James Fenimore Cooper. Er beschrieb sich selbst in einem Ausstellungs- katalog als 'Thomas Cole, History Painter' (Kasson 91). Weil Thomas Cole nie eine Kunstausbildung genossen hatte, ließ er sich gerne zunehmend von der Dichtung und der Literatur beeinflussen. 1829 entschied sich Thomas Cole, eine Reise nach Europa zu unternehmen, um die 'wahren Meister' der Vergangenheit zu studieren. Zu dieser Zeit war er bereits einer der Gründungsmitglieder der National Academy of Design und wurde als Amerikas führender Landschaftsmaler angesehen. Inspiriert von der Europäischen Architektur, besonders der Italiens und der Roms, wo er drei Monate seiner Reise verbrachte, kam Cole mit vielen neuen Ideen zurück (Kasson 105). Er malte viele fantastische und erfundene Landschaften. Diese Italian Compositions, wie Cole sie nannte, zeigten 'Ruinen von alten Tempeln, Aquädukte und Türme' (Internet B und A). Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Dream of Arcadia (1838, The Denver Art Museum). [...]

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