Author: | Irina Haverkamp | ISBN: | 9783638588768 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 6, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Irina Haverkamp |
ISBN: | 9783638588768 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 6, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diagnosebezogene Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups = DRG) wurden im Jahre 2003 eingeführt und sind seit dem Jahre 2004 für alle Krankenhäuser verpflichtend zu nutzen. Mit Einführung der DRG hat sich das System der Krankenhausfinanzierung in Deutschland entschieden verändert. Danach werden voll- und teilstationäre Leistungen aller Krankenhäuser mittels eines praktikablen Differenzierungsgrads pauschal vergütet. 1 Die Umstellung auf das DRG-System führt zu einer Umverteilung der bisherigen Erlösströme. Die zukünftige Existenz eines Krankenhauses hängt nun in erster Linie davon ab, ob es gelingt, die durchschnittlichen Kosten einer Patientenbehandlung kleiner oder zumindest gleich groß den DRG-Erlösen zu halten. Dieses neue Abrechnungssystem bietet die Chance auf eine leistungsgerechtere Finanzierung und die Möglichkeit die Krankenhauskosten besser zu minimieren. Die Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen haben auch die Anforderungen des Krankenhauscontrollings höher gesetzt. Während früher nur die Fallzahlen, Pflegetage und Gesamterlöse betrachtet wurden, können heute durch die Einführung und Analyse von neuen Kennzahlen, wesentlich besser Vergleiche durchgeführt werden. Diese Vergleiche erstrecken sich von Fachabteilungsvergleichen innerhalb eines Krankenhauses bis hin zu überregionalen Krankenhausvergleichen. Die Einführung der neuen Kennzahlen führt zwangsläufig zu einem Anstieg des Informationsumfangs über das Leistungsspektrum eines Krankenhauses. 3 Dies erhöht die Anforderung an die Informationsverarbeitung, zu mal zusätzlich hierüber alle Leistungen kodiert und vergütet werden sollen. Krankenhäuser stehen jetzt vor der Aufgabe, ein Controllingsystem mit neuen Instrumenten zu entwickeln, mit dessen Hilfe kurzfristige Steuerungen vorgenommen werden können sowie auch mittelfristige Entscheidungen begründet und gestützt werden können. 4 Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeit neuer Krankenhauscontrollinginstrumente und deren mögliche Einsatzgebiete, die gleichermaßen operative wie strategische Analysefunktionen zur Verfügung stellen, aufzuzeigen und zu erläutern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diagnosebezogene Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups = DRG) wurden im Jahre 2003 eingeführt und sind seit dem Jahre 2004 für alle Krankenhäuser verpflichtend zu nutzen. Mit Einführung der DRG hat sich das System der Krankenhausfinanzierung in Deutschland entschieden verändert. Danach werden voll- und teilstationäre Leistungen aller Krankenhäuser mittels eines praktikablen Differenzierungsgrads pauschal vergütet. 1 Die Umstellung auf das DRG-System führt zu einer Umverteilung der bisherigen Erlösströme. Die zukünftige Existenz eines Krankenhauses hängt nun in erster Linie davon ab, ob es gelingt, die durchschnittlichen Kosten einer Patientenbehandlung kleiner oder zumindest gleich groß den DRG-Erlösen zu halten. Dieses neue Abrechnungssystem bietet die Chance auf eine leistungsgerechtere Finanzierung und die Möglichkeit die Krankenhauskosten besser zu minimieren. Die Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen haben auch die Anforderungen des Krankenhauscontrollings höher gesetzt. Während früher nur die Fallzahlen, Pflegetage und Gesamterlöse betrachtet wurden, können heute durch die Einführung und Analyse von neuen Kennzahlen, wesentlich besser Vergleiche durchgeführt werden. Diese Vergleiche erstrecken sich von Fachabteilungsvergleichen innerhalb eines Krankenhauses bis hin zu überregionalen Krankenhausvergleichen. Die Einführung der neuen Kennzahlen führt zwangsläufig zu einem Anstieg des Informationsumfangs über das Leistungsspektrum eines Krankenhauses. 3 Dies erhöht die Anforderung an die Informationsverarbeitung, zu mal zusätzlich hierüber alle Leistungen kodiert und vergütet werden sollen. Krankenhäuser stehen jetzt vor der Aufgabe, ein Controllingsystem mit neuen Instrumenten zu entwickeln, mit dessen Hilfe kurzfristige Steuerungen vorgenommen werden können sowie auch mittelfristige Entscheidungen begründet und gestützt werden können. 4 Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeit neuer Krankenhauscontrollinginstrumente und deren mögliche Einsatzgebiete, die gleichermaßen operative wie strategische Analysefunktionen zur Verfügung stellen, aufzuzeigen und zu erläutern.