Author: | Hoffmann Markus, Dipl.-Pflegewirt (FH) Walter Haslinger | ISBN: | 9783638847063 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 31, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Hoffmann Markus, Dipl.-Pflegewirt (FH) Walter Haslinger |
ISBN: | 9783638847063 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 31, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, 93 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptziel einer Organisation besteht darin, ihr eigenes Überleben zu sichern. Für die Organisation Krankenhaus in Deutschland wird das Erreichen dieses Zieles, zwei Jahre vor Ende der Konvergenzphase, immer schwieriger. Mehrwertsteuererhöhung, Budgetkürzungen und Lohnsteigerungen (vor allem der Ärzte) tun das ihre dazu. Somit kommt keine Klinik in Deutschland umhin, ihre Arbeit effizienter zu gestalten, was nur durch Anpassung der Organisationsstruktur und Organisationsprozesse zu erreichen ist. Einer dieser Prozesse ist die DRG-Kodierung, deren optimale Gestaltung in den vergangen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Eine eindeutige, allseits akzeptierte Empfehlung für den optimalen Ablauf der DRG-Kodierung sucht man in der deutschen Literaturlandschaft vergeblich. Jede Klinik versucht, für sich den idealen Weg zu finden und ihre Strukturen entsprechend anzupassen. Auf der Suche nach dem optimalen Kodierprozess haben wir Kliniken in Schleswig-Holstein und Bayern angeschrieben, um Informationen zum jeweiligen Kodierprozess und Kodierdaten zur Beurteilung der Effektivität zu erhalten. Auf Basis der Antworten wurden die Daten von ca. 7000 Behandlungsfällen aus 7 Kliniken der Grund und Regelversorgung hinsichtlich der Organisation des Kodierprozesses und der Effektivität ihrer Kodierung hin untersucht. Aufgrund der Angaben zum Kodierprozess ließen sich die Kliniken in zwei Gruppen einteilen. Unterschieden haben sich die Gruppen in der Zuordnung der Organisationsverantwortung und in dem Aspekt der Integration der Kodierung in die Fallsteuerung durch ein klinikinternes Case Management. Die Ergebnisse der Datenauswertung deuten darauf hin, das sich die Erlösseite durch die Organisation der DRG-Kodierung nur bedingt beeinflussen lässt, die Kostenseite aber durch die Organisationsstruktur deutlich beeinflussbar ist.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, 93 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptziel einer Organisation besteht darin, ihr eigenes Überleben zu sichern. Für die Organisation Krankenhaus in Deutschland wird das Erreichen dieses Zieles, zwei Jahre vor Ende der Konvergenzphase, immer schwieriger. Mehrwertsteuererhöhung, Budgetkürzungen und Lohnsteigerungen (vor allem der Ärzte) tun das ihre dazu. Somit kommt keine Klinik in Deutschland umhin, ihre Arbeit effizienter zu gestalten, was nur durch Anpassung der Organisationsstruktur und Organisationsprozesse zu erreichen ist. Einer dieser Prozesse ist die DRG-Kodierung, deren optimale Gestaltung in den vergangen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Eine eindeutige, allseits akzeptierte Empfehlung für den optimalen Ablauf der DRG-Kodierung sucht man in der deutschen Literaturlandschaft vergeblich. Jede Klinik versucht, für sich den idealen Weg zu finden und ihre Strukturen entsprechend anzupassen. Auf der Suche nach dem optimalen Kodierprozess haben wir Kliniken in Schleswig-Holstein und Bayern angeschrieben, um Informationen zum jeweiligen Kodierprozess und Kodierdaten zur Beurteilung der Effektivität zu erhalten. Auf Basis der Antworten wurden die Daten von ca. 7000 Behandlungsfällen aus 7 Kliniken der Grund und Regelversorgung hinsichtlich der Organisation des Kodierprozesses und der Effektivität ihrer Kodierung hin untersucht. Aufgrund der Angaben zum Kodierprozess ließen sich die Kliniken in zwei Gruppen einteilen. Unterschieden haben sich die Gruppen in der Zuordnung der Organisationsverantwortung und in dem Aspekt der Integration der Kodierung in die Fallsteuerung durch ein klinikinternes Case Management. Die Ergebnisse der Datenauswertung deuten darauf hin, das sich die Erlösseite durch die Organisation der DRG-Kodierung nur bedingt beeinflussen lässt, die Kostenseite aber durch die Organisationsstruktur deutlich beeinflussbar ist.