Eine kontrastive Analyse von deutschen und italienischen Kollokationen im Wortfeld 'Körperteile'

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages
Cover of the book Eine kontrastive Analyse von deutschen und italienischen Kollokationen im Wortfeld 'Körperteile' by Ines Will, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ines Will ISBN: 9783638003681
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ines Will
ISBN: 9783638003681
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Fächerübergreifendes, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Romanistik Italienisch, 77 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wortverbindungen haben es in sich: Für Nichtmuttersprachler stellen sie bisweilen eine große Hürde dar. Denn wer kann schon begründen, warum man sich im Deutschen die Zähne putzt während man sie im Italienischen wäscht (lavare i denti)? Man fällt ein Urteil, wünscht sich Hals- und Beinbruch - und wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Beim Sprechen werden nicht nur einzelne Wörter zu sinnvollen Sätzen zusammengefügt, sondern man verwendet allgemein übliche Wortkombinationen, die dem täglichen Sprachgebrauch angehören. Sie werden bereits im frühen Kindesalter als zusammenhängende Einheiten gelernt und im mentalen Lexikon gespeichert. Deshalb gebrauchen Muttersprachler intuitiv korrekte und passende Verbindungen. Lernt man hingegen eine Fremdsprache, besteht stets die Gefahr, dass die Kombinationsregeln dieser Sprache verletzt werden, da diese von den Gesetzmäßigkeiten der eigenen Muttersprache nicht selten abweichen. In der vorliegenden Arbeit wird ein Typ dieser Wortverbindungen, die sogenannten Kollokationen genauer untersucht. Das sind auf den ersten Blick eher unauffällige, semantisch durchsichtige Fügungen, wie zum Beispiel eingefleischter Junggeselle bzw. it. scapolo impenitente. Die wichtigste Zielsetzung dieser Arbeit besteht in einem synchronen kontrastiven Vergleich von italienischen und deutschen Kollokationen im Wortfeld 'Körperteile'. Dabei werden morphologisch - syntaktische und semantisch - lexikalische Ähnlichkeiten und Unterschiede besonders berücksichtigt. Es werden auch sprachdidaktische und lexikographische Aspekte in die Betrachtungen miteinbezogen. Zunächst sind die Kollokationen in den Bereich der Phraseologie, der Lehre von den festen Wortverbindungen einzuordnen. Es werden die zentrale Terminologie, sowohl für Phraseologismen als auch Kollokationen, und die damit zusammenhängenden vielfältigen Definitions - und Abgrenzungprobleme erörtert. Weiterhin werden die, für die Sprachwissenschaft wichtigsten Grundkonzepte des Kollokationsbegriffs und dessen Abgrenzung von anderen linguistischen Konzepten erläutert. Diese Vorüberlegungen zu Kollokationen bilden den theoretischen Rahmen der kontrastiven Analyse, die den zweiten Teil der Arbeit ausmacht. Die Analyse beschränkt sich auf deutsche und italienische Substantiv - Verb - Kollokationen und Substantiv - Adjektiv - Kollokationen im Wortfeld 'Körperteile', die verschiedenen ein - und zweisprachigen Wörterbüchern entnommen wurden. Das dadurch entstandene Untersuchungskorpus wird nach verschiedenen Methoden untersucht und bewertet. Das Korpus musste insoweit begrenzt werden, dass dessen manuelle Bearbeitung möglich war und der Rahmen dieser Arbeit nicht gesprengt wurde.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Fächerübergreifendes, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Romanistik Italienisch, 77 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wortverbindungen haben es in sich: Für Nichtmuttersprachler stellen sie bisweilen eine große Hürde dar. Denn wer kann schon begründen, warum man sich im Deutschen die Zähne putzt während man sie im Italienischen wäscht (lavare i denti)? Man fällt ein Urteil, wünscht sich Hals- und Beinbruch - und wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Beim Sprechen werden nicht nur einzelne Wörter zu sinnvollen Sätzen zusammengefügt, sondern man verwendet allgemein übliche Wortkombinationen, die dem täglichen Sprachgebrauch angehören. Sie werden bereits im frühen Kindesalter als zusammenhängende Einheiten gelernt und im mentalen Lexikon gespeichert. Deshalb gebrauchen Muttersprachler intuitiv korrekte und passende Verbindungen. Lernt man hingegen eine Fremdsprache, besteht stets die Gefahr, dass die Kombinationsregeln dieser Sprache verletzt werden, da diese von den Gesetzmäßigkeiten der eigenen Muttersprache nicht selten abweichen. In der vorliegenden Arbeit wird ein Typ dieser Wortverbindungen, die sogenannten Kollokationen genauer untersucht. Das sind auf den ersten Blick eher unauffällige, semantisch durchsichtige Fügungen, wie zum Beispiel eingefleischter Junggeselle bzw. it. scapolo impenitente. Die wichtigste Zielsetzung dieser Arbeit besteht in einem synchronen kontrastiven Vergleich von italienischen und deutschen Kollokationen im Wortfeld 'Körperteile'. Dabei werden morphologisch - syntaktische und semantisch - lexikalische Ähnlichkeiten und Unterschiede besonders berücksichtigt. Es werden auch sprachdidaktische und lexikographische Aspekte in die Betrachtungen miteinbezogen. Zunächst sind die Kollokationen in den Bereich der Phraseologie, der Lehre von den festen Wortverbindungen einzuordnen. Es werden die zentrale Terminologie, sowohl für Phraseologismen als auch Kollokationen, und die damit zusammenhängenden vielfältigen Definitions - und Abgrenzungprobleme erörtert. Weiterhin werden die, für die Sprachwissenschaft wichtigsten Grundkonzepte des Kollokationsbegriffs und dessen Abgrenzung von anderen linguistischen Konzepten erläutert. Diese Vorüberlegungen zu Kollokationen bilden den theoretischen Rahmen der kontrastiven Analyse, die den zweiten Teil der Arbeit ausmacht. Die Analyse beschränkt sich auf deutsche und italienische Substantiv - Verb - Kollokationen und Substantiv - Adjektiv - Kollokationen im Wortfeld 'Körperteile', die verschiedenen ein - und zweisprachigen Wörterbüchern entnommen wurden. Das dadurch entstandene Untersuchungskorpus wird nach verschiedenen Methoden untersucht und bewertet. Das Korpus musste insoweit begrenzt werden, dass dessen manuelle Bearbeitung möglich war und der Rahmen dieser Arbeit nicht gesprengt wurde.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Potentiale kartenbasierter Kundenbindungsprogramme für die Ermittlung des Customer Lifeftime Value by Ines Will
Cover of the book Die Bestandssteuerung im Konsumgüter-Industrieunternehmen by Ines Will
Cover of the book Einflussfaktoren umweltgerechten Verhaltens - im Hinblick auf neue Ergebnisse individueller Nachhaltigkeit by Ines Will
Cover of the book Eine Analyse der Edition der Tagebücher Joseph Goebbels von Ralf Georg Reuth by Ines Will
Cover of the book Geistige Behinderung. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff und seinem Gebrauch by Ines Will
Cover of the book Der Supergau im AKW Tschernobyl. Kollektive Verantwortungslosigkeit der Regierung? by Ines Will
Cover of the book Die Bildungstheorie des Wilhelm von Humboldt by Ines Will
Cover of the book Vergleichende Analyse zwischen Target Costing und der Deckungsbeitragsrechnung by Ines Will
Cover of the book Infotainment in 'The Big Bang Theory' by Ines Will
Cover of the book Einführung der Hochsprungtechnik Flop in der Klassenstufe 8 by Ines Will
Cover of the book Der Prozess der Selbstevaluation - Zentrale Merklmale, Nutzen und Ziele by Ines Will
Cover of the book Was für ein Leben?! Die Situation von Frauen mit Behinderung in der deutschen Gesellschaft by Ines Will
Cover of the book Ablauf von Investitionsprozessen in Unternehmen by Ines Will
Cover of the book Die Reorganisation der Guomindang und der Nordfeldzug by Ines Will
Cover of the book Marie Louise von Österreich: 'Concordia' oder die Fantasie der Einheit Italiens? by Ines Will
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy