Eine vergleichende Analyse des Herrschaftsbegriffs bei Max Weber und Hannah Arendt

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Eine vergleichende Analyse des Herrschaftsbegriffs bei Max Weber und Hannah Arendt by Christoph Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christoph Müller ISBN: 9783638613545
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 27, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christoph Müller
ISBN: 9783638613545
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 27, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem umfangreichen Werk Max Webers nimmt seine Herrschaftssoziologie eine bis heute zentrale Stellung ein. Die Begriffsbildungen sind prägend für die sozialwissenschaftliche Terminologie. Mit ihrer Philosophie der totalen Herrschaft legt Hannah Arendt einen ganz anderen Fokus auf die Herrschaftsproblematik. Ziel dieser Arbeit ist es, wesentliche Aspekte beider Ansätze einander gegenüberzustellen. Glaube und Hingabe bilden bei Max Weber das Fundament jeder legitimen Herrschaft. Demgegenüber beschäftigt sich Hannah Arendt mit der totalen Herrschaft. Was ist unter diesem Begriff zu verstehen? Wie grenzt sich totale Herrschaft von traditionellen Herrschaftskategorien wie Diktatur und Tyrannis ab? Wie entsteht totale Herrschaft und wie wird sie erhalten? Anhand dieser Fragen werden zum Verständnis des politiktheoretischen Denkens Hannah Arendts notwendige Grundlagen erarbeitet. Woher stammt der Charisma-Begriff? Wie wird er bei Max Weber verwendet? Welche Probleme ergeben sich aus der Verwendung des Charisma-Begriffs für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Webers Herrschaftssoziologie? Die Vielschichtigkeit des Charisma-Begriffs und die daraus resultierende mangelnde terminologische Trennschärfe zu verdeutlichen, ist das Ziel dieser Überlegungen. Das Spannungsfeld von Macht und Gewalt ist ein zentraler Gegenstand der Philosophie Hannah Arendts. Von welchem Verhältnis dieser beiden Begriffe geht sie dabei aus, wie grenzt sie sie voneinander ab? Wie unterscheidet sich ihre Verwendung der Begriffe von der Verwendung durch Max Weber und worauf basiert ihre Kritik an Webers Terminologie? Da sich Hannah Arendt hier explizit mit Max Weber auseinandersetzt, scheint dieser Themenbereich besonders geeignet, um Unterschiede des Denkens zwischen beiden Theoretikern zu verdeutlichen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem umfangreichen Werk Max Webers nimmt seine Herrschaftssoziologie eine bis heute zentrale Stellung ein. Die Begriffsbildungen sind prägend für die sozialwissenschaftliche Terminologie. Mit ihrer Philosophie der totalen Herrschaft legt Hannah Arendt einen ganz anderen Fokus auf die Herrschaftsproblematik. Ziel dieser Arbeit ist es, wesentliche Aspekte beider Ansätze einander gegenüberzustellen. Glaube und Hingabe bilden bei Max Weber das Fundament jeder legitimen Herrschaft. Demgegenüber beschäftigt sich Hannah Arendt mit der totalen Herrschaft. Was ist unter diesem Begriff zu verstehen? Wie grenzt sich totale Herrschaft von traditionellen Herrschaftskategorien wie Diktatur und Tyrannis ab? Wie entsteht totale Herrschaft und wie wird sie erhalten? Anhand dieser Fragen werden zum Verständnis des politiktheoretischen Denkens Hannah Arendts notwendige Grundlagen erarbeitet. Woher stammt der Charisma-Begriff? Wie wird er bei Max Weber verwendet? Welche Probleme ergeben sich aus der Verwendung des Charisma-Begriffs für die wissenschaftliche Beschäftigung mit Webers Herrschaftssoziologie? Die Vielschichtigkeit des Charisma-Begriffs und die daraus resultierende mangelnde terminologische Trennschärfe zu verdeutlichen, ist das Ziel dieser Überlegungen. Das Spannungsfeld von Macht und Gewalt ist ein zentraler Gegenstand der Philosophie Hannah Arendts. Von welchem Verhältnis dieser beiden Begriffe geht sie dabei aus, wie grenzt sie sie voneinander ab? Wie unterscheidet sich ihre Verwendung der Begriffe von der Verwendung durch Max Weber und worauf basiert ihre Kritik an Webers Terminologie? Da sich Hannah Arendt hier explizit mit Max Weber auseinandersetzt, scheint dieser Themenbereich besonders geeignet, um Unterschiede des Denkens zwischen beiden Theoretikern zu verdeutlichen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Leben des Buddha by Christoph Müller
Cover of the book Grenzen gewerkschaftlicher Mitgliederwerbung by Christoph Müller
Cover of the book Die Zivilgesellschaft in Großbritannien by Christoph Müller
Cover of the book Die Entwicklung der Forschung um den Bau der Reichsautobahn by Christoph Müller
Cover of the book Digitales Kino - Alchemie des Computers by Christoph Müller
Cover of the book Außerschulische Hausaufgabenbetreuung als pädagogische Situation zwischen Ausbildung und Auslese by Christoph Müller
Cover of the book Der Gesamtunterricht Berthold Ottos und seine reformpädagogische Begründung by Christoph Müller
Cover of the book Garbage as Literature - Abfallmotive in DeLillos 'Underworld' und Austers 'In the Country of Last Things' by Christoph Müller
Cover of the book Lernvoraussetzungen von Mädchen für den naturwissenschaftlich-technischen Sachunterricht by Christoph Müller
Cover of the book Das Halten von 'Gartenhühnern'. Eine Dokumentation in Wort und Bild by Christoph Müller
Cover of the book Wann sind Fusionen verboten? by Christoph Müller
Cover of the book Hybride Identitätskonzepte in 'The Buddha of Suburbia' by Christoph Müller
Cover of the book Cultural Studies und Medienanalyse by Christoph Müller
Cover of the book Diskussion aktueller BFH-Urteile. Überlassung möblierter Zimmer an Prostituierte by Christoph Müller
Cover of the book Das Verhältnis zwischen Familie und Schule und ihr Einfluss auf den Bildungserfolg von Kindern am Beispiel der Ganztagsschule by Christoph Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy