Author: | Mario Solje | ISBN: | 9783638212540 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 12, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Mario Solje |
ISBN: | 9783638212540 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 12, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (FB Volkswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im 21. Jahrhundert wird sic h der globale Wettbewerb weiter verschärfen, die Integration vorantreiben und auch West- und Osteuropa zusammenführen. Die Internationalisierung wird den Wettstreit um Märkte und Arbeitsplätze beschleunigen und den politischen und wirtschaftlichen Umbruch im Osten antreiben. Die Öffnung des Ostens ermöglicht die Entstehung einer zunehmend enger verbundenen Großregion, welche geographisch, historisch, kulturell und wirtschaftlich zusammengehört. Dem Transfer an Kapital und Know-how in den Osten stehen Kostenvorteile, zum Teil sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte und neue Absatz- und Beschaffungsmärkte für den Westen gegenüber, wodurch Vorteile für beide Seiten realisierbar sind. Die nachbarschaftliche Nähe und ein enormes wirtschaftliches Potential der Reformstaaten wird die Bedeutung des Ostens im 21. Jahrhundert erheblich ansteigen lassen. 1 Diesbezüglich wird auch der Standort Kroatien an Bedeutung gewinnen. Bis vor wenigen Jahren hatte Kroatien aufgrund der Kriegsereignisse im ehemaligen Jugoslawien deutliche wirtschaftliche Schäden hinzunehmen. Die Wiederaufbaumaßnahmen können allein mit inländischen Finanzierungsmöglichkeiten, die sich sehr in Grenzen halten, nicht bewältigt werden. In etlichen unrentablen Unternehmen sind Modernisierungsmaßnahmen erforderlich, wodurch ein weiterer Kapitalbedarf entsteht. Um diese Kapitalrestriktionen abzubauen, ist Kroatien analog den anderen Reformländern von Investitionen aus dem Ausland abhängig. Den Wettlauf um das Auslandskapital hat Kroatien aus Kriegsgründen verspätet aufgenommen, wodurch sich für ausländische Unternehmen Möglichkeiten eröffnen Marktanteile zu sichern und Startvorteile im Wettbewerb zu nutzen. Vor diesem Hintergrund ist eine Analyse und Beurteilung des Wirtschaftsstandortes Kroatien aus der Sicht ausländischer Investoren das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit. Ein möglichst umfassender und kritischer Einblick in die Standortbedingungen soll Interessenten eine Gesamteinschätzung Kroatiens ermöglichen und weitere Entwicklungstendenzen aufzeigen. Leider konnte im Rahmen dieser Diplomarbeit nicht auf spezielle Details, die bei konkreten Investitionsvorhaben Bedeutung erlangen können, eingegangen werden. [...] 1 Vgl. Zänker, A. 1995, S. 13ff.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (FB Volkswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im 21. Jahrhundert wird sic h der globale Wettbewerb weiter verschärfen, die Integration vorantreiben und auch West- und Osteuropa zusammenführen. Die Internationalisierung wird den Wettstreit um Märkte und Arbeitsplätze beschleunigen und den politischen und wirtschaftlichen Umbruch im Osten antreiben. Die Öffnung des Ostens ermöglicht die Entstehung einer zunehmend enger verbundenen Großregion, welche geographisch, historisch, kulturell und wirtschaftlich zusammengehört. Dem Transfer an Kapital und Know-how in den Osten stehen Kostenvorteile, zum Teil sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte und neue Absatz- und Beschaffungsmärkte für den Westen gegenüber, wodurch Vorteile für beide Seiten realisierbar sind. Die nachbarschaftliche Nähe und ein enormes wirtschaftliches Potential der Reformstaaten wird die Bedeutung des Ostens im 21. Jahrhundert erheblich ansteigen lassen. 1 Diesbezüglich wird auch der Standort Kroatien an Bedeutung gewinnen. Bis vor wenigen Jahren hatte Kroatien aufgrund der Kriegsereignisse im ehemaligen Jugoslawien deutliche wirtschaftliche Schäden hinzunehmen. Die Wiederaufbaumaßnahmen können allein mit inländischen Finanzierungsmöglichkeiten, die sich sehr in Grenzen halten, nicht bewältigt werden. In etlichen unrentablen Unternehmen sind Modernisierungsmaßnahmen erforderlich, wodurch ein weiterer Kapitalbedarf entsteht. Um diese Kapitalrestriktionen abzubauen, ist Kroatien analog den anderen Reformländern von Investitionen aus dem Ausland abhängig. Den Wettlauf um das Auslandskapital hat Kroatien aus Kriegsgründen verspätet aufgenommen, wodurch sich für ausländische Unternehmen Möglichkeiten eröffnen Marktanteile zu sichern und Startvorteile im Wettbewerb zu nutzen. Vor diesem Hintergrund ist eine Analyse und Beurteilung des Wirtschaftsstandortes Kroatien aus der Sicht ausländischer Investoren das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit. Ein möglichst umfassender und kritischer Einblick in die Standortbedingungen soll Interessenten eine Gesamteinschätzung Kroatiens ermöglichen und weitere Entwicklungstendenzen aufzeigen. Leider konnte im Rahmen dieser Diplomarbeit nicht auf spezielle Details, die bei konkreten Investitionsvorhaben Bedeutung erlangen können, eingegangen werden. [...] 1 Vgl. Zänker, A. 1995, S. 13ff.