Author: | Kai Rösler | ISBN: | 9783640398317 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 13, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kai Rösler |
ISBN: | 9783640398317 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 13, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations-und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Web2.0: Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Tim O´Reilly 2004 den Begriff 'Web2.0' geprägt hat, hat das neue 'Mitmach-Internet' einen Namen bekommen. An diesem Begriff konnte sich nun eine breite Diskussion entfachen, die bis heute anhält und bereits jetzt eine große Fülle an Erkenntnissen geliefert hat. Ein wesentlicher Aspekt der Diskussion tritt dabei besonders hervor: Die Frage nach der Finanzierung. Betrachtet man die Plattformen (social communities), die den Dreh- und Angelpunkt der partizipativen Aktivitäten der Nutzer bilden, als zentrale Elemente des Web2.0, so präzisiert sich das Erkenntnisinteresse dieser Hausarbeit: Sind die verschiedenen Arten von social communities aus sich selbst heraus finanzierbar? Wenn nicht, welche Folgen hat dies für sie selbst und damit für das Web2.0? Das die Beantwortung dieser Frage von höchster Priorität für die gesamte Diskussion um Web2.0 ist, beruht darauf, dass eine solide Gegenfinanzierung durch funktionierende Ertragsmodelle die Grundvoraussetzung für die Nachhaltigkeit eines jeden Unternehmens, also auch solcher Plattformen, ist. Gelänge es nicht, passende Ertragsmodelle zu finden, würden sie vom Markt verschwinden und mit Ihnen, den Trägern des Web2.0, würde auch zwangsläufig der neue Boom im Internet vergehen. Es geht also mit dieser Hausarbeit um nichts weniger als darum, einen wesentlichen Beitrag zur Klärung der so dringenden Frage zu leisten, ob das Web2.0 lediglich einen Boom darstellt, der zwangsläufig, also aus innerstrukturellen Unzulänglichkeiten, nicht von Dauer sein kann, weil es keine dauerhaften Finanzierungsmöglichkeiten geben kann. Die Relevanz dieses Themas ergibt sich auch aus den großen Hoffnungen in das neue Web und den entsprechend großen Investitionen, die in diesem Bereich im Moment getätigt werden. Unterstellt man eine grundsätzliche Nicht-Finanzierbarkeit der social communities, wächst die Notwendigkeit, dieser Frage zeitnah nachzugehen. Denn die Folgen eines möglichen Irrwegs nehmen mit zunehmender Zeit zu (Stichwort: Blasenbildung; siehe Schlussbetrachtung). Rechtzeitige Kurskorrekturen könnten immense finanzielle Schäden verhindern und vor allem die Idee des partizipativen Internets weiterleben lassen. Insofern kann diese Arbeit auch einen Beitrag dazu leisten, überzogene Erwartungen abzudämpfen und den wesentlichen Ideen zu mehr Nachhaltigkeit zu verhelfen. Die Hauptleistung dieser Arbeit besteht darin, ein möglichst vollständiges Bild aller Ertragsmodelle zu geben und anschließend deren Verwendbarkeit zu prüfen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations-und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Web2.0: Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Tim O´Reilly 2004 den Begriff 'Web2.0' geprägt hat, hat das neue 'Mitmach-Internet' einen Namen bekommen. An diesem Begriff konnte sich nun eine breite Diskussion entfachen, die bis heute anhält und bereits jetzt eine große Fülle an Erkenntnissen geliefert hat. Ein wesentlicher Aspekt der Diskussion tritt dabei besonders hervor: Die Frage nach der Finanzierung. Betrachtet man die Plattformen (social communities), die den Dreh- und Angelpunkt der partizipativen Aktivitäten der Nutzer bilden, als zentrale Elemente des Web2.0, so präzisiert sich das Erkenntnisinteresse dieser Hausarbeit: Sind die verschiedenen Arten von social communities aus sich selbst heraus finanzierbar? Wenn nicht, welche Folgen hat dies für sie selbst und damit für das Web2.0? Das die Beantwortung dieser Frage von höchster Priorität für die gesamte Diskussion um Web2.0 ist, beruht darauf, dass eine solide Gegenfinanzierung durch funktionierende Ertragsmodelle die Grundvoraussetzung für die Nachhaltigkeit eines jeden Unternehmens, also auch solcher Plattformen, ist. Gelänge es nicht, passende Ertragsmodelle zu finden, würden sie vom Markt verschwinden und mit Ihnen, den Trägern des Web2.0, würde auch zwangsläufig der neue Boom im Internet vergehen. Es geht also mit dieser Hausarbeit um nichts weniger als darum, einen wesentlichen Beitrag zur Klärung der so dringenden Frage zu leisten, ob das Web2.0 lediglich einen Boom darstellt, der zwangsläufig, also aus innerstrukturellen Unzulänglichkeiten, nicht von Dauer sein kann, weil es keine dauerhaften Finanzierungsmöglichkeiten geben kann. Die Relevanz dieses Themas ergibt sich auch aus den großen Hoffnungen in das neue Web und den entsprechend großen Investitionen, die in diesem Bereich im Moment getätigt werden. Unterstellt man eine grundsätzliche Nicht-Finanzierbarkeit der social communities, wächst die Notwendigkeit, dieser Frage zeitnah nachzugehen. Denn die Folgen eines möglichen Irrwegs nehmen mit zunehmender Zeit zu (Stichwort: Blasenbildung; siehe Schlussbetrachtung). Rechtzeitige Kurskorrekturen könnten immense finanzielle Schäden verhindern und vor allem die Idee des partizipativen Internets weiterleben lassen. Insofern kann diese Arbeit auch einen Beitrag dazu leisten, überzogene Erwartungen abzudämpfen und den wesentlichen Ideen zu mehr Nachhaltigkeit zu verhelfen. Die Hauptleistung dieser Arbeit besteht darin, ein möglichst vollständiges Bild aller Ertragsmodelle zu geben und anschließend deren Verwendbarkeit zu prüfen.