Förderplan - Diagnose und Förderung einer Schülerin der einjährigen Berufsfachschule für Wirtschaft (Höhere Handelsschule)

Diagnose und Förderung einer Schülerin der einjährigen Berufsfachschule für Wirtschaft (Höhere Handelsschule)

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Cover of the book Förderplan - Diagnose und Förderung einer Schülerin der einjährigen Berufsfachschule für Wirtschaft (Höhere Handelsschule) by Thomas Goldbach, GRIN Verlag
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Author: Thomas Goldbach ISBN: 9783640124237
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 31, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Goldbach
ISBN: 9783640124237
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 31, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 14 Punkte, Studienseminar für Gymnasien in Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 unterrichte ich in der einjährigen Berufs-fachschule (Höhere Handelsschule) vier Unterrichtsstunden English pro Woche. Dabei ist mir besonders eine Schülerin aufgefallen, die einerseits schriftlich gute bis sehr gute Leistungen erbringt, im mündlichen jedoch mangelhafte bis ungenügende Leistungen erzielt. Diese extreme Divergenz ist mir bereits nach kurzer Zeit aufgefallen. Bereits in einer durchgeführten Unterrichtsreihe in Englisch zur Kompetenz 'Listening Compre-hension' war xy immer bei den besten Lernenden der Klasse. In der ersten Klassenarbeit erzielte sie eine 'zwei' und im Vokabeltest eine 'zwei plus'. Auch Arbeitsaufträge und Hausaufgaben erfüllt sie stets gewissenhaft, ordentlich und gut. Jedoch ist sie von ihrer Person eine sehr zurückhaltende, schüchterne Schülerin. Da mir dieses Verhalten aufgefallen ist, habe ich xxxxxxx bereits vor den Herbstferien darauf angesprochen. Ich fragte sie, warum sie sich denn nie aktiv am Unterrichts-geschehen beteiligen möchte und dass ich mir ziemlich sicher wäre, dass sie positiv den Unterricht mitgestalten könnte. Darauf bekam ich nur ein Achselzucken und ein '... das weiß ich auch nicht ...'. Die Schülerin ist in xxxxxxxx in xxxxxxxxx geboren und meine Vermutung in ihrem extrem passiven Verhalten liegt in einer sehr strengen Erziehung und sozialem Hintergrund begründet. Seit unserem kurzen Gespräch im September hat sie sich lediglich ein Mal am Unterricht von sich aus beteiligt. Nur wenn ich sie gezielt im Unterricht auffordere einen aktiven Beitrag zu leisten, etwa die Hausaufgaben vorzutragen, tut sie dies auch. Danach beteiligt sie sich lediglich passiv am Unterricht. Zwar hat xxxxxxxxx noch nie den Unterricht gestört, noch nie die Hausaufgaben vergessen, lernt Vokabeln und bereitet sich auf Klassenarbeiten vor, jedoch setzt sich die Note im Zeugnis sowohl aus schriftlicher als auch mündlicher Note zusammen. Dies bereitet mir etwas Kopfzerbrechen, denn ihre guten schriftlichen Leistungen drückt sie mit ihrer negativen mündlichen Leistung immens nach unten.

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 14 Punkte, Studienseminar für Gymnasien in Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 unterrichte ich in der einjährigen Berufs-fachschule (Höhere Handelsschule) vier Unterrichtsstunden English pro Woche. Dabei ist mir besonders eine Schülerin aufgefallen, die einerseits schriftlich gute bis sehr gute Leistungen erbringt, im mündlichen jedoch mangelhafte bis ungenügende Leistungen erzielt. Diese extreme Divergenz ist mir bereits nach kurzer Zeit aufgefallen. Bereits in einer durchgeführten Unterrichtsreihe in Englisch zur Kompetenz 'Listening Compre-hension' war xy immer bei den besten Lernenden der Klasse. In der ersten Klassenarbeit erzielte sie eine 'zwei' und im Vokabeltest eine 'zwei plus'. Auch Arbeitsaufträge und Hausaufgaben erfüllt sie stets gewissenhaft, ordentlich und gut. Jedoch ist sie von ihrer Person eine sehr zurückhaltende, schüchterne Schülerin. Da mir dieses Verhalten aufgefallen ist, habe ich xxxxxxx bereits vor den Herbstferien darauf angesprochen. Ich fragte sie, warum sie sich denn nie aktiv am Unterrichts-geschehen beteiligen möchte und dass ich mir ziemlich sicher wäre, dass sie positiv den Unterricht mitgestalten könnte. Darauf bekam ich nur ein Achselzucken und ein '... das weiß ich auch nicht ...'. Die Schülerin ist in xxxxxxxx in xxxxxxxxx geboren und meine Vermutung in ihrem extrem passiven Verhalten liegt in einer sehr strengen Erziehung und sozialem Hintergrund begründet. Seit unserem kurzen Gespräch im September hat sie sich lediglich ein Mal am Unterricht von sich aus beteiligt. Nur wenn ich sie gezielt im Unterricht auffordere einen aktiven Beitrag zu leisten, etwa die Hausaufgaben vorzutragen, tut sie dies auch. Danach beteiligt sie sich lediglich passiv am Unterricht. Zwar hat xxxxxxxxx noch nie den Unterricht gestört, noch nie die Hausaufgaben vergessen, lernt Vokabeln und bereitet sich auf Klassenarbeiten vor, jedoch setzt sich die Note im Zeugnis sowohl aus schriftlicher als auch mündlicher Note zusammen. Dies bereitet mir etwas Kopfzerbrechen, denn ihre guten schriftlichen Leistungen drückt sie mit ihrer negativen mündlichen Leistung immens nach unten.

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