Facebook und Soziale Verantwortung im Web 2.0

Mit Unterrichtsentwürfen für das Fach Religion

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Education
Cover of the book Facebook und Soziale Verantwortung im Web 2.0 by Ottilie Kumpitsch, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ottilie Kumpitsch ISBN: 9783668101487
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 2, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ottilie Kumpitsch
ISBN: 9783668101487
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 2, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Katechetik und Religionspädagogik), Veranstaltung: Fachdidaktikseminar thematisch und kooperativ: Angewandte Ethik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Netzwerke, vor allem Facebook, sind immer wieder in aller Munde. Sei es nun, wegen der Jugendlichen, die Facebook als Plattform für ihr tägliches Leben benützen, oder ob der Negativschlagzeilen, die immer wieder von Cybermobbingopfern oder von ungebetenen Gästen bei Partys wegen einer falschen Anwendung von Facebook berichten. Facebook, ja das Internet insgesamt, ist mittlerweile überall in der westlichen Welt, und dort wo die dafür notwendigen Ressourcen (Strom, Geld,...) vorhanden sind, gegenwärtig und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Damit sind wir wieder ein Stück näher der 'virtuellen Stadt' der Städteplaner gekommen, die 2001 noch in weiter Ferne schien und in der man nicht mehr das eigene Heim verlassen muss, da man alles in den eigenen vier Wänden erledigen kann: wohnen, schlafen, lernen, arbeiten, einkaufen und Kontakte mittels sozialer Netzwerken pflegen. Während Jugendliche mit Facebook und Co. aufwachsen, müssen Erwachsene erst damit lernen umzugehen. Damit ist es diesen aber auch möglich alles aus einer kritischen Distanz zu betrachten, auch auf Risiken und Gefahren aufmerksam zu machen. Damit verbunden stellt sich auch die Frage, wer in diesem sich ständig wandelnden Komplex des Internets - dies gilt auch für Facebook - Verantwortungsträger ist bzw. sein sollte. Funiok unterscheidet drei Ebenen der Verantwortlichkeit: die Makroebene, die Mesoebene (Informatiker, Software-Entwickler, usw.) und die Mikroebene der User. Vor allem in Bezug auf Menschenwürde und Gerechtigkeit sollte man sich seiner Verantwortlichkeit auf allen Ebenen bewusst und tätig werden. Im Folgenden wird die Mesoebene allerdings nicht weiter betrachtet. Einerseits wird ein Blick auf den einzelnen User geworfen. Denn wenn auch das Gegenüber bei den verschiedensten Kommunikationsformen im Internet nicht mehr sichtbar ist, bleibt trotzdem die Verantwortlichkeit des Handelnden bestehen. Das Individuum ist nach wie vor verantwortlich für sein eigenes Tun und trägt auch Verantwortung für die ihm Anvertrauten. Andererseits wird auch auf kollektive Verantwortlichkeit geschaut werden. Denn Organisationen, Institutionen, Unternehmen tragen ebenfalls ihre je eigene Verantwortung neben der Verantwortlichkeit der Regierungen, die einerseits dafür Sorge tragen müssen, dass gewisse Regeln zum Schutz des Einzelnen, von Gruppen, ja der Gesellschaft selbst aufgestellt, andererseits aber auch dafür verantwortlich sind, dass diese auch eingehalten werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Katechetik und Religionspädagogik), Veranstaltung: Fachdidaktikseminar thematisch und kooperativ: Angewandte Ethik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Netzwerke, vor allem Facebook, sind immer wieder in aller Munde. Sei es nun, wegen der Jugendlichen, die Facebook als Plattform für ihr tägliches Leben benützen, oder ob der Negativschlagzeilen, die immer wieder von Cybermobbingopfern oder von ungebetenen Gästen bei Partys wegen einer falschen Anwendung von Facebook berichten. Facebook, ja das Internet insgesamt, ist mittlerweile überall in der westlichen Welt, und dort wo die dafür notwendigen Ressourcen (Strom, Geld,...) vorhanden sind, gegenwärtig und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Damit sind wir wieder ein Stück näher der 'virtuellen Stadt' der Städteplaner gekommen, die 2001 noch in weiter Ferne schien und in der man nicht mehr das eigene Heim verlassen muss, da man alles in den eigenen vier Wänden erledigen kann: wohnen, schlafen, lernen, arbeiten, einkaufen und Kontakte mittels sozialer Netzwerken pflegen. Während Jugendliche mit Facebook und Co. aufwachsen, müssen Erwachsene erst damit lernen umzugehen. Damit ist es diesen aber auch möglich alles aus einer kritischen Distanz zu betrachten, auch auf Risiken und Gefahren aufmerksam zu machen. Damit verbunden stellt sich auch die Frage, wer in diesem sich ständig wandelnden Komplex des Internets - dies gilt auch für Facebook - Verantwortungsträger ist bzw. sein sollte. Funiok unterscheidet drei Ebenen der Verantwortlichkeit: die Makroebene, die Mesoebene (Informatiker, Software-Entwickler, usw.) und die Mikroebene der User. Vor allem in Bezug auf Menschenwürde und Gerechtigkeit sollte man sich seiner Verantwortlichkeit auf allen Ebenen bewusst und tätig werden. Im Folgenden wird die Mesoebene allerdings nicht weiter betrachtet. Einerseits wird ein Blick auf den einzelnen User geworfen. Denn wenn auch das Gegenüber bei den verschiedensten Kommunikationsformen im Internet nicht mehr sichtbar ist, bleibt trotzdem die Verantwortlichkeit des Handelnden bestehen. Das Individuum ist nach wie vor verantwortlich für sein eigenes Tun und trägt auch Verantwortung für die ihm Anvertrauten. Andererseits wird auch auf kollektive Verantwortlichkeit geschaut werden. Denn Organisationen, Institutionen, Unternehmen tragen ebenfalls ihre je eigene Verantwortung neben der Verantwortlichkeit der Regierungen, die einerseits dafür Sorge tragen müssen, dass gewisse Regeln zum Schutz des Einzelnen, von Gruppen, ja der Gesellschaft selbst aufgestellt, andererseits aber auch dafür verantwortlich sind, dass diese auch eingehalten werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Persönlichkeitsmerkmale und ihre Auswirkungen auf Gruppenleistung by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Ist die Forderung nach mehr Disziplin in der Erziehung eine Forderung nach mehr 'schwarzer Pädagogik'? by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Soziale Armut und Segregation by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Die Ernährung des Sportlers by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Alleinreisende - Angebote, Potentiale, Tendenzen by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book 'Es ist besser, wenn man mehr hat'!? by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Integration der Mitglieder der römischen Auxiliareinheiten im römischen Heer und Reich von der Zeit des Augustus bis Traian by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Ist Organisationsberatung notwendig? by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Entwicklung, räumliche Differenzierung und Probleme der Stadtregion San Francisco by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Einflussfaktoren zur inneren Kündigung von Polizeibeamten by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Adornos Konzept der Kulturindustrie und die gegenwärtige Marktpolitik der Spieleindustrie. Ein Vergleich by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Praktikumsbericht Fachpraktikum Sport by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Die Pyramidentexte: Eine Einführung anhand von Auszügen in Transkription und Übersetzung by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Konflikte in Partnerschaften by Ottilie Kumpitsch
Cover of the book Väter und Vaterschaft. Die Vaterrolle von damals bis heute by Ottilie Kumpitsch
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy