Author: | Robert Taboga | ISBN: | 9783640574438 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 24, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Robert Taboga |
ISBN: | 9783640574438 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 24, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat den Anspruch einen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten des Controllings für das Krankenhaus zugewähren. Eine einfache Übertragung der, in den anderen marktwirtschaftlich agierenden Unternehmen häufig schon verbreiteten und etablierten, Controlling-Instrumente und den damit verbundenen Möglichkeiten ist durch die Besonderheiten des Krankenhausbetriebs oftmals nicht sinnvoll bzw. möglich. So kann ein Krankenhaus im deutschen Gesundheitswesen bspw. nicht ausschließlich auf der Basis von kapitalistischen Bestrebungen geführt werden. Die öffentliche Allgemeinheit und damit deren Repräsentant der Staat hat ein Interesse daran diesen grundlegenden Teil der Gesundheitsversorgung und dessen Markt zu steuern. Daher greift der Staat regulierend ein, um eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen, eigenverantwortlich wirtschaftenden Krankenhäusern zu gewährleisten. Zu diesem Zweck existieren z.B. gesetzliche Rahmenbedingungen, die die Investitionstätigkeiten, den Mindestumfang der Kosten- und Leistungsrechnung oder die Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausleistungen regeln. Die ethischen Grundvoraussetzungen für den Krankenhausbetrieb unterstreichen endgültig die gesonderte Stellung der Krankenhäuser in der Unternehmenswelt. Ein weiteres Bestreben des Gesetzgebers ist es ein Umfeld zu generieren, das die wirtschaftliche Leistungserbringung im Krankenhausbereich fördert und somit zu sozial tragbaren Pflegesätzen beiträgt. Das Potential, dass das Controlling bietet, wird bisher, in dem sich erst langsam den marktwirtschaftlichen Kräften öffnenden Krankenhausbereich, noch nicht ausreichend genutzt. Diese Tatsache und die oben beschriebenen Besonderheiten des Krankenhauses sind der Anlass für die eigenständige Betrachtung des Krankenhauscontrollings in der vorliegenden Arbeit. Es kann und soll jedoch nicht der Anspruch dieser Arbeit sein, eine allumfassende und gleichzeitig komplett erschöpfende Darlegung der Materie zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurden neben der Kosten- und Leistungsrechnung, die Bereiche des Personalcontrollings, des Finanz- und Investitionscontrollings, des Marketingcontrollings, sowie die krankenhauseigenen Clinical Pathways, als Ausprägungen des modernen Krankenhauscontrollings ausgewählt. Die Beschränkung auf diese Aspekte des Krankenhauscontrollings ermöglichte einen Kompromiss zwischen dem Umfang der Arbeit und der notwendigen Detailtiefe.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat den Anspruch einen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten des Controllings für das Krankenhaus zugewähren. Eine einfache Übertragung der, in den anderen marktwirtschaftlich agierenden Unternehmen häufig schon verbreiteten und etablierten, Controlling-Instrumente und den damit verbundenen Möglichkeiten ist durch die Besonderheiten des Krankenhausbetriebs oftmals nicht sinnvoll bzw. möglich. So kann ein Krankenhaus im deutschen Gesundheitswesen bspw. nicht ausschließlich auf der Basis von kapitalistischen Bestrebungen geführt werden. Die öffentliche Allgemeinheit und damit deren Repräsentant der Staat hat ein Interesse daran diesen grundlegenden Teil der Gesundheitsversorgung und dessen Markt zu steuern. Daher greift der Staat regulierend ein, um eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen, eigenverantwortlich wirtschaftenden Krankenhäusern zu gewährleisten. Zu diesem Zweck existieren z.B. gesetzliche Rahmenbedingungen, die die Investitionstätigkeiten, den Mindestumfang der Kosten- und Leistungsrechnung oder die Versorgung der Bevölkerung mit Krankenhausleistungen regeln. Die ethischen Grundvoraussetzungen für den Krankenhausbetrieb unterstreichen endgültig die gesonderte Stellung der Krankenhäuser in der Unternehmenswelt. Ein weiteres Bestreben des Gesetzgebers ist es ein Umfeld zu generieren, das die wirtschaftliche Leistungserbringung im Krankenhausbereich fördert und somit zu sozial tragbaren Pflegesätzen beiträgt. Das Potential, dass das Controlling bietet, wird bisher, in dem sich erst langsam den marktwirtschaftlichen Kräften öffnenden Krankenhausbereich, noch nicht ausreichend genutzt. Diese Tatsache und die oben beschriebenen Besonderheiten des Krankenhauses sind der Anlass für die eigenständige Betrachtung des Krankenhauscontrollings in der vorliegenden Arbeit. Es kann und soll jedoch nicht der Anspruch dieser Arbeit sein, eine allumfassende und gleichzeitig komplett erschöpfende Darlegung der Materie zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurden neben der Kosten- und Leistungsrechnung, die Bereiche des Personalcontrollings, des Finanz- und Investitionscontrollings, des Marketingcontrollings, sowie die krankenhauseigenen Clinical Pathways, als Ausprägungen des modernen Krankenhauscontrollings ausgewählt. Die Beschränkung auf diese Aspekte des Krankenhauscontrollings ermöglichte einen Kompromiss zwischen dem Umfang der Arbeit und der notwendigen Detailtiefe.