Author: | Nadir Attar | ISBN: | 9783656115359 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 31, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nadir Attar |
ISBN: | 9783656115359 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 31, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Auch der Autor dieser Facharbeit stand zu Beginn seiner Recherche unter dem vehementen Eindruck, dass die Amerikanisierung weiter voranschreitet und sich vor allem in deutschen Wahlkämpfen immer deutlicher zeigt. Sichtbare Zeichen hierfür waren für mich die zunehmende Kandidatenorientierung der Parteien, die immer mehr zunehmende Selbstinszenierung und Darstellung des Privatlebens durch die Kanzlerkandidaten bei gleichzeitigem Verlust der Sachthemenrelevanz sowie die Etablierung der bereits erwähnten Fernsehduelle beginnend ab dem Jahr 1998. Doch ließ sich mein persönlicher Eindruck auch wissenschaftlich belegen? Daher steht bei dieser Hausarbeit folgende Fragestellung im Vordergrund: Findet eine Amerikanisierung deutscher Bundestagswahlkämpfe statt? Um diese Frage beantworten zu können, befasste ich mich im Zuge meiner Recherchen mit drei Publikationen, die zu diesem Thema erschienen sind: - Deutsche Wahlwerbekampagnen made in USA von Jochen W. Wagner, - Spitzenkandidaten und Wahlerfolg von Frank Brettschneider, - A Comparison and Analysis of the Political Campaigning in the US and Germany von Daniel Rost. Alle diese drei Werke vergleichen die deutschen Wahlkämpfe der letzten Jahre mit USamerikanischen Wahlkampagnen und versuchen Belege für oder gegen die so genannte Amerikanisierungsthese zu finden. Frank Brettschneider lässt zudem noch die britischen Unterhauswahlen in seine Untersuchungen einfließen, wodurch die Frage beantwortet werden kann, ob es sich bei der angeblichen Amerikanisierung nur um ein rein deutsches Phänomen handelt oder nicht. Diese Hausarbeit gliedert sich in mehrere Einzelabschnitte. Nach dieser Einleitung erfolgt eine Begriffsdefinition, um die Amerikanisierung und die daraus folgende Fragestellung genauer zu erläutern. Im zweiten Teil erfolgt eine kurze Vorstellung der genutzten Fachliteratur und zu welchen Ergebnissen diese Werke gelangen. Im dritten Teil der Hausarbeit, dem inhaltlichen Schwerpunkt, wird sich einem zentralen Aspekt der Amerikanisierungsthese, der angeblich zunehmenden Personalisierung, gewidmet. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich diese These am Beispiel des Bundestagswahlen 1998 und 2002 empirisch belegen lässt. Zudem gehe ich darauf ein, wie stichhaltig die genannten Arbeitsergebnisse für mich sind. Im abschließenden vierten Teil zieht der Verfasser dieser Arbeit ein Fazit, lässt seine eigenen Studien noch einmal Revue passieren und beantwortet die eingangs gestellte Fragestellung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Auch der Autor dieser Facharbeit stand zu Beginn seiner Recherche unter dem vehementen Eindruck, dass die Amerikanisierung weiter voranschreitet und sich vor allem in deutschen Wahlkämpfen immer deutlicher zeigt. Sichtbare Zeichen hierfür waren für mich die zunehmende Kandidatenorientierung der Parteien, die immer mehr zunehmende Selbstinszenierung und Darstellung des Privatlebens durch die Kanzlerkandidaten bei gleichzeitigem Verlust der Sachthemenrelevanz sowie die Etablierung der bereits erwähnten Fernsehduelle beginnend ab dem Jahr 1998. Doch ließ sich mein persönlicher Eindruck auch wissenschaftlich belegen? Daher steht bei dieser Hausarbeit folgende Fragestellung im Vordergrund: Findet eine Amerikanisierung deutscher Bundestagswahlkämpfe statt? Um diese Frage beantworten zu können, befasste ich mich im Zuge meiner Recherchen mit drei Publikationen, die zu diesem Thema erschienen sind: - Deutsche Wahlwerbekampagnen made in USA von Jochen W. Wagner, - Spitzenkandidaten und Wahlerfolg von Frank Brettschneider, - A Comparison and Analysis of the Political Campaigning in the US and Germany von Daniel Rost. Alle diese drei Werke vergleichen die deutschen Wahlkämpfe der letzten Jahre mit USamerikanischen Wahlkampagnen und versuchen Belege für oder gegen die so genannte Amerikanisierungsthese zu finden. Frank Brettschneider lässt zudem noch die britischen Unterhauswahlen in seine Untersuchungen einfließen, wodurch die Frage beantwortet werden kann, ob es sich bei der angeblichen Amerikanisierung nur um ein rein deutsches Phänomen handelt oder nicht. Diese Hausarbeit gliedert sich in mehrere Einzelabschnitte. Nach dieser Einleitung erfolgt eine Begriffsdefinition, um die Amerikanisierung und die daraus folgende Fragestellung genauer zu erläutern. Im zweiten Teil erfolgt eine kurze Vorstellung der genutzten Fachliteratur und zu welchen Ergebnissen diese Werke gelangen. Im dritten Teil der Hausarbeit, dem inhaltlichen Schwerpunkt, wird sich einem zentralen Aspekt der Amerikanisierungsthese, der angeblich zunehmenden Personalisierung, gewidmet. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich diese These am Beispiel des Bundestagswahlen 1998 und 2002 empirisch belegen lässt. Zudem gehe ich darauf ein, wie stichhaltig die genannten Arbeitsergebnisse für mich sind. Im abschließenden vierten Teil zieht der Verfasser dieser Arbeit ein Fazit, lässt seine eigenen Studien noch einmal Revue passieren und beantwortet die eingangs gestellte Fragestellung.