Geschlechterkonstruktionen im Wandel der Zeit

Das Beispiel der Fernsehwerbung

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Geschlechterkonstruktionen im Wandel der Zeit by Benedikt Frische, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Benedikt Frische ISBN: 9783640706280
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 16, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Benedikt Frische
ISBN: 9783640706280
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 16, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hinter der Werbung steht vielfach die Überlegung, dass jeder Mensch eigentlich zwei sind: einer, der er ist, und einer, der er sein will.' (William Feather ) Dieses Zitat des amerikanischen Werbefachmanns William Feather macht die Einstellung der Menschen gegenüber der Werbung deutlich: Die Werbung zeigt uns das, was wir sehen wollen beziehungsweise das, was wir gerne wären. Um dies zu erreichen, werden viele verschiedene Medien verwendet; seien es stilistische Mittel, wie Ironie oder Sarkasmus, musikalische Untermalungen, bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen oder simples Klischeedenken der Bürgerinnen und Bürger. In der heutigen Zeit kommt man nicht mehr an der Werbung vorbei, denn sie ist überall und jeder wird mit ihr konfrontiert. Sei es in Zeitungen und Zeitschriften, im Radio, Kino, Internet oder Fernsehen. Die Werbeindustrie bedient sich an den geschaffenen Klischees und Stereotypen, die sie teilweise auch in ihren Slogans definieren. So heißt es zum Beispiel: 'Für das Beste im Mann' (Gillette), 'Bauknecht weiß, was Frauen wünschen' (Bauknecht), 'Der Duft, der Frauen provoziert' (Axe) oder 'Weil Männer keine Frauen sind' (DMAX). Doch welchen Einfluss haben diese geschaffenen Stereotype auf den realistischen Wandel der Geschlechterkonstruktionen? Um genau dieses Thema handelt es sich in meiner Examensarbeit: 'Der Wandel der Geschlechterkonstruktionen: Das Beispiel der Fernsehwerbung' Innerhalb dieser Arbeit möchte ich mehreren Fragen nachgehen, die eng mit dieser Thematisierung verbunden sind: oWelche Klischees und Stereotypen wurden seit den 50er Jahren in der deutschen TV-Werbung bedient? oWie wurde das Geschlecht mit Hilfe dieses Medium konstruiert? oWas versteht man unter einer Geschlechterrolle bzw. einer Geschlechterkonstruktion? oIn welchem Verhältnis stehen diese beiden zueinander und wie haben sie sich im Laufe der letzten 60 Jahre gewandelt?

2006 - 2010 Studium an der Universität zu Köln 2011 - 2013 Referendariat 2013 - 2016 Lehrer und schulinterner Inklusionskoordinator seit 2016 Ministerium für Schule und Weiterbildung

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Hinter der Werbung steht vielfach die Überlegung, dass jeder Mensch eigentlich zwei sind: einer, der er ist, und einer, der er sein will.' (William Feather ) Dieses Zitat des amerikanischen Werbefachmanns William Feather macht die Einstellung der Menschen gegenüber der Werbung deutlich: Die Werbung zeigt uns das, was wir sehen wollen beziehungsweise das, was wir gerne wären. Um dies zu erreichen, werden viele verschiedene Medien verwendet; seien es stilistische Mittel, wie Ironie oder Sarkasmus, musikalische Untermalungen, bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen oder simples Klischeedenken der Bürgerinnen und Bürger. In der heutigen Zeit kommt man nicht mehr an der Werbung vorbei, denn sie ist überall und jeder wird mit ihr konfrontiert. Sei es in Zeitungen und Zeitschriften, im Radio, Kino, Internet oder Fernsehen. Die Werbeindustrie bedient sich an den geschaffenen Klischees und Stereotypen, die sie teilweise auch in ihren Slogans definieren. So heißt es zum Beispiel: 'Für das Beste im Mann' (Gillette), 'Bauknecht weiß, was Frauen wünschen' (Bauknecht), 'Der Duft, der Frauen provoziert' (Axe) oder 'Weil Männer keine Frauen sind' (DMAX). Doch welchen Einfluss haben diese geschaffenen Stereotype auf den realistischen Wandel der Geschlechterkonstruktionen? Um genau dieses Thema handelt es sich in meiner Examensarbeit: 'Der Wandel der Geschlechterkonstruktionen: Das Beispiel der Fernsehwerbung' Innerhalb dieser Arbeit möchte ich mehreren Fragen nachgehen, die eng mit dieser Thematisierung verbunden sind: oWelche Klischees und Stereotypen wurden seit den 50er Jahren in der deutschen TV-Werbung bedient? oWie wurde das Geschlecht mit Hilfe dieses Medium konstruiert? oWas versteht man unter einer Geschlechterrolle bzw. einer Geschlechterkonstruktion? oIn welchem Verhältnis stehen diese beiden zueinander und wie haben sie sich im Laufe der letzten 60 Jahre gewandelt?

2006 - 2010 Studium an der Universität zu Köln 2011 - 2013 Referendariat 2013 - 2016 Lehrer und schulinterner Inklusionskoordinator seit 2016 Ministerium für Schule und Weiterbildung

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wertbeitrag der Personalarbeit am Beispiel der Saarbrücker Formel by Benedikt Frische
Cover of the book Förderung der Zweitsprache Deutsch: Schlüssel zu höherer Bildung von Migrantenkindern by Benedikt Frische
Cover of the book Die kritische Periode beim Zweitspracherwerb by Benedikt Frische
Cover of the book Gehört die Türkei, auf Grund ihrer geschichtlichen Entwicklung, zu Europa? by Benedikt Frische
Cover of the book Deutschland Komplexexkursion 'Kultur - Landschaft - Kulturlandschaften' by Benedikt Frische
Cover of the book Bankbestätigung unter spezieller Berücksichtigung der Kapitalerhöhung by Benedikt Frische
Cover of the book Die Benachteiligung von Schülern mit Migrationshintergrund. Migration in Deutschland by Benedikt Frische
Cover of the book 'Industrialisiert - zivilisiert - gefühlsamputiert?' by Benedikt Frische
Cover of the book Das Burnout-Syndrom bei Lehrern by Benedikt Frische
Cover of the book Rechtsprobleme beim Einsatz der Deutschen Marine gegen die Piraten vor der Küste von Somalia by Benedikt Frische
Cover of the book Filmanalyse zu Helmut Käutners 'Film ohne Titel' by Benedikt Frische
Cover of the book Berufsfeldpraktikum an einer Hauptschule in Chemie und Philosophie by Benedikt Frische
Cover of the book Nutzung räumlichen Wissens nach sprachlichem und handlungsbasiertem Raumerwerb by Benedikt Frische
Cover of the book Alles ist zeitlich bedingt by Benedikt Frische
Cover of the book Das Empowerment-Konzept und dessen Nutzen für die Beratung in der Pflege by Benedikt Frische
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy