Author: | Sabrina Seiffert | ISBN: | 9783656280491 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 28, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sabrina Seiffert |
ISBN: | 9783656280491 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 28, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen können nicht einparken, da ihnen das dazu notwendige räumliche Vorstellungsvermögen fehlt. Frauen sind Männern verbal überlegen. Indes haben Männer bessere mathematische Fähigkeiten. Dies sind Sätze, die man nicht selten hört und die wie beinahe unumstößliche Fakten aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sind. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um sogenannte Geschlechterstereotype. Generell versteht man unter Stereotypen gleichbleibende oder häufig vorkommende Muster. Bezogen auf die Dichotomie der Geschlechter ist eine Art Schubladendenken gemeint, also Erwartungen darüber, was typisch männlich oder typisch weiblich ist. Nach Asendorpf (2007) stellt ein Geschlechterstereotyp 'ein kulturell geprägtes Meinungssystem über Eigenarten der beiden Geschlechter' (S. 386) dar, welches auch unsere Wahrnehmung verändert. In der Wissenschaft hat man zur besseren Verständlichkeit das Geschlecht in ein biologisches (sex) und ein wie oben genanntes, kulturell geprägtes, psychologisches (gender) unterteilt. Die Beschäftigung mit Gender meint also die Beschäftigung mit Geschlechterrollen. Fraglich ist nun, ob es sich hierbei um tatsächlich vorhandene Unterschiede zwischen Männern und Frauen handelt, oder aber ob wir reinen Vorurteilen erlegen sind. Dieser Frage soll anhand von drei typischen Beispielen auf den Grund gegangen werden.
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen können nicht einparken, da ihnen das dazu notwendige räumliche Vorstellungsvermögen fehlt. Frauen sind Männern verbal überlegen. Indes haben Männer bessere mathematische Fähigkeiten. Dies sind Sätze, die man nicht selten hört und die wie beinahe unumstößliche Fakten aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken sind. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um sogenannte Geschlechterstereotype. Generell versteht man unter Stereotypen gleichbleibende oder häufig vorkommende Muster. Bezogen auf die Dichotomie der Geschlechter ist eine Art Schubladendenken gemeint, also Erwartungen darüber, was typisch männlich oder typisch weiblich ist. Nach Asendorpf (2007) stellt ein Geschlechterstereotyp 'ein kulturell geprägtes Meinungssystem über Eigenarten der beiden Geschlechter' (S. 386) dar, welches auch unsere Wahrnehmung verändert. In der Wissenschaft hat man zur besseren Verständlichkeit das Geschlecht in ein biologisches (sex) und ein wie oben genanntes, kulturell geprägtes, psychologisches (gender) unterteilt. Die Beschäftigung mit Gender meint also die Beschäftigung mit Geschlechterrollen. Fraglich ist nun, ob es sich hierbei um tatsächlich vorhandene Unterschiede zwischen Männern und Frauen handelt, oder aber ob wir reinen Vorurteilen erlegen sind. Dieser Frage soll anhand von drei typischen Beispielen auf den Grund gegangen werden.