Gestaltung und Einsatz von Serious Games zur Förderung der Handlungskompetenz

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Gestaltung und Einsatz von Serious Games zur Förderung der Handlungskompetenz by Marco Franke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marco Franke ISBN: 9783640393459
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 10, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marco Franke
ISBN: 9783640393459
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 10, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das immense Wachstum der Nutzung von Computerspielen in den vergangenen Jahren führte unter anderem zu einer starken Zentrierung des Interesses in den Bereichen der Erziehungswissenschaften. Einer der Gründe dafür ist das auffallende Motivationspotential, das von Computerspielen ausgeht. Neben diesem Effekt wird darüber diskutiert, ob und wie Computerspiele Schülern dabei helfen können vorhandene Kompetenzen zu trainieren und damit einhergehend zu verbessern. Die Ausbildung von neuen Kompetenzen ist dabei ein weiteres Anliegen der Erziehungswissenschaften. Der genaue Blick auf das Computernutzungsverhalten von Kindern und Jungendlichen zeigt, dass bereits 97 Prozent der 12- bis 19-Jährigen (unabhängig vom Bildungsstand und Geschlecht) sich privat mindestens einmal im Monat selbstständig mit dem Medium Computer beschäftigen (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest, 2008, S. 35). Dieser Anteil ist in den letzten Jahren unverändert, es kommt jedoch zu deutlichen Zuwächsen bei der Nutzungsfrequenz. Dabei wird der Computer vornehmlich für schulische Zwecke verwendet. Computerspiele folgen jedoch im kurzen Abstand auf Platz zwei (ebd., S. 37). Dies belegt die enorme Anziehungskraft dieses Medium für Kinder und Jugendliche in diesem Alter. Trotz dieser auffälligen Tendenzen ist es notwendig zu erwähnen, dass es große individuelle Unterschiede im Spielverhalten gibt. Mädchen und Jungen unterscheiden sich z.B. im Computerspielverhalten deutlich voneinander. Während fast die Hälfte der Jungen mehrmals die Woche spielt, sind es bei Mädchen lediglich 13 Prozent (ebd. S. 38). Es sollte weiterhin darauf hingewiesen werden, dass sich neben den motivierten Computerspielern ebenso diesbezüglich desinteressierte Kinder und Jugendliche befinden, die sich in ihrer Freizeit vorrangig mit anderen Vorlieben auseinandersetzen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das immense Wachstum der Nutzung von Computerspielen in den vergangenen Jahren führte unter anderem zu einer starken Zentrierung des Interesses in den Bereichen der Erziehungswissenschaften. Einer der Gründe dafür ist das auffallende Motivationspotential, das von Computerspielen ausgeht. Neben diesem Effekt wird darüber diskutiert, ob und wie Computerspiele Schülern dabei helfen können vorhandene Kompetenzen zu trainieren und damit einhergehend zu verbessern. Die Ausbildung von neuen Kompetenzen ist dabei ein weiteres Anliegen der Erziehungswissenschaften. Der genaue Blick auf das Computernutzungsverhalten von Kindern und Jungendlichen zeigt, dass bereits 97 Prozent der 12- bis 19-Jährigen (unabhängig vom Bildungsstand und Geschlecht) sich privat mindestens einmal im Monat selbstständig mit dem Medium Computer beschäftigen (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest, 2008, S. 35). Dieser Anteil ist in den letzten Jahren unverändert, es kommt jedoch zu deutlichen Zuwächsen bei der Nutzungsfrequenz. Dabei wird der Computer vornehmlich für schulische Zwecke verwendet. Computerspiele folgen jedoch im kurzen Abstand auf Platz zwei (ebd., S. 37). Dies belegt die enorme Anziehungskraft dieses Medium für Kinder und Jugendliche in diesem Alter. Trotz dieser auffälligen Tendenzen ist es notwendig zu erwähnen, dass es große individuelle Unterschiede im Spielverhalten gibt. Mädchen und Jungen unterscheiden sich z.B. im Computerspielverhalten deutlich voneinander. Während fast die Hälfte der Jungen mehrmals die Woche spielt, sind es bei Mädchen lediglich 13 Prozent (ebd. S. 38). Es sollte weiterhin darauf hingewiesen werden, dass sich neben den motivierten Computerspielern ebenso diesbezüglich desinteressierte Kinder und Jugendliche befinden, die sich in ihrer Freizeit vorrangig mit anderen Vorlieben auseinandersetzen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Effect of Accelerated and Natural ageing on Total Soluble Seed Protein Profile of Wheat (Triticum aestivum) by Marco Franke
Cover of the book Ungleiche Bildungschancen für SchülerInnen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem by Marco Franke
Cover of the book Aggressive Mädchen - Eine Herausforderung für die Heil- und Sonderpädagogik? by Marco Franke
Cover of the book Deutsche Beiträge zur Debatte um die Finalität der Europäischen Integration by Marco Franke
Cover of the book Praktische ASP.NET Forms, MVC, Web API & SignalR Sicherheitstipps by Marco Franke
Cover of the book Unterrichtsstunde: Das Wasser als vielfältigen Bewegungsraum erfahren by Marco Franke
Cover of the book Herstellen einer Schutzkontaktverlängerungsleitung (Unterweisung Energieelektroniker / -in FR Anlagentechnik) by Marco Franke
Cover of the book Peter Singer und der Utilitarismus by Marco Franke
Cover of the book Kriminalität im Hell- und Dunkelfeld - Kriminalitätsstatisktik im Überblick by Marco Franke
Cover of the book Ungenutzte Potentiale älterer Arbeitnehmer und Rentner, Ursachen und Folgen by Marco Franke
Cover of the book Moderne Esoterik by Marco Franke
Cover of the book Leseentwicklung und Fremdverstehen by Marco Franke
Cover of the book Ein Verlängerungskabel mit 6-poligen Hartingstecker und Hartingdose fertigen (Unterweisung Elektriker, -in) by Marco Franke
Cover of the book Entwicklung eines Marken-Risikomanagements by Marco Franke
Cover of the book Andrés Manjón & Don Bosco. Wege zur Reformpädagogik und der Begriff des Erziehers im Vergleich by Marco Franke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy