Author: | Berit Eichler | ISBN: | 9783640541232 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 18, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Berit Eichler |
ISBN: | 9783640541232 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 18, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 2,0, Universität Bremen (Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit steht die Untersuchung des Potenzials unseres Körpers für wahrnehmungs- und bewusstseinsverändernde Prozesse und die Frage, wie dieses erweiterte Körperverständnis Schülerinnen und Schülern mit Hilfe der Kunstpädagogik vermittelt werden kann. Der Körper und seine Erfahrungswerte wurden in den von Logos und Ratio dominierten westlichen Kulturen der Moderne und Postmoderne stetig weiter an den Rand des Erfahrungshorizonts verbannt. Die unmittelbare Kraft, die die Wahrnehmung des eigenen Körpers birgt, liegt aber meiner Meinung nach zu Unrecht brach und sollte in der Gesellschaft allgemein und im Unterricht im Besonderen zu einer ganzheitlichen Welterfahrung mit einbezogen werden. Ich erörtere in dieser Arbeit mögliche Herangehensweisen, mit denen Schülerinnen und Schüler zu einer individuellen Körpererfahrung angeregt werden können. Besonders sinnvoll erscheint es, diese Erfahrungen mittels angeleiteter Performances zu stimulieren. Künstlerinnen und Künstler der 70er Jahre haben den Wert von Performances für grenzgängerische Körpererfahrungen eindrucksvoll aufgezeigt. Ich beschäftige mich im Rahmen meiner Examensarbeit besonders mit den außergewöhnlichen Performance-Werken der bosnischen Künstlerin Marina Abramovic. Inspiriert und angelehnt an ihre Arbeiten wird gezeigt, wie der Körper im Kunstunterricht neu erlebt werden kann.
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 2,0, Universität Bremen (Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Arbeit steht die Untersuchung des Potenzials unseres Körpers für wahrnehmungs- und bewusstseinsverändernde Prozesse und die Frage, wie dieses erweiterte Körperverständnis Schülerinnen und Schülern mit Hilfe der Kunstpädagogik vermittelt werden kann. Der Körper und seine Erfahrungswerte wurden in den von Logos und Ratio dominierten westlichen Kulturen der Moderne und Postmoderne stetig weiter an den Rand des Erfahrungshorizonts verbannt. Die unmittelbare Kraft, die die Wahrnehmung des eigenen Körpers birgt, liegt aber meiner Meinung nach zu Unrecht brach und sollte in der Gesellschaft allgemein und im Unterricht im Besonderen zu einer ganzheitlichen Welterfahrung mit einbezogen werden. Ich erörtere in dieser Arbeit mögliche Herangehensweisen, mit denen Schülerinnen und Schüler zu einer individuellen Körpererfahrung angeregt werden können. Besonders sinnvoll erscheint es, diese Erfahrungen mittels angeleiteter Performances zu stimulieren. Künstlerinnen und Künstler der 70er Jahre haben den Wert von Performances für grenzgängerische Körpererfahrungen eindrucksvoll aufgezeigt. Ich beschäftige mich im Rahmen meiner Examensarbeit besonders mit den außergewöhnlichen Performance-Werken der bosnischen Künstlerin Marina Abramovic. Inspiriert und angelehnt an ihre Arbeiten wird gezeigt, wie der Körper im Kunstunterricht neu erlebt werden kann.