Groteske Mechanismen bei der Realisierung dionysischer Ästhetik im russischen und bulgarischen Theater des Absurden

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German
Cover of the book Groteske Mechanismen bei der Realisierung dionysischer Ästhetik im russischen und bulgarischen Theater des Absurden by Olga Levina, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Olga Levina ISBN: 9783640873425
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 21, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Olga Levina
ISBN: 9783640873425
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 21, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Dionysische vs. Apollinische Kunst, Medienmythen der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind groteske Mechanismen bei der Realisierung dionysischer Ästhetik im russischen und bulgarischen Theater des Absurden. Veranschaulicht werden diese Mechanismen an zwei Theaterstücken, Elizaveta Bam des russischen Absurdisten Daniil Charms und Sako ot Velur des bulgarischen Absurdisten Stanislav Stratiev. Einleitend sollen Leben und Werk Charms' und Stratievs kurz umrissen werden. Darauf aufbauend werden die oben erwähnten Absurdisten dem ost- und westeuropäischen Theater des Absurden zugeordnet. Wichtige Vertreter dieser Künstlergruppen finden ebenfalls Erwähnung. Nach einem knappen Überblick über das Sujet von Elizaveta Bam von Charms und Sako ot Velur von Stratiev, soll versucht werden, das russische und bulgarische Theater des Absurden in Anlehnung an die Thesen Jaccards zu definieren. In diesem Zusammenhang werden beide Stücke auf die Verzerrung des Kausalzusammenhangs, den kreisförmigen Aufbau, geheimes Wissen und Informativität sowie auf die Übereinstimmung von Wort und Tat hin analysiert. Die Analyse des Grotesken als Mittel der Darstellung des Absurden ist einer der Schwerpunkte dieser Arbeit. Nach der Charakterisierung des Grotesken, soll der Zusammenhang zwischen dem Absurden und dem Grotesken, anhand der Thesen von Peter Fuß, diskutiert werden. Die wichtigsten Kennzeichen des grotesken Leibes runden diesen Teil der Arbeit ab. Abschließend sollen die aufgestellten Thesen am Beispiel der relevanten Textstellen aus Elizaveta Bam und Sako ot Velur veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk fällt dabei auf die groteske Sprache und den grotesken Körper sowie auf groteske Verfahren als Mittel der Darstellung des Dionysischen. Des Weiteren sollen die Protagonisten in Sako ot Velur in Bezug auf dionysische und apollinische Merkmale hin klassifiziert werden. Im gleichen Zusammenhang werden apollinische und dionysische Charakteristika auf beide Theaterstücke projiziert. In diesem Kontext soll untersucht werden, inwieweit das russische und bulgarische absurde Theater sich von einander unterscheiden und inwiefern groteske Mechanismen und Merkmale die dionysische Ästhetik realisieren...

Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken, sie unterstützt den Kulturvollzug aber auch bei Designfragen und im Marketing. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk - Neuer Journalismus in Russland".

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Dionysische vs. Apollinische Kunst, Medienmythen der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit sind groteske Mechanismen bei der Realisierung dionysischer Ästhetik im russischen und bulgarischen Theater des Absurden. Veranschaulicht werden diese Mechanismen an zwei Theaterstücken, Elizaveta Bam des russischen Absurdisten Daniil Charms und Sako ot Velur des bulgarischen Absurdisten Stanislav Stratiev. Einleitend sollen Leben und Werk Charms' und Stratievs kurz umrissen werden. Darauf aufbauend werden die oben erwähnten Absurdisten dem ost- und westeuropäischen Theater des Absurden zugeordnet. Wichtige Vertreter dieser Künstlergruppen finden ebenfalls Erwähnung. Nach einem knappen Überblick über das Sujet von Elizaveta Bam von Charms und Sako ot Velur von Stratiev, soll versucht werden, das russische und bulgarische Theater des Absurden in Anlehnung an die Thesen Jaccards zu definieren. In diesem Zusammenhang werden beide Stücke auf die Verzerrung des Kausalzusammenhangs, den kreisförmigen Aufbau, geheimes Wissen und Informativität sowie auf die Übereinstimmung von Wort und Tat hin analysiert. Die Analyse des Grotesken als Mittel der Darstellung des Absurden ist einer der Schwerpunkte dieser Arbeit. Nach der Charakterisierung des Grotesken, soll der Zusammenhang zwischen dem Absurden und dem Grotesken, anhand der Thesen von Peter Fuß, diskutiert werden. Die wichtigsten Kennzeichen des grotesken Leibes runden diesen Teil der Arbeit ab. Abschließend sollen die aufgestellten Thesen am Beispiel der relevanten Textstellen aus Elizaveta Bam und Sako ot Velur veranschaulicht werden. Besonderes Augenmerk fällt dabei auf die groteske Sprache und den grotesken Körper sowie auf groteske Verfahren als Mittel der Darstellung des Dionysischen. Des Weiteren sollen die Protagonisten in Sako ot Velur in Bezug auf dionysische und apollinische Merkmale hin klassifiziert werden. Im gleichen Zusammenhang werden apollinische und dionysische Charakteristika auf beide Theaterstücke projiziert. In diesem Kontext soll untersucht werden, inwieweit das russische und bulgarische absurde Theater sich von einander unterscheiden und inwiefern groteske Mechanismen und Merkmale die dionysische Ästhetik realisieren...

Olga Levina schreibt Theater-, Film-, Musik-, Literatur- und Ausstellungskritiken, sie unterstützt den Kulturvollzug aber auch bei Designfragen und im Marketing. Sie studierte slavische Philologie, Komparatistik und Philosophie an der LMU München und promoviert zum Thema "Der Autor als Werk - Neuer Journalismus in Russland".

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ganztagesschule - die Rettung des deutschen Schulsystems? by Olga Levina
Cover of the book Zahlzerlegungen von Null bis zehn und die mathematische Frühförderung by Olga Levina
Cover of the book Der Dilettant als Kontrolleur der Wissenden oder Zur politischen Führung in Max Webers Bürokratietheorie by Olga Levina
Cover of the book Kinder und Computer - Nutzen sie ihre neuen Zukunftsmöglichkeiten? by Olga Levina
Cover of the book Neue Anforderungen an die Qualifikation von Aufsichtsratsmitgliedern by Olga Levina
Cover of the book Quellenkritik zu 'An mein Volk' von Friedrich Wilhelm III. by Olga Levina
Cover of the book Ergonomische Begutachtung eines Büro- und Bildschirmarbeitsplatzes by Olga Levina
Cover of the book Vergleich von Nordamerika vor und während der Kolonisation und Heute by Olga Levina
Cover of the book Einsatz von XML Topic Maps im Wissensmanagement. Definition und Visualisierung von Wissensthemen by Olga Levina
Cover of the book Rauschmittelkonsum als Teil der Religionsausuebung by Olga Levina
Cover of the book Zum Zusammenhang zwischen moralischem Urteil und Verhalten by Olga Levina
Cover of the book Achtsamkeit und ihre Bedeutung für das Wohlbefinden by Olga Levina
Cover of the book Multikulturalität in den USA by Olga Levina
Cover of the book Bildungs- und Kompetenzstandards in der Berufsausbildung II by Olga Levina
Cover of the book Wie kann Deutschland seine Polizei vor Angriffen von Störern wirksam(er) schützen? Möglichkeiten, Grenzen und Forderungen by Olga Levina
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy