Author: | Viktoria Laukart | ISBN: | 9783638281614 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 8, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Viktoria Laukart |
ISBN: | 9783638281614 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 8, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Popularität der Teamarbeit ist in jüngster Zeit stärker denn je. Teamarbeit ist der meist verwendete Begriff in der Managementlehre und - praxis. Es findet sich heute kaum eine Stellenanzeige, in der von den Bewerbern Teamfähigkeit oder Teamgeist nicht verlangt wird. Z.B. fragt Beiersdorf seine zukünftigen Manager: 'Arbeiten Sie gern im Team?', der Hamburger Zigarettenhersteller bietet Mitarbeit in 'Reemtsma Teams' an, Opel preist sich an mit dem Spruch 'Für Sie können wir das Team sein, in dem Beruf und Zukunft Spaß machen'.1 Seit der weltberühmte Managementexperte Peter F. Drucker den Führungskräften vor 25 Jahren empfohlen hat, mehr Aufmerksamkeit der Teamarbeit zu widmen, steigt, vor allem seit den neunziger Jahren, jährlich der Anteil der Unternehmen, die Gruppen- und/oder Teamarbeit einführen oder bereits eingeführt haben. Teamarbeit wird vorwiegend positiv besetzt: sie gilt als gut, effizient, kreativ und erfolgreich. Nur vereinzelt kann man auch kritische Stimmen zu dem Thema vernehmen. Obwohl die oberen Führungskräfte von den Vorteilen der Gruppen- bzw. Teamarbeit als Arbeitsorganisationsform überzeugt sind, sind sie mit den erzielten Ergebnissen der Reorganisation oft nicht zufrieden, oder sogar enttäuscht. Was ist also der Grund für diese negativen Erfahrungen, wo doch diese Arbeitsform so viel Vorteile bringt? Der Grund dafür liegt in der Unter- bzw. Fehleinschätzung der zu erfüllenden Anforderungen einer erfolgreichen Teamarbeit durch die Führungskräfte. D.h. die Führungskräfte widmen nicht ausreichend Aufmerksamkeit den mit der Teamarbeit verbundenen Misserfolgspotentialen. Deshalb ist das Ziel und Schwerpunkt dieser Hausarbeit, die kritischen Faktoren zu identifizieren und darzustellen, die in hohem Maße über Erfolg oder Misserfolg der einzuführenden bzw. eingeführten Teamarbeit entscheiden. Diese Faktoren müssen in den Entscheidungsprozess über die Ein- bzw. Nichteinführung der Teamarbeit miteinbezogen werden. Bevor jedoch auf den Schwerpunkt der Hausarbeit eingegangen wird, soll im Vorfeld der Begriff der Teamarbeit definiert und abgegrenzt werden. Damit verbunden sollen knapp die historischen Hintergründe der Entwicklung der Teamarbeit aufgezeigt und anschließend die Ziele der Teamarbeit dargestellt werden. 1 Vgl. Gloger, Axel: Knock-out für Teamarbeit, in: managerSeminare, o.Jg. 2000, Heft 41, S. 25-33, hier: S. 25.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Popularität der Teamarbeit ist in jüngster Zeit stärker denn je. Teamarbeit ist der meist verwendete Begriff in der Managementlehre und - praxis. Es findet sich heute kaum eine Stellenanzeige, in der von den Bewerbern Teamfähigkeit oder Teamgeist nicht verlangt wird. Z.B. fragt Beiersdorf seine zukünftigen Manager: 'Arbeiten Sie gern im Team?', der Hamburger Zigarettenhersteller bietet Mitarbeit in 'Reemtsma Teams' an, Opel preist sich an mit dem Spruch 'Für Sie können wir das Team sein, in dem Beruf und Zukunft Spaß machen'.1 Seit der weltberühmte Managementexperte Peter F. Drucker den Führungskräften vor 25 Jahren empfohlen hat, mehr Aufmerksamkeit der Teamarbeit zu widmen, steigt, vor allem seit den neunziger Jahren, jährlich der Anteil der Unternehmen, die Gruppen- und/oder Teamarbeit einführen oder bereits eingeführt haben. Teamarbeit wird vorwiegend positiv besetzt: sie gilt als gut, effizient, kreativ und erfolgreich. Nur vereinzelt kann man auch kritische Stimmen zu dem Thema vernehmen. Obwohl die oberen Führungskräfte von den Vorteilen der Gruppen- bzw. Teamarbeit als Arbeitsorganisationsform überzeugt sind, sind sie mit den erzielten Ergebnissen der Reorganisation oft nicht zufrieden, oder sogar enttäuscht. Was ist also der Grund für diese negativen Erfahrungen, wo doch diese Arbeitsform so viel Vorteile bringt? Der Grund dafür liegt in der Unter- bzw. Fehleinschätzung der zu erfüllenden Anforderungen einer erfolgreichen Teamarbeit durch die Führungskräfte. D.h. die Führungskräfte widmen nicht ausreichend Aufmerksamkeit den mit der Teamarbeit verbundenen Misserfolgspotentialen. Deshalb ist das Ziel und Schwerpunkt dieser Hausarbeit, die kritischen Faktoren zu identifizieren und darzustellen, die in hohem Maße über Erfolg oder Misserfolg der einzuführenden bzw. eingeführten Teamarbeit entscheiden. Diese Faktoren müssen in den Entscheidungsprozess über die Ein- bzw. Nichteinführung der Teamarbeit miteinbezogen werden. Bevor jedoch auf den Schwerpunkt der Hausarbeit eingegangen wird, soll im Vorfeld der Begriff der Teamarbeit definiert und abgegrenzt werden. Damit verbunden sollen knapp die historischen Hintergründe der Entwicklung der Teamarbeit aufgezeigt und anschließend die Ziele der Teamarbeit dargestellt werden. 1 Vgl. Gloger, Axel: Knock-out für Teamarbeit, in: managerSeminare, o.Jg. 2000, Heft 41, S. 25-33, hier: S. 25.