Author: | Linda Karmen | ISBN: | 9783640514397 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 19, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Linda Karmen |
ISBN: | 9783640514397 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 19, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ägyptologie, Freie Universität Berlin (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die sog. Tributszenen als Teil des Dekorationsprogramms in Privatgräbern des Neuen Reiches treten zeitlich begrenzt und in großer Zahl auf, weshalb sie als Quellenmaterial von großer Bedeutung sind. Da die Handelskontakte Ägyptens zu seinen Nachbarn im NR zwar durchaus bekannt sind, die erhaltenen Quellen jedoch über die Art der wirtschaftlichen Beziehungen wenig aussagen, bieten die Darstellungen, entsprechend gründlich und mit der gebotenen Vorsicht analysiert, wertvolle Informationen über die vielschichtigen Handelsbeziehungen Ägyptens. Dies versuche ich in der vorliegenden Arbeit zu überprüfen, wobei ich vor allem die Fragestellung behandle, inwieweit die Tributszenen die historische Wirklichkeit widerspiegeln und an welcher Stelle sie nur Fiktion sind. Zum besseren Verständnis werden in den vorangehenden Kapiteln nach einer ikonographischen Beschreibung der klassischen Tributszene die Handelskontakte Ägyptens im Neuen Reich zusammengefasst. Dabei werden die für eine Beschäftigung mit den Szenen wichtigen Begriffe Tributbeziehung und Geschenkhandel kurz definiert und schließlich mit der Behandlung der sog. Tributdiskussion verschiedene Gelehrtenmeinungen zu diesem Thema aufgezeigt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ägyptologie, Freie Universität Berlin (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die sog. Tributszenen als Teil des Dekorationsprogramms in Privatgräbern des Neuen Reiches treten zeitlich begrenzt und in großer Zahl auf, weshalb sie als Quellenmaterial von großer Bedeutung sind. Da die Handelskontakte Ägyptens zu seinen Nachbarn im NR zwar durchaus bekannt sind, die erhaltenen Quellen jedoch über die Art der wirtschaftlichen Beziehungen wenig aussagen, bieten die Darstellungen, entsprechend gründlich und mit der gebotenen Vorsicht analysiert, wertvolle Informationen über die vielschichtigen Handelsbeziehungen Ägyptens. Dies versuche ich in der vorliegenden Arbeit zu überprüfen, wobei ich vor allem die Fragestellung behandle, inwieweit die Tributszenen die historische Wirklichkeit widerspiegeln und an welcher Stelle sie nur Fiktion sind. Zum besseren Verständnis werden in den vorangehenden Kapiteln nach einer ikonographischen Beschreibung der klassischen Tributszene die Handelskontakte Ägyptens im Neuen Reich zusammengefasst. Dabei werden die für eine Beschäftigung mit den Szenen wichtigen Begriffe Tributbeziehung und Geschenkhandel kurz definiert und schließlich mit der Behandlung der sog. Tributdiskussion verschiedene Gelehrtenmeinungen zu diesem Thema aufgezeigt.