Author: | Andrea Adam | ISBN: | 9783638346160 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 2, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andrea Adam |
ISBN: | 9783638346160 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 2, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Universität Trier, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ansteckungs- und Nachahmungswirkung von Gewaltdarstellung in den Medien stellt ein häufiges Forschungsgebiet dar. In diesen Studien wird versucht, zu überprüfen, ob die Darstellung gewalttätiger Handlungen in den Medien die Nachahmung ähnlicher Taten begünstigt. Die zentrale Fragestellung also lautet, ob das Verhalten in den Medien ein Modell für das Verhalten der Rezipienten liefert. 'Die Vorstellung, die in den Massenmedien erfolgte Darstellung krimineller und gewalttätiger Verhaltensweisen würde zu einer Welle von Nachahmungstaten führen, besitzt, (...), eine lange Tradition und wird durch eine Vielzahl mehr oder weniger überzeugender Fallbeispiele belegt.' In Bezug auf Selbstmord, als eine Art von Gewalt an der eigenen Person, wird davon ausgegangen, dass durch ein Modell ein Anstoß zur Suizidhandlung und die Vermittlung einer bestimmten Suizidmethode gegeben wird. Untersuchungen, die die Wirkung eines Selbstmordmodells in den Medien überprüfen, werden im folgenden den Schwerpunkt bilden. In diesem Zusammenhang wird eine Übersicht von Untersuchungen und Studien über die Nachahmung von Selbstmord durch Medienberichterstattung vorgestellt, als auch deren Ergebnisse aufgezeigt. Ebenso soll aufgezeigt werden, mit welchen Schwierigkeiten der Nachweis der Immitationshypothese konfrontiert sind. Zu unterscheiden sind bei diesen Untersuchungen zwischen realen und fiktiven Modellen, wobei die Wirkung eines fiktiven Selbstmordmodells ganz speziell an der Fernsehserie 'Tod eines Schülers', die 1981 und 1982 vom ZDF ausgestrahlt wurde, gezeigt werden soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Universität Trier, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ansteckungs- und Nachahmungswirkung von Gewaltdarstellung in den Medien stellt ein häufiges Forschungsgebiet dar. In diesen Studien wird versucht, zu überprüfen, ob die Darstellung gewalttätiger Handlungen in den Medien die Nachahmung ähnlicher Taten begünstigt. Die zentrale Fragestellung also lautet, ob das Verhalten in den Medien ein Modell für das Verhalten der Rezipienten liefert. 'Die Vorstellung, die in den Massenmedien erfolgte Darstellung krimineller und gewalttätiger Verhaltensweisen würde zu einer Welle von Nachahmungstaten führen, besitzt, (...), eine lange Tradition und wird durch eine Vielzahl mehr oder weniger überzeugender Fallbeispiele belegt.' In Bezug auf Selbstmord, als eine Art von Gewalt an der eigenen Person, wird davon ausgegangen, dass durch ein Modell ein Anstoß zur Suizidhandlung und die Vermittlung einer bestimmten Suizidmethode gegeben wird. Untersuchungen, die die Wirkung eines Selbstmordmodells in den Medien überprüfen, werden im folgenden den Schwerpunkt bilden. In diesem Zusammenhang wird eine Übersicht von Untersuchungen und Studien über die Nachahmung von Selbstmord durch Medienberichterstattung vorgestellt, als auch deren Ergebnisse aufgezeigt. Ebenso soll aufgezeigt werden, mit welchen Schwierigkeiten der Nachweis der Immitationshypothese konfrontiert sind. Zu unterscheiden sind bei diesen Untersuchungen zwischen realen und fiktiven Modellen, wobei die Wirkung eines fiktiven Selbstmordmodells ganz speziell an der Fernsehserie 'Tod eines Schülers', die 1981 und 1982 vom ZDF ausgestrahlt wurde, gezeigt werden soll.