Author: | Franziska Schmidt | ISBN: | 9783638413329 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 30, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Franziska Schmidt |
ISBN: | 9783638413329 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 30, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Lehrstuhl für internationalen Handel), Veranstaltung: Seminar Globalisierung, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Regionale Handelsbündnisse werden mit der Absicht geschaffen, Handelsstrukturen zu verbessern und damit den Austausch von Gütern innerhalb des Bündnisses zu verstärken. Damit ist der Nutzen Regionaler Handelsbündnisse für die Mitgliedsnationen offensichtlich. Bedingt durch diese Vorteile kam es in den letzten Jahren zur Bildung zahlreicher Handelsabkommen. 'Regionalism is in Fashion', so bewertet Frankel diese Entwicklungen. Es gibt nur noch wenige Nationen, die diesem Trend nicht Folge leisten. Japan gehört neben Hongkong, Korea und Indien zu diesen wenigen Beispielen. Die Auswirkungen regionaler Handelsbündnisse auf jene Drittländer sind weitestgehend umstritten. Genauso wie der Einfluss des Regionalismus auf Entwicklungen hinsichtlich Globalisierung. 'Are trade blocs stumbling blocks or building blocks?' Diese Frage wird in der Literatur stark diskutiert, dennoch ist es schwer, konkrete Antworten zu finden. Des weiteren beschäftigt sich der Großteil wissenschaftlicher Arbeiten mit den Effekten von Handelsbündnissen aus Sicht der Mitgliedsländer. Diese Arbeit soll auf die Auswirkungen regionaler Handelsbündnisse aus Perspektive der Drittländer beschäftigen, insbesondere Japan. Gestützt auf Howard J. Walls (2002) Arbeit 'Has Japan Been Left Out in the Cold by Regional Integration?' soll die Frage geklärt werden, ob Japans multilaterale Einstellung der Wirtschaft und damit dem ganzen Land schadet. Laut Wall bilden mehr als 60% des Außenhandels Japans Exporte und Importe mit Mitgliedern regionaler Handelsbündnisse. Dies führt zur Annahmen, dass die Bildung der Handelsbündnisse durchaus Effekte auf Japans Handelsstruktur und -volumen hat. Zunächst beschäftigt sich die Arbeit mit der historischen Entwicklung Japans zur führenden Wirtschaftsnation. Des weiteren werden Aspekte der regionalen Integration erläutert und die auf Japan einflussreichsten Handelsabkommen vorgestellt. Um die Frage zu klären, ob Japan als Nichtmitglied dieser Bündnisse Schaden erleidet, wird das Gravitationsmodell und die daraus erlangten empirischen Ergebnisse Walls untersucht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Lehrstuhl für internationalen Handel), Veranstaltung: Seminar Globalisierung, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Regionale Handelsbündnisse werden mit der Absicht geschaffen, Handelsstrukturen zu verbessern und damit den Austausch von Gütern innerhalb des Bündnisses zu verstärken. Damit ist der Nutzen Regionaler Handelsbündnisse für die Mitgliedsnationen offensichtlich. Bedingt durch diese Vorteile kam es in den letzten Jahren zur Bildung zahlreicher Handelsabkommen. 'Regionalism is in Fashion', so bewertet Frankel diese Entwicklungen. Es gibt nur noch wenige Nationen, die diesem Trend nicht Folge leisten. Japan gehört neben Hongkong, Korea und Indien zu diesen wenigen Beispielen. Die Auswirkungen regionaler Handelsbündnisse auf jene Drittländer sind weitestgehend umstritten. Genauso wie der Einfluss des Regionalismus auf Entwicklungen hinsichtlich Globalisierung. 'Are trade blocs stumbling blocks or building blocks?' Diese Frage wird in der Literatur stark diskutiert, dennoch ist es schwer, konkrete Antworten zu finden. Des weiteren beschäftigt sich der Großteil wissenschaftlicher Arbeiten mit den Effekten von Handelsbündnissen aus Sicht der Mitgliedsländer. Diese Arbeit soll auf die Auswirkungen regionaler Handelsbündnisse aus Perspektive der Drittländer beschäftigen, insbesondere Japan. Gestützt auf Howard J. Walls (2002) Arbeit 'Has Japan Been Left Out in the Cold by Regional Integration?' soll die Frage geklärt werden, ob Japans multilaterale Einstellung der Wirtschaft und damit dem ganzen Land schadet. Laut Wall bilden mehr als 60% des Außenhandels Japans Exporte und Importe mit Mitgliedern regionaler Handelsbündnisse. Dies führt zur Annahmen, dass die Bildung der Handelsbündnisse durchaus Effekte auf Japans Handelsstruktur und -volumen hat. Zunächst beschäftigt sich die Arbeit mit der historischen Entwicklung Japans zur führenden Wirtschaftsnation. Des weiteren werden Aspekte der regionalen Integration erläutert und die auf Japan einflussreichsten Handelsabkommen vorgestellt. Um die Frage zu klären, ob Japan als Nichtmitglied dieser Bündnisse Schaden erleidet, wird das Gravitationsmodell und die daraus erlangten empirischen Ergebnisse Walls untersucht.