Author: | Marcus Reiß | ISBN: | 9783638382571 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 1, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Marcus Reiß |
ISBN: | 9783638382571 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 1, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir die Frage aufgreifen um zu erörtern, wie wir Denken wenn wir Denken, dann kreisen unseren Bemühungen um einen Topos, der in der geisteswissenschaftlichen Tradition zumeist innerhalb der Philosophie selbst thematisiert und reflektiert wurde. Die Philosophie hat sich immer schon auf Ansprüche und Erwartungen, die von außen, also exoterisch, an sie herangetragen wurden, mehr oder wenigerbereitwillig eingestellt, hat sich mit Positionen außerhalb ihrer eigenen fachlichen Hori-zonte kritisch auseinandergesetzt. Diesem Anspruch zeigt sich vorliegende Text deshalb verpflichtet, weil die modernen Computerwissenschaften einen wesentlich technischen Zugang zu philosophischen Begrifflichkeiten pflegen und damit ein konflikthaftes, dialogisches Feld eröffnen, in das verschiedene wissenschaftliche Ansprüche hineinspielen. An Fragwürdigkeit gewonnen hat der Begriff des Denkens, um dessen mögliche Mathematisierung es uns gehen wird, maßgeblich durch die Heraufkunft klassischer bzw. transklassischer Maschinen.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir die Frage aufgreifen um zu erörtern, wie wir Denken wenn wir Denken, dann kreisen unseren Bemühungen um einen Topos, der in der geisteswissenschaftlichen Tradition zumeist innerhalb der Philosophie selbst thematisiert und reflektiert wurde. Die Philosophie hat sich immer schon auf Ansprüche und Erwartungen, die von außen, also exoterisch, an sie herangetragen wurden, mehr oder wenigerbereitwillig eingestellt, hat sich mit Positionen außerhalb ihrer eigenen fachlichen Hori-zonte kritisch auseinandergesetzt. Diesem Anspruch zeigt sich vorliegende Text deshalb verpflichtet, weil die modernen Computerwissenschaften einen wesentlich technischen Zugang zu philosophischen Begrifflichkeiten pflegen und damit ein konflikthaftes, dialogisches Feld eröffnen, in das verschiedene wissenschaftliche Ansprüche hineinspielen. An Fragwürdigkeit gewonnen hat der Begriff des Denkens, um dessen mögliche Mathematisierung es uns gehen wird, maßgeblich durch die Heraufkunft klassischer bzw. transklassischer Maschinen.