Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Katholische Theologie), Veranstaltung: Wege der Schriftauslegung - jüdisch-christliche Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den verschiedensten Epochen entstehen von Theologen, Schriftstellern, Künstlern und Musikern Werke, die ihn zum Thema haben: Paulus. Deismann beginnt sein Kapitel über ihn, mit 'Ein anatolischer Paulus und ein antiker Paulus, ein homo novus, der aus der Masse der Vielen und Kleinen herauswächst und, von keinem Literaten der heidnischen Umwelt beachtet zur welthistorischen Führerpersönlichkeit bestimmt ist, ein homo religiosus,...' . Er ist ein Jude aus der Diaspora, in Jerusalem ausgebildeter Schriftgelehrter, erst Verfolger der jungen Gemeinde der Jesus-Gläubigen , durch die 'Erscheinung' Jesus Christus bei seinem Damaskuserlebnis beeindruckt wird er danach der wohl wirksamste Apostel in der antiken jüdischen Diaspora und in der heidnischen Welt. Der Apostel gehört zu den einflussreichsten Personen der gesamten Geistesgeschichte. An ihm scheiden sich die Geister, und ihn zu verstehen ist nicht möglich, ohne eine Leidenschaft dafür zu entwickeln. Dies ist mir klar geworden, als ich auf den Abschnitt Gal. 4,21-31 stieß. Im restlichen Neuen Testament gibt es keine Stelle, die es so sehr bedürft hatte, sie immer und immer wieder zu lesen, wie diese, um Sie zu verstehen. Interessant ist hierbei, dass Paulus selber quasi als Exeget fungiert, seine Auslegungen jedoch heute wieder ausgelegt werden. Ich werde mich beim Auslegen des Briefteils erstmal mit dem Gesetz nach der Paulinischen Ausführung befassen, da es ein ausschlaggebendes Thema der zu behandelnden Perikope ist, und danach Vers für Vers weiter vorgehen, um abschließend ein Fazit zu ziehen.[...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Katholische Theologie), Veranstaltung: Wege der Schriftauslegung - jüdisch-christliche Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den verschiedensten Epochen entstehen von Theologen, Schriftstellern, Künstlern und Musikern Werke, die ihn zum Thema haben: Paulus. Deismann beginnt sein Kapitel über ihn, mit 'Ein anatolischer Paulus und ein antiker Paulus, ein homo novus, der aus der Masse der Vielen und Kleinen herauswächst und, von keinem Literaten der heidnischen Umwelt beachtet zur welthistorischen Führerpersönlichkeit bestimmt ist, ein homo religiosus,...' . Er ist ein Jude aus der Diaspora, in Jerusalem ausgebildeter Schriftgelehrter, erst Verfolger der jungen Gemeinde der Jesus-Gläubigen , durch die 'Erscheinung' Jesus Christus bei seinem Damaskuserlebnis beeindruckt wird er danach der wohl wirksamste Apostel in der antiken jüdischen Diaspora und in der heidnischen Welt. Der Apostel gehört zu den einflussreichsten Personen der gesamten Geistesgeschichte. An ihm scheiden sich die Geister, und ihn zu verstehen ist nicht möglich, ohne eine Leidenschaft dafür zu entwickeln. Dies ist mir klar geworden, als ich auf den Abschnitt Gal. 4,21-31 stieß. Im restlichen Neuen Testament gibt es keine Stelle, die es so sehr bedürft hatte, sie immer und immer wieder zu lesen, wie diese, um Sie zu verstehen. Interessant ist hierbei, dass Paulus selber quasi als Exeget fungiert, seine Auslegungen jedoch heute wieder ausgelegt werden. Ich werde mich beim Auslegen des Briefteils erstmal mit dem Gesetz nach der Paulinischen Ausführung befassen, da es ein ausschlaggebendes Thema der zu behandelnden Perikope ist, und danach Vers für Vers weiter vorgehen, um abschließend ein Fazit zu ziehen.[...]