Klassifizierung und Bewertung von Persistenz-Management Technologien in J2EE Architekturen unter besonderer Betrachtung von Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit

Nonfiction, Computers, Advanced Computing, Theory
Cover of the book Klassifizierung und Bewertung von Persistenz-Management Technologien in J2EE Architekturen unter besonderer Betrachtung von Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit by Thomas Hertz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Thomas Hertz ISBN: 9783638217835
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 12, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Hertz
ISBN: 9783638217835
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 12, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Theoretische Informatik, Note: 1.0, Technische Universität München (Fakultät für Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Applikationsservern im Rahmen geschäftlicher Anwendungsarchitekturen ist heutzutage nahezu zwingend. Durch sie wird eine Reihe von Technologien wie z.B. Webserver, Transaktionsmonitor oder Messaging-System zu einem gut harmonierenden und in sich schlüssigen Framework zusammengefügt. Neben der Bereitstellung einer Umgebung für die Ausführung von Business-Logik realisieren sie auch die so wichtige Verbindung zu Datenbanksystemen. Ziel der Applikationsserver ist es, die Entwicklung eines modularen, ausfallsicheren und hochskalierbaren Systems zu ermöglichen. Im Java-Umfeld setzt sich J2EE (Java 2 Enterprise Edition) [Sun01a] einschließlich der Komponententechnologie EJB (Enterprise JavaBeans) [Sun01c] für Applikationsserver immer mehr durch. EJB bietet einen Rahmen für die Entwicklung von Business- Funktionalität und nimmt dem Entwickler immer wiederkehrende Aufgaben wie Security- Management, Transaktionssicherung oder Datenspeicherung ab. Wie bereits angedeutet ist eine der Hauptaufgaben eines Applikationsservers die Anbindung aller Arten von Datenbanksystemen. Die J2EE-Spezifikation bietet auch hier einige Hilfen für den Entwickler, ist aber leider in diesem Bereich teilweise nur sehr vage formuliert oder adressiert wichtige Punkte gar nicht. Für die Speicherung der Business- Objekte in einem relationalen Datenbanksystem stehen nur vergleichsweise einfache Abbildungs- und Abfragemöglichkeiten zur Verfügung. Die Integration bestehender Datenbanksysteme mit moderner Komponententechnik kann somit von den heutigen Applikationsservern oft nicht ohne weitere Hilfsmittel geleistet werden. Vor diesem Hintergrund sind Mechanismen notwendig, die eine flexible Abbildung von Operationen und Anfragen der EJB-Objekte auf relationale Datenbanken ermöglichen. Diese Aufgabenstellung wird üblicherweise durch Persistenz-Frameworks erfüllt. Die EJB-Spezifikation bietet zwei grundsätzliche Varianten für die Objekt-Persistenz an: CMP (Container-Managed Persistence) [Sun01d, S. 125ff] und BMP (Bean-Managed Persistence) [Sun01d, S. 243ff]. Doch muss für die Integration eines Persistenz-Frameworks in den Applikationsserver eine detailliertere Betrachtung erfolgen, da zum einen keine standardisierten Schnittstellen zwischen Applikationsserver und Persistenz-Framework spezifiziert sind und zum anderen der Einsatz der so genannten Entity-Beans nicht bei jedem Applikationsserver eine performante, ausfallsichere und hochskalierbare Architektur gewährleistet. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Theoretische Informatik, Note: 1.0, Technische Universität München (Fakultät für Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Applikationsservern im Rahmen geschäftlicher Anwendungsarchitekturen ist heutzutage nahezu zwingend. Durch sie wird eine Reihe von Technologien wie z.B. Webserver, Transaktionsmonitor oder Messaging-System zu einem gut harmonierenden und in sich schlüssigen Framework zusammengefügt. Neben der Bereitstellung einer Umgebung für die Ausführung von Business-Logik realisieren sie auch die so wichtige Verbindung zu Datenbanksystemen. Ziel der Applikationsserver ist es, die Entwicklung eines modularen, ausfallsicheren und hochskalierbaren Systems zu ermöglichen. Im Java-Umfeld setzt sich J2EE (Java 2 Enterprise Edition) [Sun01a] einschließlich der Komponententechnologie EJB (Enterprise JavaBeans) [Sun01c] für Applikationsserver immer mehr durch. EJB bietet einen Rahmen für die Entwicklung von Business- Funktionalität und nimmt dem Entwickler immer wiederkehrende Aufgaben wie Security- Management, Transaktionssicherung oder Datenspeicherung ab. Wie bereits angedeutet ist eine der Hauptaufgaben eines Applikationsservers die Anbindung aller Arten von Datenbanksystemen. Die J2EE-Spezifikation bietet auch hier einige Hilfen für den Entwickler, ist aber leider in diesem Bereich teilweise nur sehr vage formuliert oder adressiert wichtige Punkte gar nicht. Für die Speicherung der Business- Objekte in einem relationalen Datenbanksystem stehen nur vergleichsweise einfache Abbildungs- und Abfragemöglichkeiten zur Verfügung. Die Integration bestehender Datenbanksysteme mit moderner Komponententechnik kann somit von den heutigen Applikationsservern oft nicht ohne weitere Hilfsmittel geleistet werden. Vor diesem Hintergrund sind Mechanismen notwendig, die eine flexible Abbildung von Operationen und Anfragen der EJB-Objekte auf relationale Datenbanken ermöglichen. Diese Aufgabenstellung wird üblicherweise durch Persistenz-Frameworks erfüllt. Die EJB-Spezifikation bietet zwei grundsätzliche Varianten für die Objekt-Persistenz an: CMP (Container-Managed Persistence) [Sun01d, S. 125ff] und BMP (Bean-Managed Persistence) [Sun01d, S. 243ff]. Doch muss für die Integration eines Persistenz-Frameworks in den Applikationsserver eine detailliertere Betrachtung erfolgen, da zum einen keine standardisierten Schnittstellen zwischen Applikationsserver und Persistenz-Framework spezifiziert sind und zum anderen der Einsatz der so genannten Entity-Beans nicht bei jedem Applikationsserver eine performante, ausfallsichere und hochskalierbare Architektur gewährleistet. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kinderarmut unter Bedingungen des SGB II und ihre Folgen. Das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) by Thomas Hertz
Cover of the book Das kunsthistorische Zitat-Arrangement im Videoclip 'closer' und dessen Bedeutung by Thomas Hertz
Cover of the book Grundlagen und elementare Handlungsmaximen des Shareholder Value- Konzeptes by Thomas Hertz
Cover of the book Die Kaiserkrönung Karl des Großen by Thomas Hertz
Cover of the book Transfersicherung (Effektivität) und Kostensicherung (Effizienz) in der betrieblichen Weiterbildung by Thomas Hertz
Cover of the book Bilingualer Erstspracherwerb Französisch/Deutsch: Fusion oder Differenzierung von grammatischer Kompetenz ? by Thomas Hertz
Cover of the book Mitarbeitergespräche. Aufbau, Ablauf und Beispiele by Thomas Hertz
Cover of the book Unterrichtsskript Marketing by Thomas Hertz
Cover of the book Unternehmenskauf und -übertragung als Asset Deal und Share Deal by Thomas Hertz
Cover of the book Luis Landero - 'El guitarrista': Der Konflikt zwischen Wunsch und Wirklichkeit by Thomas Hertz
Cover of the book Alexander der Große und die antike Überlieferung seiner Person by Thomas Hertz
Cover of the book Die Auswirkungen des AGG auf das Arbeitsrecht. Stellenausschreibung und -besetzung im Fokus by Thomas Hertz
Cover of the book 'Elternmitwirkung' in der Schule by Thomas Hertz
Cover of the book Die Contingent Valuation Method zur Bewertung von Umweltschäden: Theorie und Empirie by Thomas Hertz
Cover of the book Ursachen von Unterrichtsstörungen in der Grundschule by Thomas Hertz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy