Kontinuität und Diskontinuität in 'Nation und Staat' - Das völkische Moment im Konzept der Neuordnung Europas

Das völkische Moment im Konzept der Neuordnung Europas

Nonfiction, History
Cover of the book Kontinuität und Diskontinuität in 'Nation und Staat' - Das völkische Moment im Konzept der Neuordnung Europas by Sonja Vogel, GRIN Verlag
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Author: Sonja Vogel ISBN: 9783638578707
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 10, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sonja Vogel
ISBN: 9783638578707
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 10, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Osteuropainstitut), Veranstaltung: Deutsche' in Südosteuropa - revisited, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dieser Arbeit steht die Frage, wie die Idee einer (deutschen) Volksgemeinschaft spätestens nach 1931 solchermaßen ungebremst Einzug halten konnte in eine zwar deutsch-dominierte, aber internationalisierte Minderheitenbewegung. Erklären lässt sich das meiner Meinung nach durch die inhaltliche, wie auch formale (sprachliche) Nähe zu originär völkischen, teilweise auch faschistischen Ideen . Anhand der führenden Schrift für Minderheitenfragen 'Nation und Staat', in der der theoretische Diskurs jener Bewegung maßgeblich stattfand, soll in der vorliegenden Arbeit bewiesen werden, dass ein, in der späteren Rezeption immer wieder behaupteter, inhaltlicher Bruch zu Beginn der NS-Machtübernahme nicht belegbar ist. Weiter denke ich, war eine der Gründungsmotivationen und ein konstant verfolgtes Ziel die Revision der Versailler Ordnung, sowie späterhin die Durchsetzung einer deutschen Dominanz in und potenziell expansionistischen Bestrebungen nach Osteuropa. Das Anfang des 20. Jahrhunderts im Umfeld von 'Nation und Staat' entworfene und dort verhandelte Europa-Konzept blieb durchgängig erhalten und soll in dieser Arbeit gleichermaßen als roter Faden dienen, Beleg und auch aktueller Anlass sein. Aktuell deshalb, weil, wie ich später noch zeigen werde, ein ebensolches Konzept noch immer und vor allem in liberalen, minderheitenzentrierten Kreisen virulent ist.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Osteuropainstitut), Veranstaltung: Deutsche' in Südosteuropa - revisited, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang dieser Arbeit steht die Frage, wie die Idee einer (deutschen) Volksgemeinschaft spätestens nach 1931 solchermaßen ungebremst Einzug halten konnte in eine zwar deutsch-dominierte, aber internationalisierte Minderheitenbewegung. Erklären lässt sich das meiner Meinung nach durch die inhaltliche, wie auch formale (sprachliche) Nähe zu originär völkischen, teilweise auch faschistischen Ideen . Anhand der führenden Schrift für Minderheitenfragen 'Nation und Staat', in der der theoretische Diskurs jener Bewegung maßgeblich stattfand, soll in der vorliegenden Arbeit bewiesen werden, dass ein, in der späteren Rezeption immer wieder behaupteter, inhaltlicher Bruch zu Beginn der NS-Machtübernahme nicht belegbar ist. Weiter denke ich, war eine der Gründungsmotivationen und ein konstant verfolgtes Ziel die Revision der Versailler Ordnung, sowie späterhin die Durchsetzung einer deutschen Dominanz in und potenziell expansionistischen Bestrebungen nach Osteuropa. Das Anfang des 20. Jahrhunderts im Umfeld von 'Nation und Staat' entworfene und dort verhandelte Europa-Konzept blieb durchgängig erhalten und soll in dieser Arbeit gleichermaßen als roter Faden dienen, Beleg und auch aktueller Anlass sein. Aktuell deshalb, weil, wie ich später noch zeigen werde, ein ebensolches Konzept noch immer und vor allem in liberalen, minderheitenzentrierten Kreisen virulent ist.

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