Leben verheiratete Menschen länger? Die Zusammenhänge zwischen Familienstand und Gesundheit

Eine quantitative Analyse zu Mortalität und Ehe mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Leben verheiratete Menschen länger? Die Zusammenhänge zwischen Familienstand und Gesundheit by Veronika Waldenmaier, Studylab
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Author: Veronika Waldenmaier ISBN: 9783668488786
Publisher: Studylab Publication: July 20, 2017
Imprint: Studylab Language: German
Author: Veronika Waldenmaier
ISBN: 9783668488786
Publisher: Studylab
Publication: July 20, 2017
Imprint: Studylab
Language: German

Zahlreiche Forschungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, dass sich der Familienstand 'Ehe' positiv auf die Gesundheit und das Mortalitätsrisiko auswirkt. Unklar ist jedoch, ob es sich hierbei um protektive Effekte der Ehe oder um Selektionsmechanismen von gesunden Menschen in die Ehe handelt. Vor dem Hintergrund der sich pluralisierenden Lebensformen ergibt sich die Frage, inwiefern die bisherigen Befunde aus früheren Studien überhaupt noch vorzufinden sind. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Zusammenhänge empirisch anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und nutzt Fixed-Effects-Modelle zur Paneldatenanalyse. Die Ergebnisse dieser Untersuchung weisen darauf hin, dass kein Zusammenhang zwischen dem Familienstand und der Zufriedenheit mit der Gesundheit besteht. Die Unterschiede in den Befunden im Vergleich zu früheren Forschungen könnte unter anderem darauf zurückgeführt werden, dass die vorliegende Arbeit - anders als viele der bisherigen Studien - Längsschnittdaten betrachtet, Fixed-Effects-Regression zur Kontrolle personenspezifischer Heterogenität verwendet und sich auf die Gesundheit als abhängige Variable konzentriert. Aus dem Inhalt: - Familienstand; - Mortalität; - Ehe; - Sozio-oekonomisches Panel; - Gesundheit; - Fixed-Effects-Modelle

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Zahlreiche Forschungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, dass sich der Familienstand 'Ehe' positiv auf die Gesundheit und das Mortalitätsrisiko auswirkt. Unklar ist jedoch, ob es sich hierbei um protektive Effekte der Ehe oder um Selektionsmechanismen von gesunden Menschen in die Ehe handelt. Vor dem Hintergrund der sich pluralisierenden Lebensformen ergibt sich die Frage, inwiefern die bisherigen Befunde aus früheren Studien überhaupt noch vorzufinden sind. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Zusammenhänge empirisch anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und nutzt Fixed-Effects-Modelle zur Paneldatenanalyse. Die Ergebnisse dieser Untersuchung weisen darauf hin, dass kein Zusammenhang zwischen dem Familienstand und der Zufriedenheit mit der Gesundheit besteht. Die Unterschiede in den Befunden im Vergleich zu früheren Forschungen könnte unter anderem darauf zurückgeführt werden, dass die vorliegende Arbeit - anders als viele der bisherigen Studien - Längsschnittdaten betrachtet, Fixed-Effects-Regression zur Kontrolle personenspezifischer Heterogenität verwendet und sich auf die Gesundheit als abhängige Variable konzentriert. Aus dem Inhalt: - Familienstand; - Mortalität; - Ehe; - Sozio-oekonomisches Panel; - Gesundheit; - Fixed-Effects-Modelle

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