Author: | Ewald Bechtloff, Georg Laloux | ISBN: | 9783638519991 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 12, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Ewald Bechtloff, Georg Laloux |
ISBN: | 9783638519991 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 12, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Wirtschaftspädgagogik), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob man sich nun für sie, gegen sie oder gar nicht zu ihnen ausgesprochen hat, Tatsache ist, dass Standards in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. Der 'PISA Schock' von 2001, wenngleich er primär durch mangelnde Fähigkeit des Lesens der Studienergebnisse entstand, hat auch die Debatte um Lehrerbildungsstandards in Mitteleuropa wieder aufgeheizt und vorangetrieben, welche nun im Rahmen dieser Seminararbeit behandelt werden soll. Wir gehen grundsätzlich nicht auf einzelne Standards (außer sie dienen als Beispiel) ein, sondern besprechen, ob Lehrerbildungsstandards generell zu begrüßen sind. Ohne dem allwissenden 'kommt drauf an', dass jede sinnvolle Argumentation ob seiner Allgemeingültigkeit jäh beendet. Im Entstehungsprozess von Standards verweilen wir daher primär in der Phase vor ihrer Zeugung und wollen Überlegungen anstellen, ob und wo sie überhaupt sinnvoll und wünschenswert wären. Der Aufbau der hier vorliegenden Seminararbeit gestaltet sich wie folgt: Um einen Überblick über die nationalen Zugänge zu geben werden kurz implementierte Standards aus verschiedenen Ländern (USA, England, Schweiz und Finnland) umrissen. Um die Konsequenzen einer Einführung von Lehrerbildungsstandards zu beleuchten, werden die verschiedenen Funktionen, welche diese erfüllen (sollten) vorgestellt. Eine zentrale Rolle im Standarddiskurs spielt Oser, welcher vier Kriterien formuliert hat, denen Standards genügen müssen. Seine Ausführungen stellen den nächsten Punkt dar. Ausgehend von dieser Hinführung wollen wir danach einige Grundsatzüberlegungen, was denn Standards in der Lehrerbildung sein sollen, können und müssen und ob sie überhaupt und wenn ja in welchen Bereichen wünschenswert sind, anstellen. Vielleicht nur soviel vorab: Es gibt sicher stärkere Befürworter ihrer Einführung als uns, weshalb der Unterton ein eher kritischer sein wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: Gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Wirtschaftspädgagogik), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob man sich nun für sie, gegen sie oder gar nicht zu ihnen ausgesprochen hat, Tatsache ist, dass Standards in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. Der 'PISA Schock' von 2001, wenngleich er primär durch mangelnde Fähigkeit des Lesens der Studienergebnisse entstand, hat auch die Debatte um Lehrerbildungsstandards in Mitteleuropa wieder aufgeheizt und vorangetrieben, welche nun im Rahmen dieser Seminararbeit behandelt werden soll. Wir gehen grundsätzlich nicht auf einzelne Standards (außer sie dienen als Beispiel) ein, sondern besprechen, ob Lehrerbildungsstandards generell zu begrüßen sind. Ohne dem allwissenden 'kommt drauf an', dass jede sinnvolle Argumentation ob seiner Allgemeingültigkeit jäh beendet. Im Entstehungsprozess von Standards verweilen wir daher primär in der Phase vor ihrer Zeugung und wollen Überlegungen anstellen, ob und wo sie überhaupt sinnvoll und wünschenswert wären. Der Aufbau der hier vorliegenden Seminararbeit gestaltet sich wie folgt: Um einen Überblick über die nationalen Zugänge zu geben werden kurz implementierte Standards aus verschiedenen Ländern (USA, England, Schweiz und Finnland) umrissen. Um die Konsequenzen einer Einführung von Lehrerbildungsstandards zu beleuchten, werden die verschiedenen Funktionen, welche diese erfüllen (sollten) vorgestellt. Eine zentrale Rolle im Standarddiskurs spielt Oser, welcher vier Kriterien formuliert hat, denen Standards genügen müssen. Seine Ausführungen stellen den nächsten Punkt dar. Ausgehend von dieser Hinführung wollen wir danach einige Grundsatzüberlegungen, was denn Standards in der Lehrerbildung sein sollen, können und müssen und ob sie überhaupt und wenn ja in welchen Bereichen wünschenswert sind, anstellen. Vielleicht nur soviel vorab: Es gibt sicher stärkere Befürworter ihrer Einführung als uns, weshalb der Unterton ein eher kritischer sein wird.