Lernen im hohen Alter. Chancen und Grenzen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Adult & Continuing Education
Cover of the book Lernen im hohen Alter. Chancen und Grenzen by Katja Müller, GRIN Verlag
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Author: Katja Müller ISBN: 9783656432449
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 31, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katja Müller
ISBN: 9783656432449
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 31, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (Distance & Independant Studies Center), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.' (Benjamin Britten) Begriffe wie 'Lebenslanges Lernen' oder Seminartitel und -konzepte wie 'Der Mensch lernt niemals aus' gewinnen auf allen politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Ebenen immer mehr an Bedeutung. Aufgrund demografischer Entwicklungen rücken auch immer mehr Erwachsene in der nachberuflichen Phase in den Fokus von Politik und Wissenschaft. Begriffe wie die 'neuen Alten' oder die 'jungen Alten' zeigen auf, dass die Lebensphase Alter neu gedacht und interpretiert wird. Alter zeichnet sich heute in der allgemeinen Wahrnehmung (auch aufgrund medialer Darstellungen) eher durch Produktivität und Aktivität, als durch Schwäche, Krankheit und Verluste aus. Der allgemeine Kanon lautet vielmehr: Alles ist möglich. Gestützt wird diese These auch durch wissenschaftliche Erkenntnisse, wie zum Beispiel aus der Gehirnforschung, die mit der Entdeckung der Neuroplastizität festgestellt hat, dass ein Gehirn eines Älteren ähnlich leistungsfähig sein kann, wie das eines jungen Menschen. Doch was passiert, wenn der Mensch physisch und psychisch an seine Grenzen stößt? Wenn er aufgrund seines Alters und der nachlassenden Kraft nicht mehr dem Bild der 'jungen Alten' mit offensichtlichem Entwicklungspotential entspricht? Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat der Mensch im hohen Lebensalter, indem er zunehmend mehr in verschiedene Formen der Abhängigkeit geraten kann? Hilft ihm ein lernendes Auseinandersetzen mit sich und seiner Umwelt vor einem zurücktreiben im Lebensstrom? Was muss im Lehr-Lern-Prozess beachtet werden, dass 'Hochaltrige' für sich, im Sinne einer Ermöglichungsdidaktik, einen viablen (Lern-)Weg finden? Wo liegen beim Lernen in der Hochaltrigkeit die Chancen und wo die Grenzen? Eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung erfolgt in dieser Hausarbeit. Es wird beschrieben, auf welcher Basis ein Lernen im hohen Alter möglich ist und auf welcher didaktischen Grundlage Lehr-Lernprozesse gestaltet werden müssen, damit diese erfolgreich umgesetzt werden können.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (Distance & Independant Studies Center), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.' (Benjamin Britten) Begriffe wie 'Lebenslanges Lernen' oder Seminartitel und -konzepte wie 'Der Mensch lernt niemals aus' gewinnen auf allen politischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Ebenen immer mehr an Bedeutung. Aufgrund demografischer Entwicklungen rücken auch immer mehr Erwachsene in der nachberuflichen Phase in den Fokus von Politik und Wissenschaft. Begriffe wie die 'neuen Alten' oder die 'jungen Alten' zeigen auf, dass die Lebensphase Alter neu gedacht und interpretiert wird. Alter zeichnet sich heute in der allgemeinen Wahrnehmung (auch aufgrund medialer Darstellungen) eher durch Produktivität und Aktivität, als durch Schwäche, Krankheit und Verluste aus. Der allgemeine Kanon lautet vielmehr: Alles ist möglich. Gestützt wird diese These auch durch wissenschaftliche Erkenntnisse, wie zum Beispiel aus der Gehirnforschung, die mit der Entdeckung der Neuroplastizität festgestellt hat, dass ein Gehirn eines Älteren ähnlich leistungsfähig sein kann, wie das eines jungen Menschen. Doch was passiert, wenn der Mensch physisch und psychisch an seine Grenzen stößt? Wenn er aufgrund seines Alters und der nachlassenden Kraft nicht mehr dem Bild der 'jungen Alten' mit offensichtlichem Entwicklungspotential entspricht? Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat der Mensch im hohen Lebensalter, indem er zunehmend mehr in verschiedene Formen der Abhängigkeit geraten kann? Hilft ihm ein lernendes Auseinandersetzen mit sich und seiner Umwelt vor einem zurücktreiben im Lebensstrom? Was muss im Lehr-Lern-Prozess beachtet werden, dass 'Hochaltrige' für sich, im Sinne einer Ermöglichungsdidaktik, einen viablen (Lern-)Weg finden? Wo liegen beim Lernen in der Hochaltrigkeit die Chancen und wo die Grenzen? Eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung erfolgt in dieser Hausarbeit. Es wird beschrieben, auf welcher Basis ein Lernen im hohen Alter möglich ist und auf welcher didaktischen Grundlage Lehr-Lernprozesse gestaltet werden müssen, damit diese erfolgreich umgesetzt werden können.

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