Martin Luthers Aberglaube

mit besonderer Berücksichtigung der Tischreden

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Martin Luthers Aberglaube by Sonja Kaupp, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sonja Kaupp ISBN: 9783640340743
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 3, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sonja Kaupp
ISBN: 9783640340743
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 3, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Hexen, Dämonen, Sternendeuter - Magievorstellungen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Persönlichkeit Martin Luthers übt seit jeher eine große Faszination aus, nicht nur auf seine Anhänger. Wer war dieser Mann, der es vom einfachen Mönch zu einer der entscheidenden Persönlichkeiten brachte, die die Frühe Neuzeit einläuteten? Bei der Beschäftigung mit seiner Person stößt man jedoch nicht nur auf reformatorisches Gedankengut, das heute noch die Grundlage einer Konfession bildet, sondern auch auf Aufforderungen, unschuldige Frauen zu verbrennen. Inwiefern war Luther ein Kind des Mittelalters, das den Volksaberglauben teilte? Diese Untersuchung der Tischreden Luthers im Vergleich mit der entsprechenden Sekundärliteratur versucht, die Grenzen von Luthers Glauben an Hexen (hier liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit), den Teufel, Sterndeuter und Poltergeister aufzuzeigen und an Luthers Verständnis von dem einzig wahren Glauben festzumachen. Zur Quelle: Luther war ein geselliger Mensch, der gerne redete und durchaus auch als sprachbegabt gezeichnet werden kann (man denke nur an seine Bibelübersetzung). Es machte ihm Freude, sich mitzuteilen - angeblich wurde sogar das eine oder andere Mal das Essen kalt, bevor er geendet hatte. Luthers Tischreden sind vielmehr Monologe als Gespräche, bei denen es sich um zufällig aufkommende Themen drehte. Sie zeichnen besonders durch ihre Lebendigkeit und Spontaneität aus. Seine Zuhörer waren stets fasziniert und schrieben auch die kleinsten Bemerkungen eifrig mit. Bei den vorliegenden Quellen handelt es sich um die elektronische Datenbank von Luthers Gesammelten Werken, in der sich sechs Bände den Tischreden widmen, sowie einer schriftlichen Ausgabe von Luthers Tischreden in sechs Bänden (siehe Bibliographie).

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Hexen, Dämonen, Sternendeuter - Magievorstellungen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Persönlichkeit Martin Luthers übt seit jeher eine große Faszination aus, nicht nur auf seine Anhänger. Wer war dieser Mann, der es vom einfachen Mönch zu einer der entscheidenden Persönlichkeiten brachte, die die Frühe Neuzeit einläuteten? Bei der Beschäftigung mit seiner Person stößt man jedoch nicht nur auf reformatorisches Gedankengut, das heute noch die Grundlage einer Konfession bildet, sondern auch auf Aufforderungen, unschuldige Frauen zu verbrennen. Inwiefern war Luther ein Kind des Mittelalters, das den Volksaberglauben teilte? Diese Untersuchung der Tischreden Luthers im Vergleich mit der entsprechenden Sekundärliteratur versucht, die Grenzen von Luthers Glauben an Hexen (hier liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit), den Teufel, Sterndeuter und Poltergeister aufzuzeigen und an Luthers Verständnis von dem einzig wahren Glauben festzumachen. Zur Quelle: Luther war ein geselliger Mensch, der gerne redete und durchaus auch als sprachbegabt gezeichnet werden kann (man denke nur an seine Bibelübersetzung). Es machte ihm Freude, sich mitzuteilen - angeblich wurde sogar das eine oder andere Mal das Essen kalt, bevor er geendet hatte. Luthers Tischreden sind vielmehr Monologe als Gespräche, bei denen es sich um zufällig aufkommende Themen drehte. Sie zeichnen besonders durch ihre Lebendigkeit und Spontaneität aus. Seine Zuhörer waren stets fasziniert und schrieben auch die kleinsten Bemerkungen eifrig mit. Bei den vorliegenden Quellen handelt es sich um die elektronische Datenbank von Luthers Gesammelten Werken, in der sich sechs Bände den Tischreden widmen, sowie einer schriftlichen Ausgabe von Luthers Tischreden in sechs Bänden (siehe Bibliographie).

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Allgemeine Einkaufsbedingungen und Eigentumsvorbehalt in Allgemeinen Geschäftsbedinungen by Sonja Kaupp
Cover of the book Chronologisch-urkundliche Notizen über den Weiler Sinzing an der Donau bei Regensburg by Sonja Kaupp
Cover of the book Zur Rolle der audiovisuellen Medien in Jean Echenoz' 'Les grandes blondes' by Sonja Kaupp
Cover of the book Der Parlamentarische Rat und die Debatte um die Einführung plebiszitärer Elemente in das Grundgesetz by Sonja Kaupp
Cover of the book Erfahrungskurvenkonzept - Entstehung und aktuelle Fortentwicklung by Sonja Kaupp
Cover of the book Wesen und Rechte der Menschen im Naturzustand nach John Locke by Sonja Kaupp
Cover of the book Rapsöl als Kraftstoff in Deutschland by Sonja Kaupp
Cover of the book Wahlrechtsreform in Neuseeland - Vorbild für Großbritannien? by Sonja Kaupp
Cover of the book Die Bedeutung des Taborlichtes in der palamitisch-ostkirchlichen Spiritualität by Sonja Kaupp
Cover of the book Stärken-Schwächen-Analyse bei werbefinanzierten Fernsehanbietern by Sonja Kaupp
Cover of the book Erziehung des Kindes - Soziale Konditionierung oder Befähigung zum Leben? by Sonja Kaupp
Cover of the book Die Aura im digitalen Medium. Reproduktionen im Sound-Sampling by Sonja Kaupp
Cover of the book Analyse des Freiheitsbegriffes in Thomas Hobbes' Leviathan by Sonja Kaupp
Cover of the book Entfremdung und Verdinglichung bei Marx und Lukács, Horkheimer/Adorno und Habermas sowie Honneth, Nussbaum und Böhme by Sonja Kaupp
Cover of the book Sonderpädagogik in der Europäischen Union - Europäische Sonderpädagogik zwischen Einheit und Vielfalt by Sonja Kaupp
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy