Menschen machen Organisationen. Was bedeutet diese Annahme für stationäre Einrichtungen in der Pflege?

Wirksame Personalführung des Riemann-Thomann-Modells

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Menschen machen Organisationen. Was bedeutet diese Annahme für stationäre Einrichtungen in der Pflege? by Thomas Briest, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Thomas Briest ISBN: 9783668155534
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 19, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Briest
ISBN: 9783668155534
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 19, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Veranstaltung: Management im Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Motivierte Mitarbeiter sind notwendig, um dem Wandel folgen zu können. Untersucht man beispielsweise stationäre Pflegeunternehmen, so ist hier festzustellen, dass Mitarbeiter auch in schweren Zeiten ihren Betrieben treu bleiben. Andere Unternehmen bzw. Organisationen sind wiederum von Absentismus und Fluktuationen betroffen. Aber was macht hier den subtilen Unterschied aus? Durch sehr gute fachliche Kenntnisse aufgestiegen, haben es Leitungskräfte plötzlich mit Mitarbeitern und Leistungsträgern zu tun. Und die ersten, die gehen, wenn Führungskräfte nicht führen können, sind die Leistungsträger. Tatsache ist, dass Erfolge der Unternehmen und Leistungswille der Mitarbeiter im hohen Maße von der Güte bzw. der Kompetenz der Führung der Mitarbeiter durch die Führungskraft bestimmt werden und mancher Führungskraft, die 'das Herz am richtigen Ort' hatte, wird augenblicklich bewusst, dass 'dieses Herz auf dem Feld der Professionalität' gar nichts zu suchen hat. Oder vielleicht doch? Was unumstößlich dabei feststeht, ist: 'In dem Maß, wie wir es mit Menschen zu tun bekommen, bekommen wir es verstärkt auch mit uns selbst zu tun.' Das große Ziel lautet u.a.: Mit sich selbst und anderen Mitmenschen zurechtzukommen. Dabei rücken erstens, die sozialen Kompetenzen, die nun gleichwertig oder sogar vorrangig sind, neben den Fachkompetenzen in ihrer Bedeutung nach vorn. Denn, bei gleichbleibender Qualität und gleichen Preisen in der momentanen Dienstleistungslandschaft, kann der Wert des menschlichen Faktors mit einer sichtbaren sozialen Kompetenz, zum Zünglein an der Waage des Wettbewerbs werden. Zweitens, sind Leitungskräfte die wesentlichste Zielgruppe wenn es um Betriebliches Gesundheitsmanagement geht. Zum einen, sind sie Gestalter von Arbeitsbedingungen und zum anderen, wirken sie explizit als Vorbild für ihr Verhalten in ihrem Wirkungsbereich. Bewiesenermaßen haben die Verhaltensweisen einer Leitungskraft Folgen auf die Gesundheit oder Krankheit ihres Mitarbeiterstabes. Die Begründungen lassen sich in vielen Studien und Untersuchungen finden und nachweisen. Explizite Beispiele werden u.a. im Kapitel 2.4 ausführlich verdeutlicht. Und schließlich Drittens, sind zahlreiche Branchen in der Bundesrepublik Deutschland, besonders aber die Arbeitsgebiete in den Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens, seit Jahren einem tiefgreifenden Wandel und epochalen Veränderungen ausgesetzt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Veranstaltung: Management im Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Motivierte Mitarbeiter sind notwendig, um dem Wandel folgen zu können. Untersucht man beispielsweise stationäre Pflegeunternehmen, so ist hier festzustellen, dass Mitarbeiter auch in schweren Zeiten ihren Betrieben treu bleiben. Andere Unternehmen bzw. Organisationen sind wiederum von Absentismus und Fluktuationen betroffen. Aber was macht hier den subtilen Unterschied aus? Durch sehr gute fachliche Kenntnisse aufgestiegen, haben es Leitungskräfte plötzlich mit Mitarbeitern und Leistungsträgern zu tun. Und die ersten, die gehen, wenn Führungskräfte nicht führen können, sind die Leistungsträger. Tatsache ist, dass Erfolge der Unternehmen und Leistungswille der Mitarbeiter im hohen Maße von der Güte bzw. der Kompetenz der Führung der Mitarbeiter durch die Führungskraft bestimmt werden und mancher Führungskraft, die 'das Herz am richtigen Ort' hatte, wird augenblicklich bewusst, dass 'dieses Herz auf dem Feld der Professionalität' gar nichts zu suchen hat. Oder vielleicht doch? Was unumstößlich dabei feststeht, ist: 'In dem Maß, wie wir es mit Menschen zu tun bekommen, bekommen wir es verstärkt auch mit uns selbst zu tun.' Das große Ziel lautet u.a.: Mit sich selbst und anderen Mitmenschen zurechtzukommen. Dabei rücken erstens, die sozialen Kompetenzen, die nun gleichwertig oder sogar vorrangig sind, neben den Fachkompetenzen in ihrer Bedeutung nach vorn. Denn, bei gleichbleibender Qualität und gleichen Preisen in der momentanen Dienstleistungslandschaft, kann der Wert des menschlichen Faktors mit einer sichtbaren sozialen Kompetenz, zum Zünglein an der Waage des Wettbewerbs werden. Zweitens, sind Leitungskräfte die wesentlichste Zielgruppe wenn es um Betriebliches Gesundheitsmanagement geht. Zum einen, sind sie Gestalter von Arbeitsbedingungen und zum anderen, wirken sie explizit als Vorbild für ihr Verhalten in ihrem Wirkungsbereich. Bewiesenermaßen haben die Verhaltensweisen einer Leitungskraft Folgen auf die Gesundheit oder Krankheit ihres Mitarbeiterstabes. Die Begründungen lassen sich in vielen Studien und Untersuchungen finden und nachweisen. Explizite Beispiele werden u.a. im Kapitel 2.4 ausführlich verdeutlicht. Und schließlich Drittens, sind zahlreiche Branchen in der Bundesrepublik Deutschland, besonders aber die Arbeitsgebiete in den Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens, seit Jahren einem tiefgreifenden Wandel und epochalen Veränderungen ausgesetzt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Über die Kunst, Reichtum zu erlangen. Die Chrematistik bei Aristoteles by Thomas Briest
Cover of the book Wirtschaftsprüfung - Praktikumsbericht by Thomas Briest
Cover of the book Unterrichtsstunde: Aufbau und Herstellung einer Tageszeitung (4. Klasse) by Thomas Briest
Cover of the book Revolution oder Evolution? Die National Security Strategy 2002 im Rahmen traditioneller Grundmuster amerikanischer Außenpolitik by Thomas Briest
Cover of the book Hellsehen, Telepathie, Präkognition in neuen religiösen Bewegungen und aus der Perspektive der neuen psychoanalytischen Forschung by Thomas Briest
Cover of the book Die Umsetzung der DDR-Pädagogik in den Jugendwerkhöfen by Thomas Briest
Cover of the book Die Rezeption der Psychoanalyse in der Person des Univ.-Prof. Dr. Richard Meister by Thomas Briest
Cover of the book Eine Kritik der Naturalisierten Erkenntnistheorie Hilary Kornbliths by Thomas Briest
Cover of the book Hat Online-Coaching eine Zukunft als Beratungsmethode? by Thomas Briest
Cover of the book Nationalsozialistische Herrschaft im Elsass und in Lothringen 1940 - 1944 by Thomas Briest
Cover of the book Überseering und die Folgen by Thomas Briest
Cover of the book E-Commerce und E-Logistiksysteme im B2C Bereich by Thomas Briest
Cover of the book Attribution und Kelley's Kovarianzmodell by Thomas Briest
Cover of the book Die 'Leerstellentheorie' by Thomas Briest
Cover of the book Legasthenie: Hilfsangebote für legasthene Kinder außerhalb von Schule und Elternhaus by Thomas Briest
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy