Mittelalterliche Ritterturniere, Darstellung der Entwicklung des europäischen Turnierwesens im Hoch- und Spätmittelalter

Nonfiction, Sports, History
Cover of the book Mittelalterliche Ritterturniere, Darstellung der Entwicklung des europäischen Turnierwesens im Hoch- und Spätmittelalter by Björn Böhling, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Björn Böhling ISBN: 9783638547086
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Björn Böhling
ISBN: 9783638547086
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1, Universität Hamburg (Fachbereich Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Sportgeschichte von der Urzeit bis zum Ausgang des Feudalismus , 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses schriftliche Referat befasst sich mit der europäischen Ritterschaft und dem Turnierwesen in der Zeit von ca. 1150 bis 1500 n.Chr. Ein wesentlicher Teil bezieht sich auf die Darstellung dieses Turnierwesens. Hauptfragen werden sein, ob sich die Turniere damals wirklich so ereigneten, wie es uns die Medien heute durch historische Romane und Spielfilme nahebringen, welche Arten des Kampfes es gab, wie schließlich der Sieger bestimmt wurde, bzw. welche Regeln, wenn überhaupt, angewandt wurden. Außerdem soll überlegt werden, warum sich das Ritterturnier so lange im Alltag des Mittelalters manifestieren konnte, obwohl es mit Sicherheit nicht nur positive Auswirkungen und Erscheinungsformen hatte. Betrachtet wird die europäische Entwicklung des Turniers. Dabei ist es nicht immer möglich, sie nur auf ein Herrschaftsgebiet zu beziehen, da die Entwicklung meist über die Grenzen hinausgingen. Wo dies möglich war, wurde auf die Ereignisse auf deutschem Boden eingegangen. Die französischen und englischen Turniere finden allerdings auch Beachtung. Die oben gestellten Leitfragen sollen mit Hilfe der Literatur beantwortet werden, wobei kontroverse Ansichten der Autoren berücksichtigt werden. Ziel ist es, einen möglichst umfassenden Überblick zu gewinnen. Auf eine auf Quellen basierende Untersuchung wurde daher verzichtet. Zu Beginn wird ein kurzer Einblick in das Leben des Rittertums, seine Ideale und sein Selbstverständnis gegeben, da sich das mittelalterliche Turnierwesen direkt darauf bezieht. Im Kapitel 3 geht es zunächst um die Ausbildung und Bewaffnung der Kämpfer, bevor dann mit der Darstellung der Turnierentwicklung begonnen wird, bei der auch erstaunliche Meinungen von Kirche und Monarchie zu Tage treten. Es schließt sich die Schilderung der drei auf deut- schem Gebiet verwendeten Hauptformen des ritterlichen Turnierkampfes, des Turniers, des Buhurts und der Tjost an. Kapitel 3.4. bezieht sich auf die Leistungsmessung- und bewertung bei der Tjost und gibt einen Einblick in die Praxis der Arbeit von Schiedsrichtern und Herolden. Im vorletzten Kapitel geht es direkt um die Leitfragen bezüglich der Regeln und des langen Erfolges dieser Art von Kampfveranstaltungen. In Kapitel 5 wird dem Leser eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte angeboten und diese mit persönlichen Schlussfolgerungen des Verfassers verknüpft. Zum besseren Verständnis sollen einige Illustrationen beitragen, die sich im Anhang befinden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1, Universität Hamburg (Fachbereich Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Sportgeschichte von der Urzeit bis zum Ausgang des Feudalismus , 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses schriftliche Referat befasst sich mit der europäischen Ritterschaft und dem Turnierwesen in der Zeit von ca. 1150 bis 1500 n.Chr. Ein wesentlicher Teil bezieht sich auf die Darstellung dieses Turnierwesens. Hauptfragen werden sein, ob sich die Turniere damals wirklich so ereigneten, wie es uns die Medien heute durch historische Romane und Spielfilme nahebringen, welche Arten des Kampfes es gab, wie schließlich der Sieger bestimmt wurde, bzw. welche Regeln, wenn überhaupt, angewandt wurden. Außerdem soll überlegt werden, warum sich das Ritterturnier so lange im Alltag des Mittelalters manifestieren konnte, obwohl es mit Sicherheit nicht nur positive Auswirkungen und Erscheinungsformen hatte. Betrachtet wird die europäische Entwicklung des Turniers. Dabei ist es nicht immer möglich, sie nur auf ein Herrschaftsgebiet zu beziehen, da die Entwicklung meist über die Grenzen hinausgingen. Wo dies möglich war, wurde auf die Ereignisse auf deutschem Boden eingegangen. Die französischen und englischen Turniere finden allerdings auch Beachtung. Die oben gestellten Leitfragen sollen mit Hilfe der Literatur beantwortet werden, wobei kontroverse Ansichten der Autoren berücksichtigt werden. Ziel ist es, einen möglichst umfassenden Überblick zu gewinnen. Auf eine auf Quellen basierende Untersuchung wurde daher verzichtet. Zu Beginn wird ein kurzer Einblick in das Leben des Rittertums, seine Ideale und sein Selbstverständnis gegeben, da sich das mittelalterliche Turnierwesen direkt darauf bezieht. Im Kapitel 3 geht es zunächst um die Ausbildung und Bewaffnung der Kämpfer, bevor dann mit der Darstellung der Turnierentwicklung begonnen wird, bei der auch erstaunliche Meinungen von Kirche und Monarchie zu Tage treten. Es schließt sich die Schilderung der drei auf deut- schem Gebiet verwendeten Hauptformen des ritterlichen Turnierkampfes, des Turniers, des Buhurts und der Tjost an. Kapitel 3.4. bezieht sich auf die Leistungsmessung- und bewertung bei der Tjost und gibt einen Einblick in die Praxis der Arbeit von Schiedsrichtern und Herolden. Im vorletzten Kapitel geht es direkt um die Leitfragen bezüglich der Regeln und des langen Erfolges dieser Art von Kampfveranstaltungen. In Kapitel 5 wird dem Leser eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte angeboten und diese mit persönlichen Schlussfolgerungen des Verfassers verknüpft. Zum besseren Verständnis sollen einige Illustrationen beitragen, die sich im Anhang befinden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Humphrey Jennings und die britische 'Home Front' by Björn Böhling
Cover of the book 'Gott mit uns?' - Kulturrevolution als konservative Therapie für eine gespaltene Gesellschaft im Zeitalter der Globalisierung by Björn Böhling
Cover of the book Geschichte der Erziehung: Zurück zur Natur und die natürliche Erziehung - Jean-Jacques Rousseau und Johann Heinrich Pestalozzi im Vergleich by Björn Böhling
Cover of the book Zentralismus in Frankreich by Björn Böhling
Cover of the book Kartellrecht und Fusionskontrolle in den USA und der EU by Björn Böhling
Cover of the book Rousseau und sein Beitrag zur Demokratietheorie by Björn Böhling
Cover of the book Die Notwendigkeit einer Reform der internationalen Finanzarchitektur by Björn Böhling
Cover of the book Symbolischer Interaktionismus (G. H. Mead): ein kurzer Überblick by Björn Böhling
Cover of the book Criminal Justice and Minority Groups by Björn Böhling
Cover of the book Gestaltung eines Kulturwandels bei Übernahmen oder Fusionen by Björn Böhling
Cover of the book Die Qualität medizinischer Leistungen im Krankenhaus bei deren Vergütung by Björn Böhling
Cover of the book E-Commerce: Schadet der Online-Handel dem stationären Handel? by Björn Böhling
Cover of the book Lehrerinnen und Lehrer by Björn Böhling
Cover of the book Schlüsselqualifikationen - Ein Begriff, zwei Ansätze by Björn Böhling
Cover of the book Der Kreuzfahrtmarkt. Eine Marktanalyse by Björn Böhling
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy