Picture Frustration Test - Darstellung des Verfahrens von der Entstehungsgeschichte bis zur Evaluation

Darstellung des Verfahrens von der Entstehungsgeschichte bis zur Evaluation

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Applied Psychology
Cover of the book Picture Frustration Test - Darstellung des Verfahrens von der Entstehungsgeschichte bis zur Evaluation by Merima Sabic, GRIN Verlag
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Author: Merima Sabic ISBN: 9783638880466
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Merima Sabic
ISBN: 9783638880466
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Testpsychologisches Seminar, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den ersten psychodiagnostischen Erhebungen von Binet im Jahre 1894 sind im Folgenden immer wieder neue Testverfahren entwickelt worden, um die verschiedenen Aspekte der menschlichen Persönlichkeit einer quantifizierenden Untersuchung zugänglich zu machen. Im Weiteren wurden bald auch die so genannten 'projektiven' Verfahren entwickelt. Diese sollten dabei helfen die Tiefenschichten der Persönlichkeit, die hintergründige Dynamik sowie die unbewussten Wünsche und Ängste zu erfassen (Rauchfleich, 1979). Der Picture-Frustrations-Test (Picture-Frustration Study) ist ein von Rosenzweig (1945) entwickeltes spezielles projektives Verfahren, das dazu dienen soll, Formen des Verhaltens in Belastungssituationen des Alltagslebens festzustellen. Das Verfahren geht davon aus, dass der Proband, der zu bestimmten Alltagssituationen schriftlich Stellung nehmen soll, sich bewusst oder unbewusst mit der frustrierten Person auf der Bildvorlage identifiziert und seine eigenen Einstellungen und Haltungen in die Antwort projiziert. Das Verfahren ist in Bezug auf andere Identifikationsverfahren zwischen den Jungschen Assoziationsversuchen und dem TAT (Thematic Apperception Test) von Murray einzuordnen. Rosenzweig hat, wie aus der Benennung ersichtlich, den Begriff der Frustration zur Charakterisierung des P-F-Tests verwendet. Die sehr weite Verbreitung des PFT dürfte nicht zuletzt darauf zurückzuführen sein, dass er ein Persönlichkeitsaspekt erfasst, der für den in der Praxis arbeitenden Psychologen oder Psychiater diagnostisch von großer Bedeutung ist, nämlich die Reaktion auf Frustrationssituationen (Rauchfleisch, 1979). Im Weiteren werden die theoretischen Grundlagen zum psychologischen Konzept der 'Frustration' vorgestellt, so fern sie für den PFT von Relevanz sind.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Testpsychologisches Seminar, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von den ersten psychodiagnostischen Erhebungen von Binet im Jahre 1894 sind im Folgenden immer wieder neue Testverfahren entwickelt worden, um die verschiedenen Aspekte der menschlichen Persönlichkeit einer quantifizierenden Untersuchung zugänglich zu machen. Im Weiteren wurden bald auch die so genannten 'projektiven' Verfahren entwickelt. Diese sollten dabei helfen die Tiefenschichten der Persönlichkeit, die hintergründige Dynamik sowie die unbewussten Wünsche und Ängste zu erfassen (Rauchfleich, 1979). Der Picture-Frustrations-Test (Picture-Frustration Study) ist ein von Rosenzweig (1945) entwickeltes spezielles projektives Verfahren, das dazu dienen soll, Formen des Verhaltens in Belastungssituationen des Alltagslebens festzustellen. Das Verfahren geht davon aus, dass der Proband, der zu bestimmten Alltagssituationen schriftlich Stellung nehmen soll, sich bewusst oder unbewusst mit der frustrierten Person auf der Bildvorlage identifiziert und seine eigenen Einstellungen und Haltungen in die Antwort projiziert. Das Verfahren ist in Bezug auf andere Identifikationsverfahren zwischen den Jungschen Assoziationsversuchen und dem TAT (Thematic Apperception Test) von Murray einzuordnen. Rosenzweig hat, wie aus der Benennung ersichtlich, den Begriff der Frustration zur Charakterisierung des P-F-Tests verwendet. Die sehr weite Verbreitung des PFT dürfte nicht zuletzt darauf zurückzuführen sein, dass er ein Persönlichkeitsaspekt erfasst, der für den in der Praxis arbeitenden Psychologen oder Psychiater diagnostisch von großer Bedeutung ist, nämlich die Reaktion auf Frustrationssituationen (Rauchfleisch, 1979). Im Weiteren werden die theoretischen Grundlagen zum psychologischen Konzept der 'Frustration' vorgestellt, so fern sie für den PFT von Relevanz sind.

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