Politikvermittlung im Internet

Nonfiction, Computers, Application Software, Multimedia
Cover of the book Politikvermittlung im Internet by Elisabeth Falgner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Elisabeth Falgner ISBN: 9783638158688
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 11, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Elisabeth Falgner
ISBN: 9783638158688
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 11, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaf), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Internet - vom Mythos zum Alltags-Medium, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Zum Thema Politikvermittlung in Deutschland via Medien im Allgemeinen und auch via Internet gibt es eine Fülle an theoretisch fundierter Literatur. [...] Um den Umfang der Arbeit nicht zu sprengen, habe ich eine Auswahl getroffen, die mir in Zusammenhang mit der Fragestellung interessant erscheint und die möglichst aktuell ist. Eine grobe Unterteilung ergibt sich gemäß der inhaltlichen Perspektive, unter der die Untersuchung stattfindet. Beispielsweise unter der Prämisse herauszufinden, welche Auswirkungen sich für den Rezipienten ergeben, forschen etliche Wissenschaftler. Untersucht werden die Auswirkungen und Folgen der Internetnutzung auf alle Bürger, wie von Leggewie, und mit besonderem Augenmerk auf die junge Generation, unter anderen von Tapscott. Inwiefern das Internet überhaupt für politische Information genutzt wird, in welcher Weise und mit welcher Auswirkung auf das politische Wissen, untersuchen Hagen und Mayer sowie Horstmann. Letzterer setzt sich dabei ebenso wie Saxer damit auseinander, ob Medieninhalte die Wissenskluft zwischen Rezipienten und Nichtrezipienten verbreitert. Andere Forscher hingegen untersuchen die Rückkoppelungen der Politikvermittlung via Internet auf die Vermittler, beziehungsweise das politische System an sich. So gehen beispielsweise Leggewie und Maar sowie Woyke der Frage nach, ob sich in Deutschland eine Medien-, ja sogar Beteiligungsdemokratie entwickelt - dank des Zusammenspiels von Internet und Demokratie. Auch letzterer Zusammenhang wird häufig thematisiert, unter anderen von Marschall, Müller-Gerbes und Kamps. Chancen und Risiken, die in der neuen Aufgabe liegen, Politik via Internet zu vermitteln, wägen Harth, Kruggel, Rilling sowie Jarren ab. Die Ergebnisse stelle ich hier nicht im Einzelnen vor, da ich zu den relevanten im Verlauf der Arbeit an geeigneter Stelle kommen werde. Neben diesen verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten lassen sich nach Winkel drei grundsätzliche Positionen unterscheiden. Die Netzoptimisten, die ein demokratisches Potenzial des Internets rückhaltlos befürworten. Ihnen gegenüber stehen die Netzpessimisten, die uneingeschränkt davor warnen, politische Funktionen ins Netz zu übertragen. Eine gemäßigte Position vertreten die Netzneutralisten, die Vor- und Nachteile abwägen. In meiner Bilanz werde ich auf die Inhalte und Argumente der einzelnen Richtung eingehen und in der Schlussbemerkung selbst Stellung beziehen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaf), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Internet - vom Mythos zum Alltags-Medium, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Zum Thema Politikvermittlung in Deutschland via Medien im Allgemeinen und auch via Internet gibt es eine Fülle an theoretisch fundierter Literatur. [...] Um den Umfang der Arbeit nicht zu sprengen, habe ich eine Auswahl getroffen, die mir in Zusammenhang mit der Fragestellung interessant erscheint und die möglichst aktuell ist. Eine grobe Unterteilung ergibt sich gemäß der inhaltlichen Perspektive, unter der die Untersuchung stattfindet. Beispielsweise unter der Prämisse herauszufinden, welche Auswirkungen sich für den Rezipienten ergeben, forschen etliche Wissenschaftler. Untersucht werden die Auswirkungen und Folgen der Internetnutzung auf alle Bürger, wie von Leggewie, und mit besonderem Augenmerk auf die junge Generation, unter anderen von Tapscott. Inwiefern das Internet überhaupt für politische Information genutzt wird, in welcher Weise und mit welcher Auswirkung auf das politische Wissen, untersuchen Hagen und Mayer sowie Horstmann. Letzterer setzt sich dabei ebenso wie Saxer damit auseinander, ob Medieninhalte die Wissenskluft zwischen Rezipienten und Nichtrezipienten verbreitert. Andere Forscher hingegen untersuchen die Rückkoppelungen der Politikvermittlung via Internet auf die Vermittler, beziehungsweise das politische System an sich. So gehen beispielsweise Leggewie und Maar sowie Woyke der Frage nach, ob sich in Deutschland eine Medien-, ja sogar Beteiligungsdemokratie entwickelt - dank des Zusammenspiels von Internet und Demokratie. Auch letzterer Zusammenhang wird häufig thematisiert, unter anderen von Marschall, Müller-Gerbes und Kamps. Chancen und Risiken, die in der neuen Aufgabe liegen, Politik via Internet zu vermitteln, wägen Harth, Kruggel, Rilling sowie Jarren ab. Die Ergebnisse stelle ich hier nicht im Einzelnen vor, da ich zu den relevanten im Verlauf der Arbeit an geeigneter Stelle kommen werde. Neben diesen verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten lassen sich nach Winkel drei grundsätzliche Positionen unterscheiden. Die Netzoptimisten, die ein demokratisches Potenzial des Internets rückhaltlos befürworten. Ihnen gegenüber stehen die Netzpessimisten, die uneingeschränkt davor warnen, politische Funktionen ins Netz zu übertragen. Eine gemäßigte Position vertreten die Netzneutralisten, die Vor- und Nachteile abwägen. In meiner Bilanz werde ich auf die Inhalte und Argumente der einzelnen Richtung eingehen und in der Schlussbemerkung selbst Stellung beziehen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Wirtschaftspolitik der Präsidialkabinette Brüning - Ein Beitrag zur Diskussion um die These Knut Borchardts by Elisabeth Falgner
Cover of the book Seniorenmärkte, Senioren-Marketing, Seniorenwerbung by Elisabeth Falgner
Cover of the book 'Die Arbeitslosen von Marienthal' aus familiensoziologischer Sicht by Elisabeth Falgner
Cover of the book Geographische Aspekte der Globalisierung by Elisabeth Falgner
Cover of the book Tizians Verdammte by Elisabeth Falgner
Cover of the book A Comparison of American Football in the USA and Germany by Elisabeth Falgner
Cover of the book Die wettbewerbsrechtliche Beurteilung von einseitigem Missbrauchsverhalten ('Unilateral Conduct') in den USA und der EU by Elisabeth Falgner
Cover of the book Die politische Entmachtung der Hellenistischen Welt infolge der Schlacht bei Pydna 168 v. Chr. by Elisabeth Falgner
Cover of the book Paul Cezanne: Der Steinbruch von Bibemus - Bildanalyse und Vergleich by Elisabeth Falgner
Cover of the book Rolle der Arbeitsmarktpolitik by Elisabeth Falgner
Cover of the book Unterrichtsstunde zu 'Die Welle' von Morthen Rhue by Elisabeth Falgner
Cover of the book Das Verhältnis von Staat und Geschlecht aus feministischer Perspektive by Elisabeth Falgner
Cover of the book Wir können einander Freude bereiten - Freude und Leid by Elisabeth Falgner
Cover of the book Die Darstellung des Todes von Dido by Elisabeth Falgner
Cover of the book Sinti und Roma in Deutschland. Inwiefern leben diese zwischen Antiziganismus und Integration? by Elisabeth Falgner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy