Author: | Andreas Schuster | ISBN: | 9783638479042 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 13, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Schuster |
ISBN: | 9783638479042 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 13, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1-, Universität Konstanz (Fachbereich Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich den Überlegungen Lockes in seinem Essay Concerning Human Understanding, welche die Eigenschaften von Körpern, beziehungsweise deren Qualitäten, wie Locke sich ausdrückt, betreffen. Die Ausführungen hierzu finden sich vor allem im VIII Kapitel des Zweiten Buches. Diese Überlegungen sind Teil einer umfangreichen erkenntnistheoretischen Schrift. Locke hat sich in dieser Arbeit zum Ziel gesetzt, die Art und Weise menschlicher Erkenntnis und deren Grenzen aufzuzeigen. Hierbei stehen im Zentrum des Interesses Vorstellungen, welche ein jeder Mensch in seinem Bewusstsein findet, und welche von Locke als Ideen bezeichnet werden. Diese gliedern sich in einfache und komplexe Ideen. Die einfachen Ideen ihrerseits, gliedern sich nach den verschiedenen Wegen, auf denen sie erlangt werden können in solche, die durch einen Sinn, durch mehrere Sinne, durch Reflexion oder durch Sensation und Reflexion zusammen erlangt werden können. Unsere Arbeit bezieht sich auf einfache Ideen welche entweder durch einen Sinn oder durch mehrere Sinne wahrgenommen werden können; Lockes Überlegungen zu den Qualitäten der Körper verstehen sich sozusagen als weitergehende Überlegungen zu dieser Art von Idee. Ich möchte in meiner Arbeit mit einer Charakterisierung der Qualitäten bei Locke im Allgemeinen beginnen und daraufhin die spezifischen Eigenschaften der primären sowie der sekundären Qualitäten aufzeigen. In einem zweiten Schritt sollen dann Probleme dieser Ausführungen aufgeworfen werden, zum einen im größeren Zusammenhang des Essays, zum anderen insbesondere anhand der Unterscheidung von primären und sekundären Qualitäten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1-, Universität Konstanz (Fachbereich Philosophie), Veranstaltung: Proseminar: John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich den Überlegungen Lockes in seinem Essay Concerning Human Understanding, welche die Eigenschaften von Körpern, beziehungsweise deren Qualitäten, wie Locke sich ausdrückt, betreffen. Die Ausführungen hierzu finden sich vor allem im VIII Kapitel des Zweiten Buches. Diese Überlegungen sind Teil einer umfangreichen erkenntnistheoretischen Schrift. Locke hat sich in dieser Arbeit zum Ziel gesetzt, die Art und Weise menschlicher Erkenntnis und deren Grenzen aufzuzeigen. Hierbei stehen im Zentrum des Interesses Vorstellungen, welche ein jeder Mensch in seinem Bewusstsein findet, und welche von Locke als Ideen bezeichnet werden. Diese gliedern sich in einfache und komplexe Ideen. Die einfachen Ideen ihrerseits, gliedern sich nach den verschiedenen Wegen, auf denen sie erlangt werden können in solche, die durch einen Sinn, durch mehrere Sinne, durch Reflexion oder durch Sensation und Reflexion zusammen erlangt werden können. Unsere Arbeit bezieht sich auf einfache Ideen welche entweder durch einen Sinn oder durch mehrere Sinne wahrgenommen werden können; Lockes Überlegungen zu den Qualitäten der Körper verstehen sich sozusagen als weitergehende Überlegungen zu dieser Art von Idee. Ich möchte in meiner Arbeit mit einer Charakterisierung der Qualitäten bei Locke im Allgemeinen beginnen und daraufhin die spezifischen Eigenschaften der primären sowie der sekundären Qualitäten aufzeigen. In einem zweiten Schritt sollen dann Probleme dieser Ausführungen aufgeworfen werden, zum einen im größeren Zusammenhang des Essays, zum anderen insbesondere anhand der Unterscheidung von primären und sekundären Qualitäten.