Primary Nursing

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Primary Nursing by Michael Jünke, GRIN Verlag
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Author: Michael Jünke ISBN: 9783640142521
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michael Jünke
ISBN: 9783640142521
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 21, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2,3, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Professionalisierung und Systematisierung der Pflegepraxis, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im Umbruch. Rationalisierungen, Kosten-Nutzen-Abwägungen in den Zeiten der DRG-Abrechnung und der daraus resultierende zunehmende Konkurrenzdruck zwischen den Krankenhäusern hinterlassen insbesondere auch in der Berufsgruppe der Pflege ihre Spuren. Patienten, die zum einen aufgrund der umfassenden Berichterstattung in den Medien mit einem immer höheren Informationsanspruch bei gleichzeitig partieller Verunsicherung in zunehmend unüberschaubar werdenden Strukturen des Gesundheitswesens als Kunden auftreten; aber zum anderen auch Patienten, die aufgrund chronischer Erkrankungen und gleichzeitig bestehender Multimorbidität in schematisierte Behandlungsprogramme geschleust werden sollen, bestimmen das Klientel der stationären Pflege. Die Berufsgruppe der Pflege musste in der jüngeren Vergangenheit in diesen Strukturen bei offen ausgetragenen Verteilungskämpfen hinsichtlich der finanziellen Leistungserstattung und entsprechender politischer Einflussnahme durch andere Interessensgruppen im Gesundheitswesen als zahlenmäßig größte Gruppe eine erhebliche Reduzierung ihrer Personalstärke in den Kliniken hinnehmen. Die Säulenstrukturen im Krankenhaus, die nicht analogen Entscheidungs- und Delegationsstrukturen zwischen den Berufsgruppen sowie die unterschiedliche Selbst-und Fremdwahrnehmung der geleisteten Arbeit hat in Kombination mit den oben genannten Faktoren bei der Pflege immer wieder zu der Frage geführt, ob veränderte Arbeitsabläufe und neue Formen der Verteilung von Verantwortung hier Abhilfe schaffen können, bevor die Flucht aus dem Beruf erfolgt( siehe dazu auch Auszüge NEXT-Studie in: die Schwester/der Pfleger 04/2005 ) Als überholt erkannte und für die Patientenversorgung nicht geeignete Strukturen bei der Leistungserstellung sollen durch andere Formen der Arbeit an und mit dem Patienten abgelöst werden. Diese Frage, die sich bei der Pflege hauptsächlich aufgrund der beruflichen Frustration hinsichtlich nicht anerkannter Leistungen an der Gesamtstruktur der multiprofessionellen Leistungserstellung begründet, wird von den Entscheidungsträgern im Krankenhaus, die über das Budget und die Struktur der Arbeitsabläufe in der Gesamtorganisation wachen immer dann mit aufgegriffen, wenn primär monetäre Effekte bei diesen von der Pflege angestrebten Veränderungen der Arbeitsabläufe erwartet werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2,3, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Professionalisierung und Systematisierung der Pflegepraxis, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im Umbruch. Rationalisierungen, Kosten-Nutzen-Abwägungen in den Zeiten der DRG-Abrechnung und der daraus resultierende zunehmende Konkurrenzdruck zwischen den Krankenhäusern hinterlassen insbesondere auch in der Berufsgruppe der Pflege ihre Spuren. Patienten, die zum einen aufgrund der umfassenden Berichterstattung in den Medien mit einem immer höheren Informationsanspruch bei gleichzeitig partieller Verunsicherung in zunehmend unüberschaubar werdenden Strukturen des Gesundheitswesens als Kunden auftreten; aber zum anderen auch Patienten, die aufgrund chronischer Erkrankungen und gleichzeitig bestehender Multimorbidität in schematisierte Behandlungsprogramme geschleust werden sollen, bestimmen das Klientel der stationären Pflege. Die Berufsgruppe der Pflege musste in der jüngeren Vergangenheit in diesen Strukturen bei offen ausgetragenen Verteilungskämpfen hinsichtlich der finanziellen Leistungserstattung und entsprechender politischer Einflussnahme durch andere Interessensgruppen im Gesundheitswesen als zahlenmäßig größte Gruppe eine erhebliche Reduzierung ihrer Personalstärke in den Kliniken hinnehmen. Die Säulenstrukturen im Krankenhaus, die nicht analogen Entscheidungs- und Delegationsstrukturen zwischen den Berufsgruppen sowie die unterschiedliche Selbst-und Fremdwahrnehmung der geleisteten Arbeit hat in Kombination mit den oben genannten Faktoren bei der Pflege immer wieder zu der Frage geführt, ob veränderte Arbeitsabläufe und neue Formen der Verteilung von Verantwortung hier Abhilfe schaffen können, bevor die Flucht aus dem Beruf erfolgt( siehe dazu auch Auszüge NEXT-Studie in: die Schwester/der Pfleger 04/2005 ) Als überholt erkannte und für die Patientenversorgung nicht geeignete Strukturen bei der Leistungserstellung sollen durch andere Formen der Arbeit an und mit dem Patienten abgelöst werden. Diese Frage, die sich bei der Pflege hauptsächlich aufgrund der beruflichen Frustration hinsichtlich nicht anerkannter Leistungen an der Gesamtstruktur der multiprofessionellen Leistungserstellung begründet, wird von den Entscheidungsträgern im Krankenhaus, die über das Budget und die Struktur der Arbeitsabläufe in der Gesamtorganisation wachen immer dann mit aufgegriffen, wenn primär monetäre Effekte bei diesen von der Pflege angestrebten Veränderungen der Arbeitsabläufe erwartet werden.

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