Author: | Julius Hahn | ISBN: | 9783640874958 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 23, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julius Hahn |
ISBN: | 9783640874958 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 23, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 6.00 (schweizer Benotung), Universität Luzern (Kultur- und sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Interaktionssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sei es ein Hollywood-Blockbuster, eine neue Windkraftanlage vor der Nordküste Japans oder einfach ein nur eine Flasche mit Wasser. Das fertige Produkt und dessen Vermarktung, das ist es, was ein Unternehmen kennzeichnet und wodurch es definiert wird, wodurch sich das Image eines Unternehmens bildet. Nun soll in dieser Arbeit allerdings ein Blick hinter die Kulissen, hinein in den Kosmos aus Strategien und Regeln von Unternehmen gemacht werden. Der Fokus liegt dabei zum einen auf dem formalen Aufbau von Unternehmen mit einer systemtheoretischen Grundlage. Zum anderen soll spezifisch die unternehmensinterne Interaktion von Mitarbeitern betrachtet werden. Alkoholkonsum als Sozialisierungsimpuls, das ist der leitende Gedanke der auf den beiden ersten Kapiteln aufbauend darstellen soll, welchen Effekt Alkohol auf das soziale Verhalten von Menschen hat. Medizinischen Grundlagen und gesellschaftswissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge entsteht durch Alkohol eine neue Ebene des Vertrauens. Hemmung oder Ehrfurcht Vorgesetzten gegenüber ist oft tief in den Verhaltensroutinen verankert - es ist die 'Furcht' die Persönlichkeit des Gegenüber zu verletzten. Betrachtet werden sollen besonders Mitarbeiter in Großunternehmen, da sich, so die Hypothese, die Karrierechancen durch Effizienz und Diskretion mit dem Arbeitsumfeld auszeichnen und verbessern. Oder doch nicht? Diese Arbeit soll das Verhalten derer betrachten, die durch den Konsum von Alkohol diese Hemmungen überwinden können, wollen oder auch müssen. Dies gilt vor allem für die Beziehung von Mitgliedern eines Unternehmens in rangunterschiedlichen Positionen. Sei es nun das Verhältnis der Teilzeithilfskraft zum Chef oder auch andersherum. Einige Beispiele sollen die Theorien von Sozialwissenschaftlern wie Erving Goffmann und Niklas Luhmann veranschaulichen und mit dem aktuellen Arbeitskosmos in Verbindung bringen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 6.00 (schweizer Benotung), Universität Luzern (Kultur- und sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Interaktionssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sei es ein Hollywood-Blockbuster, eine neue Windkraftanlage vor der Nordküste Japans oder einfach ein nur eine Flasche mit Wasser. Das fertige Produkt und dessen Vermarktung, das ist es, was ein Unternehmen kennzeichnet und wodurch es definiert wird, wodurch sich das Image eines Unternehmens bildet. Nun soll in dieser Arbeit allerdings ein Blick hinter die Kulissen, hinein in den Kosmos aus Strategien und Regeln von Unternehmen gemacht werden. Der Fokus liegt dabei zum einen auf dem formalen Aufbau von Unternehmen mit einer systemtheoretischen Grundlage. Zum anderen soll spezifisch die unternehmensinterne Interaktion von Mitarbeitern betrachtet werden. Alkoholkonsum als Sozialisierungsimpuls, das ist der leitende Gedanke der auf den beiden ersten Kapiteln aufbauend darstellen soll, welchen Effekt Alkohol auf das soziale Verhalten von Menschen hat. Medizinischen Grundlagen und gesellschaftswissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge entsteht durch Alkohol eine neue Ebene des Vertrauens. Hemmung oder Ehrfurcht Vorgesetzten gegenüber ist oft tief in den Verhaltensroutinen verankert - es ist die 'Furcht' die Persönlichkeit des Gegenüber zu verletzten. Betrachtet werden sollen besonders Mitarbeiter in Großunternehmen, da sich, so die Hypothese, die Karrierechancen durch Effizienz und Diskretion mit dem Arbeitsumfeld auszeichnen und verbessern. Oder doch nicht? Diese Arbeit soll das Verhalten derer betrachten, die durch den Konsum von Alkohol diese Hemmungen überwinden können, wollen oder auch müssen. Dies gilt vor allem für die Beziehung von Mitgliedern eines Unternehmens in rangunterschiedlichen Positionen. Sei es nun das Verhältnis der Teilzeithilfskraft zum Chef oder auch andersherum. Einige Beispiele sollen die Theorien von Sozialwissenschaftlern wie Erving Goffmann und Niklas Luhmann veranschaulichen und mit dem aktuellen Arbeitskosmos in Verbindung bringen.