Author: | Elisabeth Fischer | ISBN: | 9783668065017 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 13, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Elisabeth Fischer |
ISBN: | 9783668065017 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 13, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Hochschule Hannover (Medizinische Ethik in der Sozialen Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Da Schwangerschaftsabbrüche und Schwangerschaftskonflikte nach wie vor als eine der größten Herausforderungen an die medizinische Ethik aber auch an eine Frau selbst und somit auch die Soziale Arbeit gelten, möchte ich mich im Rahmen der Hausarbeit mit dem Schwangerschaftskonflikt und dem Schwangerschaftsabbruch aus ethischer Sicht befassen. In dieser Arbeit wird lediglich der Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung betrachtet und nicht ein Schwangerschaftsabbruch nach einer pränatalen Diagnostik. Wie in Punkt 2 erläutert werden wird, gilt die ungewollte Schwangerschaft immer als Ausgangslage für einen Schwangerschaftsabbruch. Deswegen gehe ich in dieser Arbeit auch von einer ungewollten Schwangerschaft aus. Ich möchte den Schwangerschaftskonflikt und den Schwangerschaftsabbruch näher beleuchten und hinterfragen. Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 715.000 Kinder geboren. Dagegen wurden 99.715 Schwangerschaften mit einem Schwangerschaftsabbruch beendet. Im Jahr 2013 waren es 682.069 Geburten und 102.802 Schwangerschaftsabbrüche. 2012 wurden 673.544 Geburten und 106.815 Schwangerschaftsabbrüche gezählt. Somit stehen den in Deutschland geborenen Kindern 14% bis 16% an Schwangerschaftsabbrüchen gegenüber. Dass trotz verschiedenster Möglichkeiten immer noch recht viele Schwangerschaften konstant in einer Abtreibung enden, soll hinterfragt werden. Warum ist das so? Welche Hintergründe gibt es und, welche Möglichkeiten um dies zu verändern? Ebenfalls möchte ich die Handlungsmöglichkeiten, die eigene ethische Sicht, aber auch Herausforderungen und Grenzen im Feld der Sozialen Arbeit und für die Sozialarbeiterinnen behandeln. Ich beschränke mich in dieser Arbeit auf die Form der Sozialarbeiterin, da ich trotz einiger Recherche keine Männer in der Schwangerschaftskonfliktberatung finden konnte. Wenn es sich um allgemeine Anforderungen an die Soziale Arbeit und ihre Mitarbeiter handelt, verwende ich beide Formen. Mit der Definition des Schwangerschaftskonflikts und des Schwangerschaftsabbruchs beginnend in Punkt 1 wird im darauffolgenden Punkt 2 und 2.1. sich mit dem Schwangerschaftsabbruch und den dafür geltenden gesetzlichen Regelungen auseinandergesetzt. In Punkt 2.2 werden mögliche Hintergründe betrachtet, warum sich eine Frau für einen Schwangerschaftsabbruch bzw. gegen ein/das Kind entscheiden. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Hochschule Hannover (Medizinische Ethik in der Sozialen Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Da Schwangerschaftsabbrüche und Schwangerschaftskonflikte nach wie vor als eine der größten Herausforderungen an die medizinische Ethik aber auch an eine Frau selbst und somit auch die Soziale Arbeit gelten, möchte ich mich im Rahmen der Hausarbeit mit dem Schwangerschaftskonflikt und dem Schwangerschaftsabbruch aus ethischer Sicht befassen. In dieser Arbeit wird lediglich der Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung betrachtet und nicht ein Schwangerschaftsabbruch nach einer pränatalen Diagnostik. Wie in Punkt 2 erläutert werden wird, gilt die ungewollte Schwangerschaft immer als Ausgangslage für einen Schwangerschaftsabbruch. Deswegen gehe ich in dieser Arbeit auch von einer ungewollten Schwangerschaft aus. Ich möchte den Schwangerschaftskonflikt und den Schwangerschaftsabbruch näher beleuchten und hinterfragen. Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 715.000 Kinder geboren. Dagegen wurden 99.715 Schwangerschaften mit einem Schwangerschaftsabbruch beendet. Im Jahr 2013 waren es 682.069 Geburten und 102.802 Schwangerschaftsabbrüche. 2012 wurden 673.544 Geburten und 106.815 Schwangerschaftsabbrüche gezählt. Somit stehen den in Deutschland geborenen Kindern 14% bis 16% an Schwangerschaftsabbrüchen gegenüber. Dass trotz verschiedenster Möglichkeiten immer noch recht viele Schwangerschaften konstant in einer Abtreibung enden, soll hinterfragt werden. Warum ist das so? Welche Hintergründe gibt es und, welche Möglichkeiten um dies zu verändern? Ebenfalls möchte ich die Handlungsmöglichkeiten, die eigene ethische Sicht, aber auch Herausforderungen und Grenzen im Feld der Sozialen Arbeit und für die Sozialarbeiterinnen behandeln. Ich beschränke mich in dieser Arbeit auf die Form der Sozialarbeiterin, da ich trotz einiger Recherche keine Männer in der Schwangerschaftskonfliktberatung finden konnte. Wenn es sich um allgemeine Anforderungen an die Soziale Arbeit und ihre Mitarbeiter handelt, verwende ich beide Formen. Mit der Definition des Schwangerschaftskonflikts und des Schwangerschaftsabbruchs beginnend in Punkt 1 wird im darauffolgenden Punkt 2 und 2.1. sich mit dem Schwangerschaftsabbruch und den dafür geltenden gesetzlichen Regelungen auseinandergesetzt. In Punkt 2.2 werden mögliche Hintergründe betrachtet, warum sich eine Frau für einen Schwangerschaftsabbruch bzw. gegen ein/das Kind entscheiden. [...]