Author: | Carlos Steinebach | ISBN: | 9783640837373 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Carlos Steinebach |
ISBN: | 9783640837373 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 21, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Romanische Philologie), Veranstaltung: Las lenguas de la Península Ibérica, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Begriff der Identität defi-niert und im Hinblick auf sprachliche Faktoren untersucht. Die beiden Perspektiven langue und parole stellen im ersten Teil zwei wichtige Ausgangspunkte dar. Nach der Erläuterung und Darstellung unterschiedlicher Analyseverfahren, um den generellen Zusammenhang und die Wichtigkeit von Sprache und Identität untersuchen zu können, wird das spezielle Feld der varietätenlinguistischen Einflüsse auf die Identitätsbildung untersucht. Es wird hier eine generel-le Verortung des Dialekts in Bezug zur Standardsprache in Spanien versucht. Weiterführend wird die Untersuchung den Aspekt der Mehrsprachigkeit be-leuchten. Darin wird die Fragestellung behandelt, inwiefern sich Bilingualismus, bzw. bilinguale Tendenzen und Einflüsse, speziell in Bezug auf Dialekte und Standardsprache, auf die Identitätsbildung auswirken: ob sie identitätsför-dernd sind, ob sie plurielle Identitäten ausbilden und ob eine einheitliche Identität mit dem Einfluss mehrerer Sprachen überhaupt möglich ist. Diese generellen und theoretischen Erkenntnisse, sowie die Analyseverfahren werden im letzten Teil der Arbeit exemplarisch am spanischen Dialekt Galicisch angewandt. Für eine detaillierte Betrachtung sind hier zunächst der historische Kontext und die Sprachgeschichte wichtig, bevor danach eine Einschätzung der Stellung des Galicischen, des Einflusses auf den Identifikationsprozess der Galicier, des Zusammenhangs mit ihrer Kultur, der Politik und der Wirtschaft getätigt wird. Anhand der Untersuchungsergebnisse wird abschließend eine Prognose erstellt, wie sich das Galicische im globalen Kontext in nächster Zeit entwickeln wird und wie groß dabei der Zusammenhang von Identifikation mit der Sprache und Spracherhalt ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Romanische Philologie), Veranstaltung: Las lenguas de la Península Ibérica, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Begriff der Identität defi-niert und im Hinblick auf sprachliche Faktoren untersucht. Die beiden Perspektiven langue und parole stellen im ersten Teil zwei wichtige Ausgangspunkte dar. Nach der Erläuterung und Darstellung unterschiedlicher Analyseverfahren, um den generellen Zusammenhang und die Wichtigkeit von Sprache und Identität untersuchen zu können, wird das spezielle Feld der varietätenlinguistischen Einflüsse auf die Identitätsbildung untersucht. Es wird hier eine generel-le Verortung des Dialekts in Bezug zur Standardsprache in Spanien versucht. Weiterführend wird die Untersuchung den Aspekt der Mehrsprachigkeit be-leuchten. Darin wird die Fragestellung behandelt, inwiefern sich Bilingualismus, bzw. bilinguale Tendenzen und Einflüsse, speziell in Bezug auf Dialekte und Standardsprache, auf die Identitätsbildung auswirken: ob sie identitätsför-dernd sind, ob sie plurielle Identitäten ausbilden und ob eine einheitliche Identität mit dem Einfluss mehrerer Sprachen überhaupt möglich ist. Diese generellen und theoretischen Erkenntnisse, sowie die Analyseverfahren werden im letzten Teil der Arbeit exemplarisch am spanischen Dialekt Galicisch angewandt. Für eine detaillierte Betrachtung sind hier zunächst der historische Kontext und die Sprachgeschichte wichtig, bevor danach eine Einschätzung der Stellung des Galicischen, des Einflusses auf den Identifikationsprozess der Galicier, des Zusammenhangs mit ihrer Kultur, der Politik und der Wirtschaft getätigt wird. Anhand der Untersuchungsergebnisse wird abschließend eine Prognose erstellt, wie sich das Galicische im globalen Kontext in nächster Zeit entwickeln wird und wie groß dabei der Zusammenhang von Identifikation mit der Sprache und Spracherhalt ist.